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Jenz Steiner - Humanistische Seelsorge im Strafvollzug

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Gespräch mit Michael Brade, Präsident des Humanistischen Verbands Dresden Anmod: Das Wort Seelsorge erscheint meist in religiösem Kontext. Doch nicht nur Kirchen stellen Seelsorge-Angebote in Krankenhäusern und Justizvollzugsanstalten. Auch der Humanistische Verband versucht nun, in Kliniken und Gefängnissen Gesprächsangebote für konfessionsfreie Menschen zu etablieren. Jenz Steiner sprach darüber vor der Sendung mit Michael Brade, dem Präsidenten des Humanistischen Verbands Dresden. Jenz Steiner: Stell‘ Dir vor, Du sitzt im Gefängnis oder liegst im Krankenhaus, bist ein nicht religiöser Mensch, hast aber trotzdem das Gefühl, Dich öffnen zu müssen und einfach mal frei von der Seele zu sprechen. Es gibt ja Angebote im Gefängnis, in Justizvollzugsanstalten, in Krankenhäusern mit religiösen Seelsorgern, die dort für einen da sind. Doch was macht man, wenn man kein religöser Mensch ist. Im Studio begrüße ich Michael Brade. Michael ist Präsident des Humanistischen Verbands hier in Dresden und versucht, ein Projekt „Humanistische Seelsorge im Strafvollzug und in Krankenhäusern“ in die Wege zu leiten. Hallo. Michael Brade: Hallo Jenz. Jenz Steiner: Trifft es das ungefähr, wie ich das gerade beschrieben habe? Michael Brade: Ja, so ziemlich. Es geht konkret aktuell um zwei Einsatzgebiete. Zum einen der Strafvollzug und zum anderen die humanistische Seelsorge im Krankenhaus. Jenz Steiner: Warum ist das Neuland? Michael Brade: Es ist wieder Neuland geworden, muss man sagen. Es gibt eine grundlegende Arbeit von 1912. Friedrich Wilhelm Börner hat dort ein kleines Büchlein zu Papier gebracht, mit dem Titel: „Weltliche Seelsorge“. Das haben wir weiterentwickelt. Und mit „wir“ meine ich einen Sozialarbeiter, eine erfahrene Humanistikerin und Seelsorgerin aus den Niederlanden, die in Utrecht studiert hat. Dort ist die Universität für Humanistik in den Niederlanden. Jenz Steiner: Dieser Begriff Seelsorge, beißt der sich nicht mit dem humanistischen Grundgedanken? Michael Brade: Die Idee der Seelsorge ist wesentlich älter als das Christentum und geht zurück auf Schriften von Aristoteles und von Platon, wo man es nannte: die „Psyches Therapeia“, also sprich: „die Sorge um sich selbst“, in Abgrenzung zur Sorge um andere Menschen, also das, was wir heute als Sozialpädagogik kennen oder auch als soziale Arbeit. Diese Idee wieder aufgreifend und weiterentwickelnd, man muss natürlich sagen: der Begriff der Seelsorge ist heute eindeutig religiös, sogar noch eindeutiger christlich konotiert. Natürlich gibt es auch eine muslimische Seelsorge. In NRW ist das gerade ganz großes Thema, seit einiger Zeit. Einer der Vorreiter-Imame wird auch gerne mal vom Fernsehen portraitiert und auf seiner Arbeit begleitet. Im humanistischen, also im weltanschaulich begründeten Bereich, betreten wir tatsächlich Neuland. Auch in Nordrhein-Westphalen gibt es tatsächlich eine Anfrage von einem Militärangehörigen. Dort ist aber der humanistische Verband Nodrhein-Westphalen zuständig und nicht der HVD Dresden. Jenz Steiner: Wie reagieren die Justizvollzugsanstalten oder das Justizministerium auf dieses Angebot? Michael Brade: Wir haben dieses Angebot unterbreitet und zwar konkret in der Justizvollzugsanstalt Waldheim. Daraus entwickelten sich auch Gespräche mit dem Sächsischen Staatsministerium für Justiz. Man kannte uns nicht. Das ist auch nicht vorzuwerfen und auch nicht verwunderlich. Aber unser Angebot ist da. Es wird nur momentan noch nicht aufgegriffen, sage ich mal. Auf der anderen Seite wird es ja auch nicht nachgefragt. Ich persönlich finde, da beißt sich der Hund ein bisschen in den Schwanz. Man kann ein Angebot ja auch nur nachfragen, wenn man überhaupt eine Ahnung davon hat, dass es dieses Angebot auch gibt. Jenz Steiner: Also Bedarf und Nachfrage sind ja nicht zwingend dieselben Sachen. Ich kann ja auch einen Bedarf für etwas haben, frage aber nicht nach, weil ich nicht einmal weiß, dass dieses Angebot existiert. Michael Brade: Ja, man könnte sich vorstellen, man sitzt im Restaurant, hat die Speisekarte vor sich. Da steht aber alles Mögliche drauf, nur kein Eintopf. Jetzt habe ich noch nie von Eintopf gehört, aber in der Küche brodelt ein Topf mit Eintopf. So, käme ich dann auf die Idee, Eintopf zu bestellen, wenn er nicht auf der Karte steht und ich nicht einmal weiß, dass es ihn überhaupt gibt? Ich glaube nicht. Jenz Steiner: Es gibt ja bislang in Justizvollzugsanstalten Seelsorgearbeit von der katholischen Kirche und der evangelischen Kirche, maßgeblich. Ich bin mir nicht sicher, ob es in Sachsen bereits ein muslimisches Angebot gibt. Michael Brade: Es gibt in den sächsischen Justizvollzugsanstalten eine Reihe von Insassen muslimischen Glaubens. Die haben genauso grundgesetzlich und nach der Sächsischen Verfassung verbrieft, das Recht auf eine ihnen entsprechende seelsorgerische Begleitung, also auf eine muslimische Begleitung durch einen Imam oder einen Vorbeter. Wir haben schon von Seiten der evangelischen Landeskirche den Vorwurf gehört: „Ja, Atheisten und Seele, das passt doch so und so nicht zusammen.“ Es ist eine Frage des eigenen Seelsorgeverständnisses. Das hat sich ja auch, wie ich vorhin sagte, auch weiter entwickelt. Unser Verständnis ist, dass Seelsorge eine Pflege der Persönlichkeit ist. Wir wissen aus der Verhaltenspsychologie, dass die diversen Ansätze des Behaviorismus nicht mehr tragbar sind. Also die haben sich größtenteils überholt durch neue Erkenntnisse. So muss man auch anerkennen, dass jeder Mensch mit einer grundsätzlich angelegten Persönlichkeit auch auf die Welt kommt. Natürlich wirken auch erzieherische und aus dem räumlichen Umfeld Einflüsse auf die Entwicklung ein, aber seine Grundstimmung, ist jemand eher optimistisch, ist jemand eher pessimistischen, eher extrovertiert, eher introvertiert, die lassen sich auch durch äußere Einflüsse nicht mehr verändern. Sprich: Wenn wir anerkennen müssen, weil die Forschungslage es hergibt, dass jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit hat und ist, kann man die auch und muss man die auch pflegen, denn durch äußere belastende Einflüsse, sei es Krankheit, sei es möglicherweise auch eine sehr schwere tödliche Diagnose im Krankenhaus oder ganz selbsterklärend durch den Aufenthalt in einem Gefängnis, einen Zwangsaufenthalt, gibt es natürlich Einschränkungen in der Art und Weise, wie man seine Persönlichkeit entfalten und leben kann. Wie ich überzeugt bin, eine sehr spannende Tätigkeit. Jenz Steiner: Ich fasse mal zusammen. Es gibt bislang dieses Angebot einer humanistischen Seelsorge in Justizvollzugsanstalten noch nicht. Es gibt auf der anderen Seite die Bestrebungen von Dir, dieses Angebot zu etablieren. Es gibt auch schon Gespräche mit den entsprechenden Behörden. Doch wesentlich weiter ist man da noch nicht. Also es ist ein sehr langer, weiter Weg zu gehen. Michael Brade: Ich denke, es wird auch noch darauf ankommen, unsere Gesprächsbereitschaft sowohl institutionell, also mit Verantwortungsträgern zu diskutieren und auf der anderen Seite auch in der Öffentlichkeit aufzutreten und zu sagen: Wir machen dieses Angebot. Wir sind da. Die Menschen können es in Anspruch nehmen. Jenz Steiner: Ich danke Dir für das Gespräch und wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung Deiner Ziele. Michael Brade: Vielen Dank und Danke für die Einladung. Abmod: Über die Pläne zur Einführung einer humanistischen Seelsorge im Gefängnis und im Krankenhaus sprach unser Mitarbeiter Jenz Steiner mit Michael Brade, dem Präsidenten des Humanistischen Verbands Dresden.
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Michael ist Präsident des Humanistischen Verbands hier in Dresden und versucht, ein Projekt „Humanistische Seelsorge im Strafvollzug und in Krankenhäusern“ in die Wege zu leiten. Hallo. Michael Brade: Hallo Jenz. Jenz Steiner: Trifft es das ungefähr, wie ich das gerade beschrieben habe? Michael Brade: Ja, so ziemlich. Es geht konkret aktuell um zwei Einsatzgebiete. Zum einen der Strafvollzug und zum anderen die humanistische Seelsorge im Krankenhaus. Jenz Steiner: Warum ist das Neuland? Michael Brade: Es ist wieder Neuland geworden, muss man sagen. Es gibt eine grundlegende Arbeit von 1912. Friedrich Wilhelm Börner hat dort ein kleines Büchlein zu Papier gebracht, mit dem Titel: „Weltliche Seelsorge“. Das haben wir weiterentwickelt. Und mit „wir“ meine ich einen Sozialarbeiter, eine erfahrene Humanistikerin und Seelsorgerin aus den Niederlanden, die in Utrecht studiert hat. Dort ist die Universität für Humanistik in den Niederlanden. Jenz Steiner: Dieser Begriff Seelsorge, beißt der sich nicht mit dem humanistischen Grundgedanken? Michael Brade: Die Idee der Seelsorge ist wesentlich älter als das Christentum und geht zurück auf Schriften von Aristoteles und von Platon, wo man es nannte: die „Psyches Therapeia“, also sprich: „die Sorge um sich selbst“, in Abgrenzung zur Sorge um andere Menschen, also das, was wir heute als Sozialpädagogik kennen oder auch als soziale Arbeit. Diese Idee wieder aufgreifend und weiterentwickelnd, man muss natürlich sagen: der Begriff der Seelsorge ist heute eindeutig religiös, sogar noch eindeutiger christlich konotiert. Natürlich gibt es auch eine muslimische Seelsorge. In NRW ist das gerade ganz großes Thema, seit einiger Zeit. Einer der Vorreiter-Imame wird auch gerne mal vom Fernsehen portraitiert und auf seiner Arbeit begleitet. Im humanistischen, also im weltanschaulich begründeten Bereich, betreten wir tatsächlich Neuland. Auch in Nordrhein-Westphalen gibt es tatsächlich eine Anfrage von einem Militärangehörigen. Dort ist aber der humanistische Verband Nodrhein-Westphalen zuständig und nicht der HVD Dresden. Jenz Steiner: Wie reagieren die Justizvollzugsanstalten oder das Justizministerium auf dieses Angebot? Michael Brade: Wir haben dieses Angebot unterbreitet und zwar konkret in der Justizvollzugsanstalt Waldheim. Daraus entwickelten sich auch Gespräche mit dem Sächsischen Staatsministerium für Justiz. Man kannte uns nicht. Das ist auch nicht vorzuwerfen und auch nicht verwunderlich. Aber unser Angebot ist da. Es wird nur momentan noch nicht aufgegriffen, sage ich mal. Auf der anderen Seite wird es ja auch nicht nachgefragt. Ich persönlich finde, da beißt sich der Hund ein bisschen in den Schwanz. Man kann ein Angebot ja auch nur nachfragen, wenn man überhaupt eine Ahnung davon hat, dass es dieses Angebot auch gibt. Jenz Steiner: Also Bedarf und Nachfrage sind ja nicht zwingend dieselben Sachen. Ich kann ja auch einen Bedarf für etwas haben, frage aber nicht nach, weil ich nicht einmal weiß, dass dieses Angebot existiert. Michael Brade: Ja, man könnte sich vorstellen, man sitzt im Restaurant, hat die Speisekarte vor sich. Da steht aber alles Mögliche drauf, nur kein Eintopf. Jetzt habe ich noch nie von Eintopf gehört, aber in der Küche brodelt ein Topf mit Eintopf. So, käme ich dann auf die Idee, Eintopf zu bestellen, wenn er nicht auf der Karte steht und ich nicht einmal weiß, dass es ihn überhaupt gibt? Ich glaube nicht. Jenz Steiner: Es gibt ja bislang in Justizvollzugsanstalten Seelsorgearbeit von der katholischen Kirche und der evangelischen Kirche, maßgeblich. Ich bin mir nicht sicher, ob es in Sachsen bereits ein muslimisches Angebot gibt. Michael Brade: Es gibt in den sächsischen Justizvollzugsanstalten eine Reihe von Insassen muslimischen Glaubens. Die haben genauso grundgesetzlich und nach der Sächsischen Verfassung verbrieft, das Recht auf eine ihnen entsprechende seelsorgerische Begleitung, also auf eine muslimische Begleitung durch einen Imam oder einen Vorbeter. Wir haben schon von Seiten der evangelischen Landeskirche den Vorwurf gehört: „Ja, Atheisten und Seele, das passt doch so und so nicht zusammen.“ Es ist eine Frage des eigenen Seelsorgeverständnisses. Das hat sich ja auch, wie ich vorhin sagte, auch weiter entwickelt. Unser Verständnis ist, dass Seelsorge eine Pflege der Persönlichkeit ist. Wir wissen aus der Verhaltenspsychologie, dass die diversen Ansätze des Behaviorismus nicht mehr tragbar sind. Also die haben sich größtenteils überholt durch neue Erkenntnisse. So muss man auch anerkennen, dass jeder Mensch mit einer grundsätzlich angelegten Persönlichkeit auch auf die Welt kommt. Natürlich wirken auch erzieherische und aus dem räumlichen Umfeld Einflüsse auf die Entwicklung ein, aber seine Grundstimmung, ist jemand eher optimistisch, ist jemand eher pessimistischen, eher extrovertiert, eher introvertiert, die lassen sich auch durch äußere Einflüsse nicht mehr verändern. Sprich: Wenn wir anerkennen müssen, weil die Forschungslage es hergibt, dass jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit hat und ist, kann man die auch und muss man die auch pflegen, denn durch äußere belastende Einflüsse, sei es Krankheit, sei es möglicherweise auch eine sehr schwere tödliche Diagnose im Krankenhaus oder ganz selbsterklärend durch den Aufenthalt in einem Gefängnis, einen Zwangsaufenthalt, gibt es natürlich Einschränkungen in der Art und Weise, wie man seine Persönlichkeit entfalten und leben kann. Wie ich überzeugt bin, eine sehr spannende Tätigkeit. Jenz Steiner: Ich fasse mal zusammen. Es gibt bislang dieses Angebot einer humanistischen Seelsorge in Justizvollzugsanstalten noch nicht. Es gibt auf der anderen Seite die Bestrebungen von Dir, dieses Angebot zu etablieren. Es gibt auch schon Gespräche mit den entsprechenden Behörden. Doch wesentlich weiter ist man da noch nicht. Also es ist ein sehr langer, weiter Weg zu gehen. Michael Brade: Ich denke, es wird auch noch darauf ankommen, unsere Gesprächsbereitschaft sowohl institutionell, also mit Verantwortungsträgern zu diskutieren und auf der anderen Seite auch in der Öffentlichkeit aufzutreten und zu sagen: Wir machen dieses Angebot. Wir sind da. Die Menschen können es in Anspruch nehmen. Jenz Steiner: Ich danke Dir für das Gespräch und wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung Deiner Ziele. Michael Brade: Vielen Dank und Danke für die Einladung. 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