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RV-07-17 Marion Näser-Lather – Gender Studies: Unwissenschaftlich, ideologisch, quasireligiös? Marginalisierungs- und Stigmatisierungsdiskurse in der Scientific Community

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Gender Studies: Unwissenschaftlich, ideologisch, quasireligiös? Marginalisierungs- und Stigmatisierungsdiskurse in der Scientific Community.

Marion Näser-Lather, Europäische Ethnologie, Marburg

Weitere Informationen: Gender Studies werden von Kolleginnen anderer Fachrichtungen zuweilen als unwissenschaftlich diffamiert und in ihrer Daseinsberechtigung hinterfragt. Anhand von Diskursbeispielen aus Publikationen des Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera, der Soziologin Gabriele Kuby und Aussagen anderer Wissenschaftlerinnen wird skizziert, welche Argumentationsfiguren gegen das Fach in Anschlag gebracht werden und ob beziehungsweise welche Unterschiede diesbezüglich zwischen Natur- und Geisteswissenschaftler*innen bestehen.

Biographie: Marion Näser-Lather studierte Europäische Ethnologie, Philosophie, Völkerkunde, Soziologie, Neuere Deutsche Literatur und Alte Geschichte. 2010 promovierte sie zum Thema „Soldatenfamilien“. Nach Stationen als Postdoc in Paderborn am interdisziplinären Graduiertenkolleg „Automatismen“ und einem Gastaufenthalt an der Universität Innsbruck forscht sie momentan am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturforschung der Philipps-Universität Marburg an ihrem Habilitationsprojekt zur italienischen Frauenbewegung „Se Non Ora Quando“. Zu ihren Forschungsinteressen zählen die Gender Studies, die Bewegungsforschung, Digital Humanities und Critical Military Studies

Literatur:

Hark, Sabine/Villa, Paula Irene: „Eine Frage an und für unsere Zeit“. Verstörende Gender Studies und symptomatische Missverständnis. In: Sabine Hark, Paula-Irene Villa (Hg.)

Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld 2015, S. 15-40.Quelle

Die Aufnahme steht unter der CC BY-SA 3.0 Lizenz

Referenzen:

Marion Näser-Lather

Nina Degele

Judith Butler

Malin Ah-King

Ilse Lenz

Arnold Gehlen

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Weitere Informationen: Gender Studies werden von Kolleginnen anderer Fachrichtungen zuweilen als unwissenschaftlich diffamiert und in ihrer Daseinsberechtigung hinterfragt. Anhand von Diskursbeispielen aus Publikationen des Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera, der Soziologin Gabriele Kuby und Aussagen anderer Wissenschaftlerinnen wird skizziert, welche Argumentationsfiguren gegen das Fach in Anschlag gebracht werden und ob beziehungsweise welche Unterschiede diesbezüglich zwischen Natur- und Geisteswissenschaftler*innen bestehen.

Biographie: Marion Näser-Lather studierte Europäische Ethnologie, Philosophie, Völkerkunde, Soziologie, Neuere Deutsche Literatur und Alte Geschichte. 2010 promovierte sie zum Thema „Soldatenfamilien“. Nach Stationen als Postdoc in Paderborn am interdisziplinären Graduiertenkolleg „Automatismen“ und einem Gastaufenthalt an der Universität Innsbruck forscht sie momentan am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturforschung der Philipps-Universität Marburg an ihrem Habilitationsprojekt zur italienischen Frauenbewegung „Se Non Ora Quando“. Zu ihren Forschungsinteressen zählen die Gender Studies, die Bewegungsforschung, Digital Humanities und Critical Military Studies

Literatur:

Hark, Sabine/Villa, Paula Irene: „Eine Frage an und für unsere Zeit“. Verstörende Gender Studies und symptomatische Missverständnis. In: Sabine Hark, Paula-Irene Villa (Hg.)

Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld 2015, S. 15-40.Quelle

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