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WWWW vom 16.6.2016: Nordseekrabben, Esssucht und Dentin

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Echt jetzt: Wer Belohnung sucht, isst mehr

Es gibt einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften und Übergewicht. Diese Erkenntnis liefert eine umfassende Übersicht über publizierte Studien, die von den Universitäten Bamberg und Bochum durchgeführt wurde. Die Schlussfolgerungen gehen aus einer Zusammenstellung von mehr als 70 fragebogenbasierten Studien aus der Zeitspanne von 1993 bis 2013 hervor.

Fuchsjagd mit den Augen und der Kamera

Jetzt können begeisterte BürgerwissenschaftlerInnen gezielt Aufgaben im Fuchsprojekt in Berlin übernehmen und relevante Hinweise auf das Leben der Stadtfüchse in Berlin geben. Auf der Bürgerwissenschaften-Karte können sie einen Berliner Bezirk und Ortsteil wählen, in welchem sie dann zum Beispiel auf die Suche nach Fuchsbauen und Fuchsspuren gehen. So können die BerlinerInnen dabei helfen, herauszufinden, wo die Stadtfüchse ihr Futter finden, ob sie lieber in ruhigen oder belebten Kiezen leben und wo sie ihre Baue anlegen.

Wie DNA repariert wird

Ein Forscherteam vom Fachbereich Biologie der TU Darmstadt hat ein Enzym identifiziert, das die DNA-Replikation von deren Reparatur trennt. Diese Entdeckung könnte bei der Behandlung von Tumoren eine große Rolle spielen.
Publikation:
Spies et al., Nek1 Regulates Rad54 to Orchestrate Homologous Recombination and Replication Fork Stability, Molecular Cell (2016), http://dx.doi.org/10.1016/j.molcel.2016.04.032

Unsere Zähne sind einfach super

Dentin gilt als einer der beständigsten biologischen Stoffe überhaupt. Wie Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun zeigen konnten, ist es in seiner Zusammensetzung langlebiger als jedes künstlich geschaffene Material. Der Grund dafür liegt in seinen winzigen Nanostrukturen und hier insbesondere im Wechselspiel der einzelnen Komponenten. Die präzise Interaktion zwischen Proteinfasern und mineralischen Nanopartikeln ist dafür verantwortlich, dass Dentin ausgesprochen hohem Druck standhalten kann, wie Messungen an der Synchrotronquelle BESSY II des Helmholtz-Zentrums Berlin gezeigt haben.
Jean-Baptiste Forien, Ivo Zizak, Claudia Fleck, Ansgar Petersen, Peter Fratzl, Emil Zolotoyabko and Paul Zaslansky. Water-Mediated Collagen and Mineral Nanoparticle Interactions Guide Functional Deformation of Human Tooth Dentin. Chemistry of Materials. 2016, 28 (10), pp 3416–3427. doi: 10.1021/acs.chemmater.6b00811.

Bakterien helfen Korallen beim Überleben

Eine bestimmte Gruppe von Bakterien kann gebleichten Korallen helfen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Professor Christian Wild (Marine Ökologie, Universität Bremen) kürzlich am Roten Meer durchgeführt hat. Die aktuelle Publikation von Ulisse Cardini, Christian Wild und Kollegen zeigt an, dass bestimmte Bakterien, die Stickstoff fixieren, ihrer Wirtskoralle gerade während der Korallenbleiche entscheidend helfen können, eine Bleiche zu überleben. Diese Mikroorganismen sind offensichtlich in der Lage, die Koralle mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, die durch den Abbruch der Symbiose mit den Mikroalgen fehlen.
Publikation:
Cardini et al. (2016) Microbial dinitrogen fixation in coral holobionts exposed to thermal stress and bleaching (im Druck bei Environmental Microbiology).

Bodentiere werden die Nordsee verlassen oder nach Norden wandern

Im Jahr 2099 wird es in der Nordsee deutlich weniger heimische Arten geben – dies prognostizieren Senckenberg-Wissenschaftler in einer kürzlich im Fachjournal „Estuarine, Coastal and Shelf Science“ erschienenen Studie. Durch die Erhöhung der Wassertemperatur und des Salzgehaltes werden laut den Modellierungen der Forscher über 60 Prozent der bodenlebenden heimischen Fauna ihren Lebensraum in der Nordsee verlieren. Etwa zwei Drittel der untersuchten Tiere zieht es nach Norden, ein Drittel südwärts.
Publikation
Michael Weinert, Moritz Mathis, Ingrid Kröncke, Hermann Neumann, Thomas Pohlmann, Henning Reiss, Modelling climate change effects on benthos: Distributional shifts in the North Sea from 2001 to 2099, Estuarine, Coastal and Shelf Science, Volume 175, 20 June 2016, Pages 157-168, ISSN 0272-7714, http://dx.doi.org/10.1016/j.ecss.2016.03.024. ( http://dx.doi.org/10.1016/j.ecss.2016.03.024. )

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Fuchsjagd mit den Augen und der Kamera

Jetzt können begeisterte BürgerwissenschaftlerInnen gezielt Aufgaben im Fuchsprojekt in Berlin übernehmen und relevante Hinweise auf das Leben der Stadtfüchse in Berlin geben. Auf der Bürgerwissenschaften-Karte können sie einen Berliner Bezirk und Ortsteil wählen, in welchem sie dann zum Beispiel auf die Suche nach Fuchsbauen und Fuchsspuren gehen. So können die BerlinerInnen dabei helfen, herauszufinden, wo die Stadtfüchse ihr Futter finden, ob sie lieber in ruhigen oder belebten Kiezen leben und wo sie ihre Baue anlegen.

Wie DNA repariert wird

Ein Forscherteam vom Fachbereich Biologie der TU Darmstadt hat ein Enzym identifiziert, das die DNA-Replikation von deren Reparatur trennt. Diese Entdeckung könnte bei der Behandlung von Tumoren eine große Rolle spielen.
Publikation:
Spies et al., Nek1 Regulates Rad54 to Orchestrate Homologous Recombination and Replication Fork Stability, Molecular Cell (2016), http://dx.doi.org/10.1016/j.molcel.2016.04.032

Unsere Zähne sind einfach super

Dentin gilt als einer der beständigsten biologischen Stoffe überhaupt. Wie Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin nun zeigen konnten, ist es in seiner Zusammensetzung langlebiger als jedes künstlich geschaffene Material. Der Grund dafür liegt in seinen winzigen Nanostrukturen und hier insbesondere im Wechselspiel der einzelnen Komponenten. Die präzise Interaktion zwischen Proteinfasern und mineralischen Nanopartikeln ist dafür verantwortlich, dass Dentin ausgesprochen hohem Druck standhalten kann, wie Messungen an der Synchrotronquelle BESSY II des Helmholtz-Zentrums Berlin gezeigt haben.
Jean-Baptiste Forien, Ivo Zizak, Claudia Fleck, Ansgar Petersen, Peter Fratzl, Emil Zolotoyabko and Paul Zaslansky. Water-Mediated Collagen and Mineral Nanoparticle Interactions Guide Functional Deformation of Human Tooth Dentin. Chemistry of Materials. 2016, 28 (10), pp 3416–3427. doi: 10.1021/acs.chemmater.6b00811.

Bakterien helfen Korallen beim Überleben

Eine bestimmte Gruppe von Bakterien kann gebleichten Korallen helfen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Professor Christian Wild (Marine Ökologie, Universität Bremen) kürzlich am Roten Meer durchgeführt hat. Die aktuelle Publikation von Ulisse Cardini, Christian Wild und Kollegen zeigt an, dass bestimmte Bakterien, die Stickstoff fixieren, ihrer Wirtskoralle gerade während der Korallenbleiche entscheidend helfen können, eine Bleiche zu überleben. Diese Mikroorganismen sind offensichtlich in der Lage, die Koralle mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, die durch den Abbruch der Symbiose mit den Mikroalgen fehlen.
Publikation:
Cardini et al. (2016) Microbial dinitrogen fixation in coral holobionts exposed to thermal stress and bleaching (im Druck bei Environmental Microbiology).

Bodentiere werden die Nordsee verlassen oder nach Norden wandern

Im Jahr 2099 wird es in der Nordsee deutlich weniger heimische Arten geben – dies prognostizieren Senckenberg-Wissenschaftler in einer kürzlich im Fachjournal „Estuarine, Coastal and Shelf Science“ erschienenen Studie. Durch die Erhöhung der Wassertemperatur und des Salzgehaltes werden laut den Modellierungen der Forscher über 60 Prozent der bodenlebenden heimischen Fauna ihren Lebensraum in der Nordsee verlieren. Etwa zwei Drittel der untersuchten Tiere zieht es nach Norden, ein Drittel südwärts.
Publikation
Michael Weinert, Moritz Mathis, Ingrid Kröncke, Hermann Neumann, Thomas Pohlmann, Henning Reiss, Modelling climate change effects on benthos: Distributional shifts in the North Sea from 2001 to 2099, Estuarine, Coastal and Shelf Science, Volume 175, 20 June 2016, Pages 157-168, ISSN 0272-7714, http://dx.doi.org/10.1016/j.ecss.2016.03.024. ( http://dx.doi.org/10.1016/j.ecss.2016.03.024. )

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