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Wie denkt ein Musikproduzent über neue Technologien? Sergio Fertitta

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Sergio Fertitta ist Musikproduzent und hat mit Stars wie Frank Ocean, Snoop Dogg und Shaggy gearbeitet. Er spricht darüber, wann Künstliche Intelligenz die Hitparade bestimmt, warum wir das vernetzte Denken verlernen und warum es in Zukunft keine Stars mehr geben wird. Wir sprechen über den Einfluss von Technologie in der Musik, wie sie Kreativität beflügelt oder hemmt, Auswirkungen von Sharing Culture auf die Kunst, Vor- und Nachteile und ethische Bedenken von Social Media und Automation und auch darüber, warum er nicht ewig leben möchte.

Kernaussagen:

Ich kenne Programmierer, die selber sagen, dass sie an nichts anderem arbeiten, als Stellen abbauen. Jede App sind Tausende von Arbeitsstellen, die flöten gehen.

Es braucht viel mehr Gesetze. Ich bin sicher, da wird daran gearbeitet, aber von wem? Von Google, oder sonst einer Tochterfirma, die es wieder so hinbiegt, dass sie alles so haben, wie sie es wollen.

Es braucht Grenzen, wieviel man verdienen kann. Eigentlich hat keiner eine Million verdient. Auch wenn man viel gearbeitet hat ist man ein normaler Bürger wie jeder andere auch.

Man sieht ja schon, was neue Technologien anrichten. Wieviel Gutes ist jetzt passiert? Wir verlieren Arbeitsstellen, die Leute können nicht mehr miteinander interagieren. Die Selbstmordrate wird boomen, weil es keinen Sinn mehr gibt.

Klar hilft Technologie in vielen Bereichen, wie in der Medizin zum Beispiel, aber ich glaube nicht, dass wir das ewige Leben haben müssen.

---

Deep Technology ist ein Podcast, in dem Menschen in der Schweiz über Technologien wie künstliche Intelligenz, Apps, virtuelle Welten, selbstfahrende Autos, Robotik, Drohnen, Cleantech oder Biotech sprechen. Im Podcast kommt ein Querschnitt der Bevölkerung zu Wort: Schüler*innen, Lehrpersonen, Auszubildende, Menschen im Berufsleben, Unternehmer*innen, Politiker*innen und Künstler*innen. Sie teilen ihre Ansichten, Hoffnungen und Zweifel am Einfluss von Technologie auf den Alltag.

Medienpartner dieser Episode: watson. Dieser Podcast ist möglich dank Unterstützung der Stiftung Mercator Schweiz. Konzept und Produktion: 8GR8 Story-Driven Science, Manuel Stagars.

Mehr Infos zum Projekt und neue Episoden sind abrufbar auf https://www.deeptechnology.ch.

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Kernaussagen:

Ich kenne Programmierer, die selber sagen, dass sie an nichts anderem arbeiten, als Stellen abbauen. Jede App sind Tausende von Arbeitsstellen, die flöten gehen.

Es braucht viel mehr Gesetze. Ich bin sicher, da wird daran gearbeitet, aber von wem? Von Google, oder sonst einer Tochterfirma, die es wieder so hinbiegt, dass sie alles so haben, wie sie es wollen.

Es braucht Grenzen, wieviel man verdienen kann. Eigentlich hat keiner eine Million verdient. Auch wenn man viel gearbeitet hat ist man ein normaler Bürger wie jeder andere auch.

Man sieht ja schon, was neue Technologien anrichten. Wieviel Gutes ist jetzt passiert? Wir verlieren Arbeitsstellen, die Leute können nicht mehr miteinander interagieren. Die Selbstmordrate wird boomen, weil es keinen Sinn mehr gibt.

Klar hilft Technologie in vielen Bereichen, wie in der Medizin zum Beispiel, aber ich glaube nicht, dass wir das ewige Leben haben müssen.

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