#076 - MiCA: Ein Meilenstein für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit?!
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Mit dem Vorschlag für die MiCA (Markets in Crypto Assets)-Verordnung ebnet die Europäische Union den Weg, um die EU zu einem attraktiven Markt für Krypto-Asset-Dienstleister (Crypto Asset Service Providers, CASPS) für globale Geschäfte zu machen. Die MiCA hat daher zum Ziel, den Krypto-Asset-Markt zu regulieren und zu überwachen. Nachdem sie 2020 auf den Weg gebracht wurde und der endgültige Rechtsakt im Mai 2023 unterzeichnet wurde, tritt die MiCA ab Dezember 2024 in Kraft. Um einen detaillierteren Blick auf die Bedeutung dieses neuen Rechtsrahmens zu werfen und die MiCA bezüglich der Offenlegung von Nachhaltigkeit besser zu verstehen, hat ein Team um Christopher Schmitz, Peter Fricke, Andreas Wittkop und Anna Lange kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Crypto Carbon Ratings Institute ein gemeinsames Paper zum Thema "Implications of Markets in Crypto Assets (MiCA) for sustainability disclosure" veröffentlicht.
Was sollten CASPs und Token-Emittenten jetzt wissen? Wie wird sich die MiCA künftig auf den Kryptomarkt auswirken? Welche Herausforderungen stellen sich für Finanzinstitute bei der Erfassung von Nachhaltigkeitsindikatoren? Wir diskutieren diese und weitere spannende Fragen mit Lena Klaaßen, Co-Founder und COO des CCRI - Crypto Carbon Ratings Institute, Dr. Martin Wagener, Head of Group Regulatory and Governmental Affairs und Group Sustainability Officer der Boerse Stuttgart Group und Dozent am Karlsruher Institut für Technologie, sowie mit unserem Kollegen Andreas Wittkop, Manager Strategy & Transactions bei EY-Parthenon.
Moderation: Peter Fricke, Associate Director FinTech Business Development, und Anna Lange, Senior Consultant Strategy & Transactions.
Ihr habt Fragen oder Anmerkungen? Meldet euch einfach bei uns per Mail unter eyfintechandbeyond@de.ey.com mit Feedback oder Vorschlägen für Themen oder Gäste.
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