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VO Menschenrechte I (SS11)

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Vorlesung von Sophie Loidolt, gehalten im Sommersemester 2011.Die "Einführung in die Rechtsphänomenologie" befasst sich dieses Semester mit dem Spezialthema der Menschenrechte und stellt nach einer allgemeinen Einführung die Positionen von Hannah Arendt und Emmanuel Levinas zu diesem Thema dar.Hannah Arendt tritt dabei als eine Kritikerin des klassischen Menschenrechtsbegriffs auf, da sie von einem "Menschen überhaupt" zu sprechen für eine politische Abstraktheit hält, die sich genau dann als wirkungslos erweist, wenn aus dem legalen Rahmen geworfene "nackte Menschen" ein schützendes Recht am dringensten brauchen.Emmanuel Levinas wiederum entwirft eine "Phänomenologie der Menschenrechte" vom "anderen Menschen" her, die sich als fruchtbar für interkulturelle Menschenrechtskonzeptionen erweisen kann. Auch hier erfährt der klassische Begriff der Menschenrechte, der dem Diskurs des autonomen und souveränen Subjekts der Aufklärung entstammt, seine Kritik durch die Alteritätserfahrung.Methoden: Vorlesung mit Diskussion.Ziele: Ziel der Vorlesung ist, die klassische Menschenrechtskonzeption der Aufklärung in ihren Grundzügen vorzustellen und im anschließenden Hauptteil der VO die kritischen Einwände von Arendt und Levinas zu diskutieren. Auf diese Weise soll das phänomenologische Potenzial in diesem Diskurs sichtbar gemacht und neue Perspektiven auf den Menschenrechtsbegriff gewonnen werden können.Literatur:Arendt, Hannah: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. München: Piper 1986.Levinas, Emmanuel: Verletzlichkeit und Frieden. Zürich/Berlin: diaphanes 2007.Loidolt, Sophie: Einführung in die Rechtsphänomenologie. Tübingen: Mohr Siebeck 2010.
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