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Episode 10: Monologische Dialoge

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LST_ep10_artIn dieser Episode erzählt Dominic mehr über sein Projekt Fairwindel punkto Finanzierung und Produkt und warum Bedenken und Zweifel am Anfang stehen. Die ersten Gefahren der unternehmerischen Freiheit lernte Dominic schon in der ersten Woche kennen, welche überall zu Hause lauern. Wie hat er die erste Woche überstanden?

Du willst mehr vom Krimi Lets Startup Together? Dann abonniere und bewerte diese Show auf iTunes. Du hilfst damit die Show bekannter zu machen.

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#10: Monologische Dialoge

Wir sind in der zweiten Staffel von Lets Startup Together angekommen – wer hätte das gedacht und starten mit einem Monolog mit dem iPhone im Auto. Mit neuer und beschwingter 8-Bit-Mucke schwelgen wir in Nostalgie vom C64 und 5 1/4 Zoll-Disketten. Zurück in der Gegenwart machen wir uns Gedanken über den Podcast und wie er verbessert werden kann. Durch diverse Massnahmen wird die Audioqualität gepimpt. Wir sind auf gutem Weg zum optimalen Hörgenuss. Dann muss nur noch der Inhalt stimmen.

Den Entrepreneur-Rhythmus finden

Es ist nicht ganz einfach in der ersten Woche in den Rhythmus zu kommen. Es fühlt sich an wie Urlaub oder Wochenende und ich bin verführt den ganzen Tag im Schlafanzug zu arbeiten. Die Ablenkung liegt überall rum oder befindet sich vor dem Fenster in Form eines ungeschnittenen Rasens. Es muss eine Routine her um die Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Mein Tipp: Am morgen direkt nach dem Frühstück (und anziehen) sofort 1-2 Stunden intensiv und konzentriert arbeiten.

Personal Kanban Extended

Um Herr über die verschiedenen Task von Fairwindel zu werden benutze ich mein Personal Kanban an der Wand. Das ist so schön analog und ich kann die Tasks einfach umkleben und neu arangieren. Ich liebe das Haptische. Als Ergänzung dazu benutze ich einen einfach 5-Tagesplan, um die Woche zu planen, sprich ich füge dem Personal Kanban eine zeitliche Ebene hinzu. Die Vorlage quer gefaltet ergibt eine schöne Übersicht von den Terminen (erste Spalte) und den Tasks (zweite Spalte) in der aktuellen Woche. Tasks, welche in der aktuellen Woche keinen Platz finden oder neu hinzu kommen, schreibe ich auf der innenliegenden Seite rein, damit sie nicht vergessen werden.

Related: Der 5-Tagesplan zum Personal Kanban

Finanzierung und andere Katastrophen

Ganzer Tag im Auto bringt lustige Blüten hervor: Der neuste Trend sind Monologe mit dem iPhone während der Autofahrt. Mit der Finanzierung sind wir ein kleines Stück weiter gekommen und interessieren uns für das kleine EXIST Gründungsstipendium. Erste Gespräche fanden diese Woche statt. Auch eine erste Kooperationsgespräche mit einem Forschungszentrum für biologisch abbaubare Polymere haben wir erfolgreich abgeschlossen.

Bedenken und Zweifel

Ab und zu schleichen sich Bedenken und Zweifel an der ganzen Unternehmung ein. Was ist wenn alles anders kommt als geplant? Right! Kein Plan überlebt den Kontakt mit der Realität. Aber das ist genau das Spannende daran, der Versuch aus dem Ideenkonzept ein Produkt zu machen. Die Zweifel sind auch gut, um nicht dem Irrglauben aufzusitzen, dass die Idee so oder so zum Erfolg führt. Die Bedenken zwingen mich über das Produkt und das Ganze kritisch zu betrachten. Der iterative Prozess, eine Richtung einzuschlagen und dann die Schritte zu hinterfragen, ob sie zielführend sind, ist ein guter Weg zu einem erfolgreichen Produkt. Spannend wird es beim Testen des Prototypen, wo wir endlich Gewissheit gewinnen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

deGUT alles Gut?

Die deGUT, grösste Gründermesse Deutschlands, stand diese Woche auch auf dem Programm. Wir haben die Messe für Finanzierungsgespräche und Kontaktpflege genutzt. Zusätzlich konnten wir mit anderen Gründern Erfahrungen und Tipps austauschen, welche in einer ähnliche Situation sind wie wir. Gaaaaaanz hinten in der Halle, als wäre es etwas Ausgestossenes, fanden die Vorträge und Workshops statt. Viele der Besucher suchten Impulsvorträge, wollte Erfahrungsberichte hören, warum man gescheitert ist, wie man sich finanziert, wie es andere Gründer geschafft haben. Die Gründer irrten ziellos durch die Stände und waren dann weg. Wie ich finde etwas schade, denn die deGUT hat wirklich potential. Der Gründer sollte mehr im Zentrum stehen anstatt die Banken. Mehr um die 3 Themen, die die Gründer bewegen, denn deshalb kommen sie zur Messe:

  1. Wie die Idee finden und ausarbeiten, Proof-of-Concept
  2. Finanzierung (Bootstrapping, Crowdfunding, …)
  3. Wie unternehmen gründen (Krankenkasse, Notar, Steuern, Firmenform, Buchführung)

Banken sind Y2K, ein Auslaufmodel. Sie haben es nur noch nicht gemerkt!

Zum Schluss noch ein geschichtlicher Exkurs zum Ursprung von Made in Germany und warum Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts das heute China war.

> Herunterladen 5-Tagesplan als PDF: 5-Tagesplan_Kanban.pdf

Show Notes

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> Like GründerBook auf Facebook
> Intro „Otosclerosis“ von Binärpilot (Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0)
> Outro „Mario Bros“ von Jamie Berry (Licensed under a Creative Commons)
> Aktuelles Titelbild von palettestudio

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Wir sind in der zweiten Staffel von Lets Startup Together angekommen – wer hätte das gedacht und starten mit einem Monolog mit dem iPhone im Auto. Mit neuer und beschwingter 8-Bit-Mucke schwelgen wir in Nostalgie vom C64 und 5 1/4 Zoll-Disketten. Zurück in der Gegenwart machen wir uns Gedanken über den Podcast und wie er verbessert werden kann. Durch diverse Massnahmen wird die Audioqualität gepimpt. Wir sind auf gutem Weg zum optimalen Hörgenuss. Dann muss nur noch der Inhalt stimmen.

Den Entrepreneur-Rhythmus finden

Es ist nicht ganz einfach in der ersten Woche in den Rhythmus zu kommen. Es fühlt sich an wie Urlaub oder Wochenende und ich bin verführt den ganzen Tag im Schlafanzug zu arbeiten. Die Ablenkung liegt überall rum oder befindet sich vor dem Fenster in Form eines ungeschnittenen Rasens. Es muss eine Routine her um die Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Mein Tipp: Am morgen direkt nach dem Frühstück (und anziehen) sofort 1-2 Stunden intensiv und konzentriert arbeiten.

Personal Kanban Extended

Um Herr über die verschiedenen Task von Fairwindel zu werden benutze ich mein Personal Kanban an der Wand. Das ist so schön analog und ich kann die Tasks einfach umkleben und neu arangieren. Ich liebe das Haptische. Als Ergänzung dazu benutze ich einen einfach 5-Tagesplan, um die Woche zu planen, sprich ich füge dem Personal Kanban eine zeitliche Ebene hinzu. Die Vorlage quer gefaltet ergibt eine schöne Übersicht von den Terminen (erste Spalte) und den Tasks (zweite Spalte) in der aktuellen Woche. Tasks, welche in der aktuellen Woche keinen Platz finden oder neu hinzu kommen, schreibe ich auf der innenliegenden Seite rein, damit sie nicht vergessen werden.

Related: Der 5-Tagesplan zum Personal Kanban

Finanzierung und andere Katastrophen

Ganzer Tag im Auto bringt lustige Blüten hervor: Der neuste Trend sind Monologe mit dem iPhone während der Autofahrt. Mit der Finanzierung sind wir ein kleines Stück weiter gekommen und interessieren uns für das kleine EXIST Gründungsstipendium. Erste Gespräche fanden diese Woche statt. Auch eine erste Kooperationsgespräche mit einem Forschungszentrum für biologisch abbaubare Polymere haben wir erfolgreich abgeschlossen.

Bedenken und Zweifel

Ab und zu schleichen sich Bedenken und Zweifel an der ganzen Unternehmung ein. Was ist wenn alles anders kommt als geplant? Right! Kein Plan überlebt den Kontakt mit der Realität. Aber das ist genau das Spannende daran, der Versuch aus dem Ideenkonzept ein Produkt zu machen. Die Zweifel sind auch gut, um nicht dem Irrglauben aufzusitzen, dass die Idee so oder so zum Erfolg führt. Die Bedenken zwingen mich über das Produkt und das Ganze kritisch zu betrachten. Der iterative Prozess, eine Richtung einzuschlagen und dann die Schritte zu hinterfragen, ob sie zielführend sind, ist ein guter Weg zu einem erfolgreichen Produkt. Spannend wird es beim Testen des Prototypen, wo wir endlich Gewissheit gewinnen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

deGUT alles Gut?

Die deGUT, grösste Gründermesse Deutschlands, stand diese Woche auch auf dem Programm. Wir haben die Messe für Finanzierungsgespräche und Kontaktpflege genutzt. Zusätzlich konnten wir mit anderen Gründern Erfahrungen und Tipps austauschen, welche in einer ähnliche Situation sind wie wir. Gaaaaaanz hinten in der Halle, als wäre es etwas Ausgestossenes, fanden die Vorträge und Workshops statt. Viele der Besucher suchten Impulsvorträge, wollte Erfahrungsberichte hören, warum man gescheitert ist, wie man sich finanziert, wie es andere Gründer geschafft haben. Die Gründer irrten ziellos durch die Stände und waren dann weg. Wie ich finde etwas schade, denn die deGUT hat wirklich potential. Der Gründer sollte mehr im Zentrum stehen anstatt die Banken. Mehr um die 3 Themen, die die Gründer bewegen, denn deshalb kommen sie zur Messe:

  1. Wie die Idee finden und ausarbeiten, Proof-of-Concept
  2. Finanzierung (Bootstrapping, Crowdfunding, …)
  3. Wie unternehmen gründen (Krankenkasse, Notar, Steuern, Firmenform, Buchführung)

Banken sind Y2K, ein Auslaufmodel. Sie haben es nur noch nicht gemerkt!

Zum Schluss noch ein geschichtlicher Exkurs zum Ursprung von Made in Germany und warum Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts das heute China war.

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