Player FM - Internet Radio Done Right
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1 Pushing Past Stagnation & Business Plateaus 30:21
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Hitting plateaus is a common milestone in business, but there’s a difference between stability and a rut. In the last installment of this season, we’ll dive into the ways small business owners push beyond plateaus and find new ways to achieve revenue growth. Jannese and Austin wrap up their time in Nashville, Tennessee with a wonderful visit to N.B. Goods to speak with owner Camille Alston . Camille details the times where she hit a wall with profits, the strategies she implemented to increase revenue, what worked, what didn’t, and the important lessons she learned in the process. You won’t want to miss this informative final chapter! Learn more about how QuickBooks can help you grow your business: QuickBooks.com See omnystudio.com/listener for privacy information.…
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Ist Robert Lewandowski wirklich der beste Spieler der Welt? Was macht die Pässe von Toni Kroos so unvergleichlich präzise? Warum sind Thomas Müllers Qualitäten erst auf den dritten Blick erkennbar? Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spielerinnen und Spieler. Die ZEIT-ONLINE-Sportredakteure Oliver Fritsch und Christian Spiller besprechen in jeder Folge einen Fußballer in all seinen Facetten und lassen dabei auch Scouts, Trainerinnen und Berater zu Wort kommen. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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Ist Robert Lewandowski wirklich der beste Spieler der Welt? Was macht die Pässe von Toni Kroos so unvergleichlich präzise? Warum sind Thomas Müllers Qualitäten erst auf den dritten Blick erkennbar? Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spielerinnen und Spieler. Die ZEIT-ONLINE-Sportredakteure Oliver Fritsch und Christian Spiller besprechen in jeder Folge einen Fußballer in all seinen Facetten und lassen dabei auch Scouts, Trainerinnen und Berater zu Wort kommen. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
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1 Angelo Stiller oder: Wie weit trägt der Kroos-Vergleich? 1:01:36
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"Ich bin nicht Stiller": Mit dieser Erinnerung an Max Frisch unterbricht Oliver Fritsch, einer der Hosts des Fußballpodcasts "Kicken Kann Er", seine Analyse. In den Minuten zuvor überlegen er und Fabian Scheler, warum sie Angelo Stiller vom VfB Stuttgart erst jetzt besprechen: "Er ist der wichtigste Spieler beim amtierenden Vizemeister", sagt Scheler, und Fritsch fügt hinzu: "In einer bestimmten Nische erfreut er sich größter Beliebtheit." Stiller ist seit Kurzem Nationalspieler und soll, natürlich nicht alleine, im deutschen Mittelfeldzentrum das Erbe von Toni Kroos antreten. "Der Vergleich verbietet sich natürlich, aber es ist eine gute Referenzgröße, um ihn zu bewerten", sagt Scheler. Und Fritsch arbeitet die Unterschiede heraus und erläutert anhand derer, welcher Spielertyp dieser Stiller eigentlich ist. Stiller durchlief alle Stationen in der Jugend des FC Bayern, verließ den Verein aber, bevor er die erste Mannschaft erreichte. Nach München und Hoffenheim trainiert ihn in Stuttgart nun schon zum dritten Mal Sebastian Hoeneß. "Auf ihn zu setzen, war clever", sagt Fritsch. Stiller sei ein intuitiver Spieler, der das Spiel mit seinem Passspiel und seiner Positionierung bestimme, sagt Fritsch. Aber es sei doch kurios, dass er als defensiver Mittelfeldspieler aufgestellt werde, denn: "Er ist ein Hemd, ein Lüftchen, mit Schwächen im Zweikampf und fehlender Robustheit." Welche Folgen das für Stuttgart, aber auch für die Nationalmannschaft hat, in der Stiller eine zentrale Rolle zugewiesen werden soll, debattieren die beiden Hosts anschließend ausführlich. Auch, welches Profil ein Spieler bräuchte, mit dem Stiller noch besser zusammenspielen könnte und welche seine Zukunftsoptionen sind, ist Thema der Folge. Weil Stiller so einen herrlichen linken Fuß hat, widmen sich die Hosts in der Top 5 den allzeit besten deutschen Linksfüßern, überlegen, ob man als solcher auch rechts spielen kann und was die Lateralforschung über Fritschs Linksfüßigkeit und Rechtshändigkeit weiß. Mister X bespricht wie immer zwei Spieler in der Kurzform, wobei RB Leipzig dieses Mal eins mitbekommt. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, die wir im Podcast besprochen haben: Sein Tor und seine Rolle beim Gegentor während Stuttgart gegen Bayern Tor bei VfB Stuttgart – RB Leipzig Stiller beim 3:3 von Deutschland gegen Italien [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Kicken kann er

Eigentlich hat Julian Brandt alles, was es braucht, um ein fantastischer Fußballer zu sein. Er kann gut dribbeln, ist zielstrebig, mutig, hat ein Auge für den Mitspieler, ragt technisch heraus. Dennoch enttäuscht der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund immer wieder. So sehr, dass ihn zuletzt sogar die eigenen Fans ausriefen. Wie ist das zu erklären? Was ist das Problem von Julian Brandt? Fragen sich nun auch die Hosts von "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. "Er hat glänzende Momente, aber auch desaströse", sagt Oliver Fritsch. Dieses Wechselhafte, Unstete, Flatterhafte führt dazu, dass man bei Brandt nie weiß, was man bekommt. Auch, weil er keine feste Rolle zugewiesen bekommt. Christian Spiller weist darauf hin, dass er ja nicht der einzige BVB-Spieler ist, bei dem man das feststellen kann, nicht zuletzt in diesem Podcast. "Die Sache hat System", sagt Fritsch. "Das ist das Problem von Borussia Dortmund: dass dort Spieler ihr Potenzial nicht ausschöpfen, sondern von ihrem reinen Talent leben." Aber ist es nicht auch mal völlig okay, flatterhaft zu sein? Gibt es nicht vielleicht Spieler, in deren Natur es nicht liegt, konstant zu liefern oder gar voranzugehen, wie die Experten immer fordern? Ist es nicht ein Stück weit ungerecht, Spieler immer an ihren glänzendsten Momenten zu messen? Im Fußballpodcast wird es kurzzeitig auch fußballphilosophisch. Außerdem im Podcast: noch mehr schwere Fußballer, sich blind verstehende Hosts bei den Top fünf der ewigen Talente und das, na ja, Lieblingsmanga von Oliver Fritsch. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, die wir im Podcast besprochen haben: Tor gegen Atlético Madrid Tore gegen Gladbach (ab 2:06 Minuten) und Leipzig (ab 2:34 Minuten) Die besten Szenen von Willi und Maja [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Kicken kann er

Viele Stürmer mussten in den vergangenen Jahren die Erfahrung machen: Stehen sie Virgil van Dijk gegenüber, wird es dunkel. Zum einen ist der Abwehrchef des FC Liverpool solch ein Hüne, dass er einen allein durch seine Körpergröße in den Schatten stellt. Zum anderen ist er einer der zuverlässigsten Verteidiger, die der Fußball je gesehen hat. Grund genug, endlich auch bei "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE, über ihn zu sprechen. "Er ist einer der besten Verteidiger der Gegenwart", sagt Oliver Fritsch über den Niederländer. Van Dijk ist für seine Größe sehr beweglich, eine Instanz bei Standards, egal ob offensiv oder defensiv, und fällt nie aus der Rolle. "Er ist geduldig", sagt Christian Spiller. Er weiß genau, wann er eingreifen muss und viel wichtiger: wann nicht. Diese beinahe stoische Ruhe beim Verteidigen beruhigt jeden Mitspieler und treibt viele Gegner in den Wahnsinn. Seine Schwächen hat er gegen kleine, unruhige Angreifer. Dann wird dem hohen Verteidiger zum Verhängnis, dass Fußball vor allem ein Bodensport ist. Was bei van Dijk auch auffällt: Er hat etwas Edles an sich, ist ein Gentleman Defender. Natürlich foult er auch mal, aber verliert nie die Kontrolle. Übermäßig dreckiges Spiel, ob am Ball oder fernab davon, wie es etwa ein Sergio Ramos perfektionierte, findet sich bei van Dijk nicht. Der 33-Jährige ist auch ein Abwehrspieler, der sich seinem Job stellt. "Es ist sehr wichtig, dass ein Abwehrspieler seine Aufgabe begreift, die ja nicht zwingend zu den schönen gehört im Fußball", sagt Oliver Fritsch. Aber warum eigentlich nicht? Die beiden Hosts diskutieren auch über die Attraktivität des Abwehrspiels, über die Innenverteidigung des FC Bayern, die fünf besten schwergewichtigen (nicht übergewichtigen!) Fußballer und Selbstkritik von Oli Fritsch. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, über die wir im Podcast gesprochen haben: Kopfballtor gegen Chelsea Van Dijk gegen Mbappé Best of van Dijk Koller gegen Lahm Jancker gegen Zidane [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Ist der Guardiola-Fußball noch zeitgemäß? 1:06:45
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Vor den Augen der Welt zerbröselt gerade Manchester City, die Mannschaft, die Europas Fußball in den vergangenen Jahren dominiert hat. Anlass für die Hosts von "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE, einmal genauer hinzuschauen. Vor allem, weil es die Mannschaft von Pep Guardiola ist, dem Meister des organisierten Fußballs. Aber selbst er wirkt ratlos und verzweifelt. "Man sieht, welche Ruine die Mannschaft ist", sagt Oliver Fritsch. "Man erkennt noch das System, aber alles ist berechenbar geworden." Zunächst aber geht es um die unwirkliche Karriere des katalanischen Trainers. Seine Rekorde, seine Spielweise und die Details, die sein Spiel ausmachen. Dadurch haben Peps Mannschaften ein Mindestlevel erreicht, das sie nie unterschritten haben. Allerdings fehlte es auch in erfolgreicheren Zeiten schon an Ausschlägen nach oben. Deswegen sind Peps Mannschaften auch auf längere Strecke, also in den nationalen Meisterschaften, erfolgreicher als etwa in der Champions League, wo es auch mal auf Glück, Tagesform, aber auch Eskalation und das Akzeptieren eines Kontrollverlusts ankommt. Die Krise bei City ist die schwierigste Situation, in der sich Guardiola in seiner Karriere bisher befunden hat. "Es gibt berechtigte Zweifel, ob er noch mal so eine Dominanz erreichen wird", sagt Fritsch. Christian Spiller sagt: "Die Krise ist aber auch die Chance, mal mit einem Missverständnis aufzuräumen: Es ist nicht das System, sondern die Spieler, die ein Spiel gewinnen." Sind die verletzt, alt, verunsichert oder schlicht nicht gut genug, hilft auch der beste Plan nichts. Nun steht die Frage im Raum, ob der offensive Ballbesitzfußball, die Idee der totalen Struktur noch zeitgemäß ist, oder er nicht überrollt zu werden droht, von Tempo, Physis, individueller Klasse und Emotionen, wie es Real Madrid im Achtelfinale der Champions League vormachte. Außerdem in der Folge: die Top 5 der Guardiola-Kicker, seine Trainerjünger, Zigaretten auf dem Rasen und kein Hund namens Pep. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Video: Peps Kratzer Peter Kümmel über Peps Kratzer Die Guardiola-Klischees [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Mario Basler – ein typisch deutsches Fußballgenie 1:20:22
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Wie ergeht es dem FC Bayern, wenn er mit ausbleibendem Erfolg und größter Egomanen-Dichte gleichzeitig zu kämpfen hat? Die Doku "FC Hollywood" (ZDF) untersucht aktuell diese brisante Gemengelage. Sie blickt auf den FC Bayern der Neunzigerjahre, als der Verein durch die Eskapaden seiner Stars ständig in die Schlagzeilen geriet. "Eine Serie, die keine Nebendarsteller hat", sagt Fabian Scheler, einer der Hosts von "Kicken kann er", "sondern nur Hauptdarsteller." Und einer davon ist Mario Basler. Seine Hobbys seit jeher: Alkohol und Zigaretten. Er war ein Fußballhallodri, an dem die Trainer verzweifelten. Doch wie gut war der Fußballer Basler? Damit befasst sich die aktuelle Ausgabe des Fußballpodcasts von ZEIT ONLINE. "Basler war ein Fußballgenie", sagt Oliver Fritsch, der zweite Host von "Kicken kann er". Scheler schwärmt von Baslers Schüssen und Standards: "Bei ihm wohnte das Genie in den Füßen." "Er stach selbst bei Bayern heraus", sagt Fritsch, "am Ball war er deutlich besser als Stefan Effenberg." Allerdings hätte Basler, der im legendären Champions-League-Finale 1999 gegen Manchester United das Führungstor der Bayern schoss, mehr aus seiner Karriere rausholen können. Seine Karriere in der Nationalmannschaft hat eigentlich nicht stattgefunden. Er habe sich zu viele Freiheiten genommen und sei ein "untaktischer Fußballer" gewesen, sagt Fritsch. "Typisch deutsch." Doch die Zeit, in der man auf diese Weise internationalen Erfolg haben konnte, sei damals schon vorbei gewesen. "Er stammte aus einer untergehenden Epoche", sagt Fritsch. Daher rührte auch der Konflikt mit Giovanni Trapattoni, der seine berühmt gewordene Ich-habe-fertig-Rede auch an Basler adressierte. Einer, der Basler kennt, wie kaum jemand anderes, ist Alex Raack. Er ist der Autor der Basler-Biografie "Eigentlich bin ich ein Supertyp" und in dieser Folge zu Gast im Podcast. Er erzählt von Begegnungen am Tresen und warum Otto Rehhagel der Trainer war, der mit Basler am besten konnte. Raack hat Basler schon geschätzt, als der noch im Weserstadion Torschützenkönig der Bundesliga wurde. Er kann aber auch vom Stammtischexperten Basler erzählen. "Obwohl er nur fünf Jahre auf höchstem Niveau gespielt hat, sprechen wir über ihn", sagt Raack, "weil Mario seine Rolle gefunden hat. Auch wenn das schon ein bisschen die trashige ist." Die Hosts ergründen dann noch, warum Basler bis heute der Fußballer des Volkes ist. In der Rubrik Top 5 werden die wichtigsten rauchenden Fußballer gesucht und wie immer beschließt die Power Card die Sendung. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hie r . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Trapattonis Rede César Luis Menotti: Der rauchende Mann Mario Basler schießt die Torwand im ZDF-Sportstudio kaputt Mario Basler im Champions-League-Finale 1999 Basler im ZDF-Sportstudio CL-Finale 1999 Tor im Halbfinale 1999 gegen Dynamo Kyjiw [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Er war womöglich der beste Bundesligaspieler der Hinrunde. Er war so gut, dass er nun nicht mehr in der Bundesliga spielt. Omar Marmoush wechselte für 75 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu Manchester City. Und wie der Rest der Fußballwelt fragt sich auch "Kicken kann er", der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE: War das ein guter Move – für den Spieler, für den Verein? Oliver Fritsch, einer der beiden Hosts, ist skeptisch. "Es hat mich überrascht und da ist etwas Gambling dabei, vielleicht auch Verzweiflung", sagt er. Die Mannschaft von Pep Guardiola muss sich nach den fürchterlichen letzten Monaten ein wenig neu erfinden. Ob sich Marmoush allerdings für die beste Liga der Welt eignet, da ist sich Fritsch unsicher. Sicher ist: Marmoush hat fantastische Fähigkeiten. Er ist schnell, führt den Ball eng und hat einen souveränen, coolen Abschluss. Aber er profitierte auch von der Spielweise von Eintracht Frankfurt, die viele Freiheiten erlaubt und "Hasardeurtum goutiert und einfordert", sagt Fritsch. "Zu Marmoush passt es perfekt." City spielt hingegen anders. Dem anderen Host Christian Spiller fallen nicht viele Mannschaften ein, deren Spielweise einen größeren Kontrast zu City bietet. Trotzdem ist er optimistischer. "Marmoush kann mittlerweile auch enge Räume, ist kein reiner Tempospieler mehr", sagt er. Und ein netter, kluger Kerl scheint er auch zu sein. Wie ein Ausschnitt aus einem Eintracht-Frankfurt-Video zeigt, in dem er sein Spiel erklärt. Außerdem in diesem Podcast: Mister X über Didi Hamann und David Alaba. Warum die Golfstaaten doch dem Fußball guttun könnten. Und unsere Top 5 schmecken ein wenig nach Eigenurin. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Frankfurt vs. Bayern 3:3 Skills von Omar Marmoush Eintracht Frankfurt: So spielt Omar Marmoush [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
"Sorry, Florian Wirtz!" So beginnt Fabian Scheler, einer der Hosts von "Kicken kann er", die letzte Fußballpodcast-Episode des Jahres. Das Leverkusener Talent hat es nämlich nicht in seine Elf des Jahres geschafft. Dafür handelt er sich einen strengen Blick vom zweiten Host, Oliver Fritsch, ein, der dem eines strengen italienischen Trainers nicht unähnlich sieht. Selbstverständlich sieht Fritsch das anders. Zum Jahresende küren die beiden Hosts die wichtigsten Spielerinnen und Spieler der Saison. Geschlecht: egal. Liga und Land: egal. Aber nach dieser EM: wirklich nur ein Engländer. Die Leistungen bei der Europameisterschaft in Deutschland spielen für beide Hosts eine genauso wichtige Rolle wie die Champions League. Oder der Anteil am Leverkusener Titel. Zudem sind das olympische Turnier der Frauen und politische Bildung für diese Folge weitere Kriterien. Es wird in der jeweiligen Elf viel Spanisch gesprochen. Einer der besten deutschen Fußballer und der bekannteste deutsche Trainer der Gegenwart erfahren ihre kritische Würdigung. Und die meisten der Spieler, die in dieser Folge geehrt werden, sind auch die, auf die es im neuen Jahr ankommen wird. Und weil am Jahresende noch letzte Dinge zu tun sind, beantworten die Hosts die drängendsten Hörerfragen. Und geben ein Versprechen für das kommende Jahr ab. Diskutieren Sie mit uns. Stellen auch Sie Ihre Frage, die Sie schon immer beantwortet haben wollen. Oder kritisieren Sie uns. All das nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Robert Andrich, Nationalspieler auf dem zweiten Bildungsweg 1:01:07
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Vor einem Jahr war sein größter Erfolg noch der Hessenpokalsieg mit dem SV Wehen Wiesbaden. Jetzt ist Robert Andrich Doublesieger und Nationalspieler. Dabei ist er schon 30 Jahre alt. "Vor Kurzem war diese späte Karriere unvorhersehbar", sagt Oliver Fritsch, einer der Hosts von "Kicken kann er". Mit Christian Spiller, dem zweiten Host, einigt er sich auf folgendes Urteil: Kann man gut gebrauchen. Andrich sei ein guter Mittelfeldspieler, der vor der Abwehr ordentlich abräume und vor allem sehr selbstbewusst sei. Ein physischer 6er. "Zugute ist ihm allerdings gekommen, dass in der Nationalmannschaft in den letzten Jahren so viel falsch gelaufen ist", sagt Fritsch. Da sei eine Lücke entstanden, in die Andrich reingestoßen sei. Und in Leverkusen habe er von Xabi Alonso profitiert. "Die Sterne standen gut, Andrich ist ein Glückskind." "Er ist ein sehr besonderer Fußballer", sagt Spiller, der Gefallen an dem Tattoo auf Andrichs Wade findet: einer Grätsche. Zu seiner Zeit bei Hertha Mitte der Zehnerjahre habe Andrich das Nachtleben von Berlin mitgenommen. "Da hat er ein paar Spiele verpasst, aber sich auch Street-Credibility geholt." Die helfe ihm nun in Duellen mit Kylian Mbappé. Fritsch hat natürlich wieder was zu meckern: Ihm sei aufgefallen, dass aktuell viele Spieler auf dem zweiten Bildungsweg in der Nationalmannschaft gelandet seien: Pascal Groß, Niclas Füllkrug, Tim Kleindienst, Deniz Undav, Oliver Baumann waren allesamt schon Ende 20 oder älter, als sie ihr erstes Länderspiel machten. Die Nationalmannschaft sei alt, aber unerfahren – keine gute Mischung, sagt Fritsch. "Das kann nicht klappen." In dieser Folge erfahren Sie auch, wie viele Bundesligaspieler (wie Andrich) im Osten Deutschlands geboren wurden. Und welches Beatles-Album sich Fritsch hat tätowieren lassen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Duell mit Mbappé Cover White Album [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Emre Can – der das Spiel nicht versteht 1:08:22
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Über Emre Can wundern sich viele, über Emre Can ärgern sich viele, vor allem aus Dortmund. Fabian Scheler kann das belegen. Einer der beiden Hosts von Kicken kann er liest in der neuen Folge kritische Whatsapp-Nachrichten von BVB-Fans aus seinem Freundeskreis vor. Der Kapitän des BVB steht immer öfter in der Kritik, zuletzt nach einer überflüssigen Roten Karte in Mainz. Dortmund verlor in Unterzahl. Die Borussia hat einen „Mentalitätsspieler“ geholt, der schon für Juventus Turin, Liverpool und den FC Bayern spielte. Doch er enttäuscht und der Verein entwickelt sich mit Can zurück. „Das ist kein Wunder, das hätte ich vorher sagen können“, sagt Oliver Fritsch, der andere Host, großspurig. Can sei zwar schnell, groß und zweikampfstark, auch könne er gut schießen. „Doch ihm fehlt etwas sehr Entscheidendes“, sagt Fritsch. „Er hat wenig Spielverständnis.“ Und das sei nun mal ein wesentliches Element im strategischen Mannschaftsspiel Fußball. Als Fußballer muss man sich fragen: Wohin renne ich und warum? Was ist der Zusammenhang dieser Spielsituation? Was ist meine Aufgabe? Wie spiele ich mit den anderen? Da finde Can, sagt Fritsch, selten guten Antworten. Dieses Problem sei schon als Jugendspieler bei ihm bekannt gewesen. „Ich kenne Experten, die seit fünfzehn Jahren sagen, dass das dieser Spieler nie richtig gut wird.“ Warum Can dennoch zum Kapitän einer der wichtigsten deutschen Mannschaften wurde? Gute Frage, welche die Hosts nach Dortmund weiterreichen. In dieser Folge erfahren Sie auch, was Xabi Alonso über Emre Can denkt. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Emre Can Bicycle Kick Rote Karte Mainz [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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So viel wurde über eine Wahl zum besten Fußballer der Welt lange nicht mehr diskutiert. Vinícius Júnior, der sich als Favorit gefühlt hatte, blieb kurzfristig zu Hause, weil Rodri gewann. Und das war total verdient, meinen Oliver Fritsch und Christian Spiller, die Hosts von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. "Rodri ist der Kopf der zwei besten Mannschaften der Gegenwart: Manchester City und Spanien", sagt Oliver Fritsch und sieht weit und breit für Rodri keinen Konkurrenten. "Ich habe nicht verstanden, dass Vinícius Júnior als ernsthafter Kandidat gehandelt wurde." Christian Spiller hingegen findet auch Argumente für Vini Jr.: Tore, der Titel in der Champions League, Spektakel. Weshalb die diesjährige Wahl auch zu einer Grundsatzfrage wurde, wie man auf Fußball blickt: Schätzt man das kurzweilig Unterhaltende, den schnellen Genuss oder das tiefe Verständnis des Spiels. Oliver Fritschs Haltung ist dabei ebenso klar wie die Aktionen des spanischen Ballon-d'Or-Winners. "Rodri steht für das, was den Wert des Spiels ausmacht: dass man als Team funktioniert, dafür spielt, sich unterstützt und etwas über Jahre entwickelt", sagt er. Spiller ist da etwas unentschlossener, schließlich zählen im Fußball am Ende die Tore. Aber auch er hätte Rodri gewählt. "An ihm sieht man, wie wichtig im Fußball ist, was zwischen den Ohren passiert", sagt er. Die beiden Hosts reden über die Karriere und die Stärken und Schwächen des Spaniers, darüber, ob seine Körpergröße ihm hilft oder hindert, und sie versuchen zu ergründen, warum Rodri als einziger Weltstar stets gewissenhaft sein Trikot in die Hose steckt. Weil Rodri mal einen gebrauchten Opel Corsa gefahren ist und keine Tattoos hat und nicht auf Instagram aktiv ist, ranken sie in ihrer Rubrik Top Five die fünf bescheidensten Fußballer. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Best of Rodri Block gegen Kane im EM-Finale ZEIT ONLINE: Endlich mal kein Stürmer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Andrés Iniesta, der heimliche Weltfußballer 1:00:18
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Für den einen Host ist er der heimliche Weltfußballer. Der andere zieht sich seine Videos rein, wenn er krank ist und gesunden will. Oliver Fritsch und Fabian Scheler schwärmen in Kicken kann er diesmal von Andrés Iniesta. Der Mann, der Spanien 2010 zum ersten WM-Titel schoss, hat Anfang Oktober sein Karriereende angekündigt. „Er hat die Ballbehandlung auf engem Raum zur Exzellenz getrieben, so gut wie er hatte das noch niemand gemacht“, sagt Fritsch. „Nicht mal Zidane.“ Er habe mit seinen Füßen den Ball kontrolliert, als wären es Hände. Er sei der „Ballbesitzspieler schlechthin“ gewesen, sagt Fritsch. Er symbolisiere Tiki Taka, dem dominanten Stil der Zeit von 2008 bis 2012, als Spanien und der FC Barcelona fast alles gewannen. Iniesta hat mit seinen beiden wichtigsten Toren, dem Siegtor im WM-Finale 2010 und dem im Champions League Halbfinale 2009 sogar für einen Anstieg der Geburtenrate in Spanien gesorgt. „Wir vermissen ihn sehr“, sagt Scheler, der in Iniesta die Seele des Fußballs erkennt. „Wir leben im physischen Fußballzeitalter“, sagt Fritsch. Heute sei Wucht gefragt. Ob sich Iniesta in der Premier League behauptet hätte? „Da habe ich Zweifel, denn es gab auch Mittel gegen Iniesta.“ Beide Hosts sind sich einig: Der bescheidene Iniesta hätte mindestens einmal den Ballon d’or in den Händen halten müssen. Dass das seit vielen Jahren fast immer Stürmer tun, sei bedenklich. „Da lief einiges schief.“ So bestücken Scheler und Fritsch die Rubrik Top5 mit denjenigen Fußballern, die die diese Wahl nie gewannen, sie aber hätten gewinnen müssen. Außerdem bespricht erstmals Mister X ein Duo. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier, alle Powercard-Wertungen hier. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Best of Iniesta Tor im WM-Finale 2010 Fred Astaire tanzt mit einem Hutständer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Aleksandar Pavlović, ein neuer Kroos? 1:03:59
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Anarchie bei Kicken kann er: Der Stammhost Oliver Fritsch ist nicht da. Christian Spiller und Fabian Scheler, die normalerweise an Fritschs Lippen und Thesen hängen, nutzen diesen ungewohnten Moment der Freiheit, um sich Bayern Münchens Aleksandar Pavlović vorzunehmen. Das Profidebüt des 20-Jährigen liegt noch nicht mal zwölf Monate zurück, doch schon ist er Stammspieler im Mittelfeld der Bayern. “Weil er keinen Scheiß macht”, sagt Spiller und hebt die Passstärke und Unaufgeregtheit hervor. Und auch wenn die Zahl der Spiele, anhand derer man ihn bewerten kann, noch gering ist, hat Scheler bereits eine erhöhte Risikobereitschaft im Vergleich zu seinen ersten Einsätzen registriert. “Ihm stehen alle Türen offen, sich in der Spitzenklasse zu etablieren”, sagt Scheler. Um Pavlović kreisen größere Fragen. Weil er als Münchner Kindl alle Stationen der Bayernjugend durchlaufen hat, sehen die Bayernbosse in ihm eine neue Münchner Identifikationsfigur. Kann er diese Rolle erfüllen? Die Hosts beantworten das auch dadurch, indem sie die Top-5-Fußballer aus München suchen. Und in der Nationalmannschaft wird schon nach seinen ersten Länderspielen gefragt: Wird er Toni Kroos beerben? “Er wird auf Kroos' Position spielen, aber dessen Einfluss zu erreichen, wird schwer”, sagt Spiller, “weil ihm die strategische Superkraft fehlt.” Der Antwort nähern sich die Hosts, in dem sie Pavlović nicht nur mit Kroos, sondern auch mit dem derzeit Besten auf seiner Position abgleichen, dem Spanier Rodri. Schusskraft, Timing und Körperlichkeit seien die Dinge, die ihm im Vergleich zu Rodri fehlen, sagt Scheler. Außerdem ist keine bayerische Ergebniskrise zu klein, um sie nicht auch im Podcast zu besprechen. Die Hosts nehmen also die jüngsten Ergebnisse der Münchner (1:1 gegen Leverkusen, 0:1 gegen Aston Villa, 3: 3 gegen Frankfurt) und das TV-Duell zwischen Thomas Müller und Michael Ballack zum Anlass, ebenfalls die Systemfrage zu stellen: Spielen die Bayern zu riskant? Und welche Rolle kommt Pavlović im neuen System zu? “Man erkennt erstmal wieder eine klare Idee”, sagt Scheler über den Stil von Vincent Kompany, “was schön ist, man guckt gerne zu.” Er glaubt, dass der Trainer seine riskante Spielweise im Laufe der Saison anpassen wird. “Das ist Harakiri, das ist mir zu unseriös”, sagt hingegen Spiller, der skeptischer ist und seine beiden Grundprobleme mit dem Bayernspiel erklärt. Eine Powercard gibt es natürlich auch. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier , alle Powercard-Wertungen hier . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Bayern gegen Leverkusen Der FC Bayern ist wieder eine Mannschaft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Kicken kann er

Fritz Walter, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus, Philipp Lahm – allesamt großartige Fußballer, die noch etwas gemeinsam haben: Sie waren Kapitäne, Weltmeisterkapitäne sogar. Zu diesem Kreis würde bald auch gerne Joshua Kimmich gehören, der neue Kapitän der deutschen Nationalelf. Aber ist er dafür gut genug? In einer Sonderfolge des ZEIT-ONLINE-Fußballpodcasts „Kicken kann er” widmen sich die beiden Hosts Oliver Fritsch und Christian Spiller nicht wie üblich detailliert den Stärken und Schwächen eines Spielers, sondern reden über Kapitäne und das Amt an sich. „Mit einer Binde am Arm spielt es sich anders”, sagt Spiller und erzählt von früher. Auch Fritsch war natürlich Spielführer. „Ich habe mich sogar selbst zum Kapitän gemacht”, sagt er. Die beiden reden darüber, wofür die großen Kapitäne der Nationalelf standen – von der Begeisterung über Fritz Walter bis zur Enttäuschung über Manuel Neuer. Fritsch und Spiller sind sich einig: Der Neue, Joshua Kimmich, ist ein guter Kapitän, weil man ihm sicherlich keine mangelnde Einstellung vorwerfen kann. Fußballerisch aber kann er sich nicht bei den ganz Großen einordnen. Die Hosts fragen sich außerdem, wozu es überhaupt einen Kapitän braucht, warum Stürmer und Kreative seltener Kapitän sind, wie gut ein Kapitän eigentlich kicken können muss – und sie finden den besten deutschen Fußballer, der nie Kapitän war. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier , alle Powercard-Wertungen hier . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: "Manchmal habe ich mir Fritz Walter als Vater erträumt" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Kicken kann er

Würde man eine Straßenumfrage über Christoph Kramer machen, den Leuten würde vor allem über den Mann in den Sinn kommen, der im Fernsehen lustig Fußball erklärt. Darüber reden auch Fabian Scheler und Oliver Fritsch, die beiden Hosts von Kicken kann er , in der aktuellen Ausgabe. „Er ist unterhaltsam“, sagt Fritsch über Kramer, “beinahe ein Comedian”. Doch Kramer war auch ein sehr erfolgreicher Fußballer, zumindest für kurze Zeit. Durch glückliche Umstände landete er am 13. Juli 2014 in der deutschen Startelf, die gegen Argentinien Weltmeister wurde. Kramer wurde dadurch berühmt, dass er von einem Gegenspieler ausgeknockt wurde und nicht mehr wusste, dass es sich um das WM-Finale handelte. „Er war ein unwahrscheinlicher Weltmeister“, sagt Scheler. Für kurze Zeit, sagt Fritsch, habe man bei ihm die Vorstellung gewinnen können, dass er seinen Platz im Mittelfeld der Nationalmannschaft dauerhaft finden könne. „Robust, technisch ordentlich, frech und frisch, mit Persönlichkeit ausgestattet.“ Doch nach 2014 spielte Kramer keine Rolle mehr in der Nationalelf, nicht nur weil er oft verletzt war. „Er stellte sich halt als 3er-Schüler heraus.“ Vor kurzen dann sein tränenreicher Abschied von Borussia Mönchengladbach vor einigen Wochen, für die er 243 Bundesliga-Spiele absolvierte. Ob Kramer noch mal kickt, ist nicht gesagt. Aber reden wird er weiterhin – als ZDF-Experte, als Podcaster. Und man kann ihn sogar lesen, er ist unter die Schriftsteller gegangen. Auch in dieser Folge: Scheler und Fritsch stellen ihre sehr umstrittenen Top 5 TV-Experten vor. Mr. X, unser anonymer Fußballscout, ist besonders gut drauf. Und Magnus Reitschuster, der frühere Intendant des Apollo Theaters in Siegen, hat als Reaktion auf die vergangene Ausgabe eine Ode auf Granit Xhaka verfasst – und für Sie, liebe Zuhörerinnen, vertonen lassen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen finden Sie hier , alle Powercard-Wertungen hier . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Eigentor Kramer in Dortmund Was am 13. Juli 2014 wirklich geschah Check gegen Kramer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Granit Xhaka oder warum Leverkusen wieder Meister wird 1:04:05
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Am Freitag beginnt die Bundesliga und schon wieder hat sich Leverkusen im Supercup in letzter Minute gerettet und den nächsten Titel gesammelt. Auch wenn dieser Pokal für manche die gleiche Bedeutung hat wie AGB lesen: Xabi Alonso macht damit weiter, wo er aufgehört hat. Kicken Kann Er beendet seine Sommerpause deshalb mit einem der wichtigsten Spieler der vergangenen Saison, dem die beiden Hosts auch in der neuen Spielzeit Großes zutrauen: Granit Xhaka ist Thema im Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Der Schweizer hatte erheblichen Anteil an Leverkusens Meisterschaft und Pokal: "Haben sie mit ihm im Sommer 2023 den Titel eingekauft?", fragt Fabian Scheler. Diese Frage deklinieren er und Oliver Fritsch anhand von Xhakas Stärken und Schwächen durch. Xhaka kam 2012 nach Mönchengladbach und ging vier Jahre später in die Premier League zu Arsenal. Seit einem Jahr ist er zurück in Deutschland: "Perfekt für unseren Podcast", sagt Scheler, "man möchte doch jetzt wissen, wie groß der Anteil von Xhaka am Leverkusener Erfolg ist." Fritsch fasst seine These zum Spieler dieses Mal in ein einziges Wort: "Xhaka ist sauclever." Er habe sich und den Fußball verstanden, ihn genutzt zum sozialen Aufstieg und wird ihm auch noch als Trainer wohl lange erhalten bleiben. Das macht ihn einzigartig, sagt Scheler, weil Xhaka der einzige Spielertrainer der Bundesliga ist. Xhaka macht parallel zu seiner Bundesligakarriere den Trainerschein bei Union Nettetal. Deswegen ist es kein Zufall, wie er und Alonso auf und neben dem Platz miteinander kommunizieren. "Seine größte Stärke: Er hat eine Aufgabe für sich gefunden", sagt Fritsch, und dass er auch erkennt, welchen Anteil der Trainer hat. "Ich könnte ihm ewig zuhören", sagt Fritsch. Xhaka ist Schweizer Rekordnationalspieler und die Top 5 küren in dieser Folge die besten Schweizer, denn bei Xhaka gibt es Federer-Vergleiche. Die Hosts möchten den Stolz der Schweizer auf die Secondos, wie die in der Schweiz geborenen Kinder von Immigranten genannt werden, auch nicht bremsen. Doch es gibt fachliche Gründe, wegen der man vorsichtig bei Federer-Analogien sein muss. "Bei Arsenal wurde Xhaka aussortiert", sagt Fritsch, "weil dort seine Grenzen erkannt wurden." Die erste Folge vor der neuen Saison nehmen die Hosts auch zum Anlass, eine kleine Bundesligaprognose zu wagen. Und Fritsch legt sich fest: Leverkusen wird seinen Titel verteidigen. Doch beide erinnern sich auch an das verlorene Finale in der Europa League gegen Bergamo : "Das könnte ein Omen gewesen sein", sagt Fritsch, "das war nicht nur ein schlechter Tag." Und wie in jeder Folge bespricht der anonyme Scout "Mister X" zwei Spieler: Einen vielversprechenden Dortmunder Neuzugang. Und einen der Weltmeister von 2014. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier , alle Powercard-Wertungen hier . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: DFB-Pokalfinale Europa League Finale Trainerschein: "Granit Xhaka | PFA UEFA A Licence | Coaching" FAZ-Interview mit Granit Xhaka: "Xabi Alonso läuft manchmal mehr als wir" Guardian: Arteta salutes Granit Xhaka’s ‘crucial’ influence on Arsenal before final bow The Athletic: The ingredients behind Granit Xhaka’s Arsenal redemption arc The Athletic: Dear Granit Xhaka: It has been passionate, complicated and very, very memorable [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 EM-Spezial: "England muss man erst mal vom Platz schieben" 40:27
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Kaum zu glauben, aber diese Europameisterschaft endet schon wieder. Von Woche zu Woche haben die Hosts des Fußballpodcasts alles besprochen, was sie gesehen und erlebt haben, um sich dann doch jedes Mal mit dem englischen Gekicke beschäftigen zu müssen. England oder Spanien wird der neue Europameister. Ausführlich besprechen vier Hosts, warum England trotz "argem Standfußball" (Oliver Fritsch) und "einem fehlenden Spielgestalter" (Tammo Blomberg) die Chance dazu bekommt. Es wirke ein bisschen, als hätten die Engländer sich endlich die Warnungen vor ihrem eigenen Spiel zu Herzen genommen, sagt Nico Horn, der zum ersten Mal bei "Kicken kann er" zu Gast ist. Englands Trainer Gareth Southgate wird sagen, im Rückblick habe alles Sinn gemacht, glaubt der vierte Host, Fabian Scheler. Vor allem er muss sich seit Wochen heftige Kritik anhören. Bei dem Bashing will Fritsch nicht mitmachen , denn England sei schwer zu schlagen, auch wenn es sich mit initiativem Spiel schwertut: "Declan Rices Spiel ist so modern wie die Überziehdecke im Hotel in Bristol", sagt er. Doch er und seine "teammates" bringen andere Eigenschaften mit, etwa die Physis. Die muss man erst mal vom Platz schieben, sind sich die Hosts einig. Ganz anders der Finalgegner Spanien. Angeführt vom Mittelfeldduo Rodri und Fabián Ruiz ist es die Mannschaft mit der höchsten Spielkultur . Prinzip Ordnung hat sich durchgesetzt, sagt Fritsch. Horn ist überrascht, wie dominant die Spanier sind. Und trotzdem finden die Hosts in der Analyse auch die eine oder andere Schwäche, die sich in den bisher sechs Turniersiegen gezeigt hat. Und: "Spanien muss sich seine stilprägende Niederlage erst noch abholen", orakelt Tammo Blomberg. Dann würdigen die Hosts noch die spielerischen Trends, die sie bei diesem Turnier entdeckt haben, küren die Spieler des Turniers und tippen natürlich auf den Ausgang des Finales. Sie sind anderer Meinung? Sehr gut! Schreiben Sie uns! Vorschläge für Spieler des Turniers und wen es nach der Sommerpause zu besprechen gilt, Kritik zur Sendung und auch Lob nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE . Er erscheint zur EM außer der Reihe jede Woche. Nach dieser Folge verabschieden wir uns in eine vierwöchige Sommerpause. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Das EM-Viertelfinale Spanien gegen Deutschland wird den Sport vor ein Dilemma stellen. Beide Mannschaften stehen dafür, unbedingt den Ball haben zu wollen. Doch wie Christian Spiller feststellt, einer der Hosts von Kicken kann er , dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE: "Es gibt nur einen Ball." Was nun? Die Frage in diesem Spiel wird also sein, welche Mannschaft besser ihr Spiel durchziehen kann, um diesen einen Ball zu bekommen. Und welche besser damit zurechtkommt, ihn mal nicht zu haben. Allerdings: "Spanien spielt nicht ganz so eindimensional wie früher", sagt Tammo Blomberg. Im Spiel gegen Kroatien etwa hat sich das Team ein Stück weit zurückgezogen – und dennoch dominiert. Oliver Fritsch glaubt, in der spanischen Defensive eine Schwäche erkannt zu haben. "In der Abwehr sind sie möglicherweise verwundbar, aber man weiß das noch nicht genau, weil sie noch nicht auf einen guten Gegner getroffen sind", sagt er. Sorgen auf deutscher Seite wiederum macht Joshua Kimmich, der in das Duell gegen den recht schnellen Nico Williams geschickt wird. Alle drei Hosts sehen aber ein völlig offenes Spiel. "Spanien ist stabiler und homogener. Das deutsche Spiel ist anfälliger, aber auch unberechenbarer", sagt Fritsch. Alle drei reden auch kurz über die restlichen Viertelfinals. Über die defensiven Franzosen, die überschätzten Engländer, über das Ronaldo-Dilemma und türkische Feierei. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Lob auch. Kicken kann er ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint zur EM außer der Reihe jede Woche. Texte, über die wir in dieser Folge gesprochen haben: ZEIT ONLINE: "Koeman, der Barber" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 EM-Spezial: "Dänemark ist die schlechtere Schweiz" 47:04
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Vor dem Achtelfinale Deutschland gegen Dänemark hat das Land eine Stürmerdebatte erfasst : weiter mit Kai Havertz oder doch Niclas Füllkrug? "Man müsste sehr viel ändern, wenn man Füllkrug aufstellt", sagt Fabian Scheler. Der Stürmer aus Dortmund kam in zwei von drei Vorrundenspielen als Joker und traf zweimal, gegen die Schweiz rettete er in letzter Minute den Gruppensieg. "Füllkrug löst das Knäuel an Beinen auf und denkt nicht so viel nach. Sein ganzer Körper drängt Richtung Tor", sagt Tammo Blomberg, der dennoch vor einem Eins-zu-eins-Tausch warnt. Die Kombinationsstärke würde darunter leiden. Und Christian Spiller weist darauf hin, dass "es zwei deutsche Mannschaften" gebe: "Plan A und Plan B, viele wissen gar nicht wertzuschätzen, dass das Luxus ist. Weil es für Stress beim Gegner sorgt." Ausführlich widmen sich die drei Hosts den deutschen Vorrundenspielen und überlegen, ob dieser Mannschaft noch immer eine Blackout-Gefahr innewohnt. Wahrscheinlich aber nicht im Achtelfinale: "Mir fehlt die Fantasie, mir vorzustellen, wie Deutschland nicht weiterkommen sollte", sagt Spiller. Zwei Wochen EM-Vorrunde und 36 Spiele sind vorüber, höchste Zeit also für einen ausführlichen Blick auf das Erlebte. Scheler und Blomberg, die als Reporter in den Stadien unterwegs sind, bestätigen den Eindruck der ersten Tage, dass in jedem Spielort Fußballfeste stattfinden. "Man merkt bei dieser EM vielleicht ein bisschen mehr als im Clubfußball, wofür die Spieler spielen", sagt Spiller über den Wert dieser Europameisterschaft. Scheler kürt dann Spanien als seinen Favoriten , bekommt dafür aber von einem Host Widerstand, weil den Spaniern noch immer "der letzte Punch" fehle. Außerdem gebe es eine spanische Problemzone, die bisher niemand beachtet. Und sie müssten jetzt gegen das Team der Stunde ran. "Gegen die Georgier möchte gerade keiner spielen", sagt Spiller: weil sie den leidenschaftlichsten Fußball dieser EM zeigen und den besten Torhüter des Turniers haben. Dann glänzt Spiller noch mit Angeberwissen über Georgien. Die Hosts beugen sich auch noch über die bisherigen Leistungen von England und Frankreich und versteigen sich aufgrund des kuriosen Turnierbaums zur These: "England kommt ins Finale und ist trotzdem die Enttäuschung der Europameisterschaft." Das aufregendste Achtelfinale sieht Scheler ohnehin woanders . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Lob auch. " Kicken kann er " ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint zur EM außer der Reihe jede Woche. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Sie wollen endlich in EM-Stimmung kommen? Wir haben etwas für Sie: die erste Spezialfolge unseres Fußballpodcasts Kicken kann er . In der zählen Fabian Scheler und Oliver Fritsch die Erkenntnisse des deutschen Auftaktspiels auf. Auch wenn beide im Stadion nebeneinandergesessen haben, blicken sie aus anderen Richtungen auf das Spiel. "Julian Nagelsmann ist ein pragmatischer Trainer geworden", sagt Fritsch, "er tut das Naheliegende." Der Bundestrainer vertraut auf die Aufstellung, auf die er seit März setzt. Sowohl das Zusammenspiel von Florian Wirtz, Jamal Musiala und Kai Havertz als auch die Rollenverteilung von İlkay Gündoğan und Toni Kroos wirkte harmonisch und ausbalanciert. Auch wenn Gündoğans perfekter Platz woanders wäre und seine Position ein kleiner Kompromiss sei, sagt Fritsch: "So stark habe ich Deutschland lange nicht mehr gesehen." Der deutsche Fußball sei nicht perfekt, aber könnte ideal für dieses Turnier sein . Doch lässt sich das wirklich nach diesem einen Spiel sagen? Scheler hat daran Zweifel: "Ich tue mich noch ein bisschen schwer mit der Einordnung, wie gut Deutschland wirklich ist", sagt er, denn das rumpelige Spiel der Schotten tauge noch nicht als Gradmesser. Einverstanden sind die beiden aber mit der schottischen Leistung abseits des Feldes: "Die 90 Minuten gehörten Deutschland – den Rest hat Schottland gewonnen", sagt Fritsch. Anschließend erzählen die beiden noch von ihren Ausflügen auf die Volksfeste, die derzeit in deutschen Innenstädten stattfinden. Scheler war in Dortmund beim Spiel der Italiener gegen Albanien, hat transadriatische Verbrüderung und eine kühle italienische Mannschaft gesehen, die im Werden ist. Außerdem will Fritsch von ihm wissen: Wo kamen am Montag denn all diese frenetischen Rumänen her? Fritsch selbst war in Frankfurt und fiel auf eine optische Täuschung rein. In der Stadt hatte er viel belgisches Rot gesehen, doch im Stadion übernahmen die Slowaken die Kontrolle. Am Ende machen die beiden Hosts noch einen kleinen Favoritencheck, bei dem englische Fans besser weghören. Weitere Links zur Folge: Jamal Musiala und Florian Wirtz: "Ey Jamal, haste mein krasses Tor gesehn?" Italien – Albanien: Diese albanischen 23 Sekunden Ukraine bei der EM: Sie entschuldigen sich. Aber wofür? Fußball-EM: Das Problem mit den Extremen Slowblog zur Fußball-EM: Das bisschen Regen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Ein paar Tage vor der EM wird der Bundestrainer Julian Nagelsmann sicher schwer über seine Startaufstellung für das Eröffnungsspiel grübeln. Wir – ach was, ganz Hamburg – helfen ihm bei der schwierigen Entscheidung. In dieser Sonderfolge von Kicken kann er stellen wir unsere Elf auf. Mit Hilfe des Publikums, weil diese Folge während der Langen Nacht der ZEIT vor Zuschauern aufgenommen wurde. Zum ersten Mal erleben die Hosts Oliver Fritsch, Fabian Scheler und Christian Spiller dabei echte Fußballexpertise in ihrem Pod. Sie haben sich Turid Knaack eingeladen, eine ehemalige Nationalspielerin. Sollten sich die vier Personen auf dem Panel uneinig sein, entscheidet das Publikum per Handzeichen. Am ausführlichsten diskutieren alle dann auch wenig überraschend über Manuel Neuer. Zumindest in diesem Saal spricht sich eine Mehrheit für einen Torhüterwechsel, also für Marc-André ter Stegen aus. Der Publikumsentscheid dazu fällt etwas knapper aus und mit einem "Kümmert euch um die Positionen, die wichtig sind”-Zwischenruf aus dem Publikum endet diese Debatte. Ebenfalls heiß debattiert: Für wen aus dem Quartett Leroy Sané, İlkay Gündoğan, Florian Wirtz und Jamal Musiala ist kein Platz? Welche Position eigentlich alle als "egal" einstuften. Was eine "Doppelzehn" ist. Wieso sich Oliver Fritsch mit Manuel Neuer vergleicht und was Energie Cottbus mit dieser Europameisterschaft zu tun hat. All das in der Sonderfolge des Fußballpodcasts von ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
Es ist Finale, es ist die Zeit der Entschuldigungen. Die Hosts von Kicken kann er , dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE, bitten Borussia Dortmund um Nachsicht. Dass Schwarz-Gelb mit einem Sieg am Samstag in Wembley Champions-League-Sieger werden kann, da hätten sie dagegen gewettet. "Sie hören noch immer unser Erstaunen", sagt Fabian Scheler. "Dortmund straft uns Lügen", ergänzt Oliver Fritsch. Die Sonderfolge zum Endspiel blickt zurück auf die vielen Aufs und Abs des BVB in dieser Saison. Einem 1:4 in Leipzig folgte der Erfolg in Paris, dem sich ein 0:3 in Mainz anschloss. Manchmal wogte das Geschehen innerhalb eines Spiels hin und her. "Beim Auswärtsspiel gegen Atlético herrschte das große Abwehrchaos", sagt Fritsch. "Aber Dortmund gab einfach nicht auf." Man könne den Dortmunder Erfolg nicht so richtig analysieren, sagt Scheler. Kann der BVB aber noch den letzten Schritt zum großen Triumph gehen? Kann er in London Real Madrid schlagen? Beim 14-fachen europäischen Sieger kicken Toni Kroos, der Deutschland retten soll, Vinícius Júnior und einige weitere besondere Spieler. Und Carlo Ancelotti steht am Spielfeldrand. "Er kann Spiele lesen wie kein Zweiter", sagt Fritsch, und Scheler sagt: "Er ist der Meister der Improvisation." Für die Borussia spreche ihre Unberechenbarkeit, sagt Fritsch. "Gegen so was spielt keiner gerne." Die beiden Hosts reden des Weiteren über Dortmunder Fanlieder, persönliche Finaltraumata und die Parallelen zum Dortmunder Champions-League-Sieg 1997, bei dem ein Teil des Vorspanns unseres Podcasts entstand. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben: " Die königlichen Außenseiter " " Der Pfosten als zwölfter Mann " " Der deutsche Fußball ist noch da " "Wie damals gegen Málaga" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Ein typischer deutscher Fußballer – im Guten wie im Schlechten 1:06:22
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Am Donnerstag beruft Julian Nagelsmann seinen EM-Kader. Glücklich darf sein, wer den Anruf vom Bundestrainer bekommt. Leon Goretzka wird wohl nicht dabei sein, so meldeten Bild und Sky am Dienstag. In der Folge, die ein paar Tage vor dieser Nachricht aufgenommen wurde, diskutieren die Hosts über ein Für und Wider einer Nominierung. Dass das überhaupt diskussionswürdig ist, ist an sich eine Überraschung. Für Oliver Fritsch, einen der Hosts von Kicken kann er , dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE, war Goretzka noch vor drei Jahren der designierte Kapitän, der seine Elf zur Heim-EM führen sollte. Was ist seitdem passiert? "Goretzka ist der idealtypische deutsche Fußballer – im Guten wie im Schlechten", sagt Fritsch. Er spielt effizient, zielstrebig, kann hart schießen und gilt als jemand, der sich durchsetzt, statt das Spiel zu überstrategisieren. Fritsch erinnert er an Lothar Matthäus oder Michael Ballack. Allerdings hat Goretzka ein Problem. Man weiß nicht genau, wo er eigentlich spielen soll. Schon die Hosts sind sich uneinig. Fritsch sieht in ihm eher einen Zehner, Christian Spiller einen Achter. Er sagt: "Goretzka ist zu vielseitig." Im modernen Fußball sei auf jeder Position eben Spezialistentum gefragt. Trotzdem hätten Fritsch und Spiller den Münchner mit zur EM genommen. Die beiden loben auch Goretzkas stabile Haltung außerhalb des Platzes, reden über die Herzchengeste zur EM 2021 und fragen sich, wie politisch Fußballer sein sollten. Außerdem in dieser Folge: Die fünf muskulösesten Kicker und Oli Fritsch schwitzt bei der 125.000-Euro-Frage. Schreiben Sie uns für Vorschläge, Lob oder Kritik: fussball@zeit.de . Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben: ZEIT ONLINE: Der künftige Kapitän Goretzkas Tor gegen Ungarn 2021 Best of Goretzka beim FC Bayern Goretzka und Margot Friedländer [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Antonio Rüdiger ist der Haaland der Abwehr 1:06:42
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Manchmal wissen wohl auch seine Mitspieler nicht, was er da eigentlich macht. Etwa wenn Antonio Rüdiger einen Gegner abläuft und dabei die Beine wie ein rennender Storch anzieht. Oder wenn er von hinten mit dem Kopf unter die Achsel von Erling Haaland kriecht. Oder die Brustwarzen eines Gegners zwickt. "Rüdiger, bring uns nicht ins Grab!", sagt deshalb Kicken-Kann-Er-Host und Didi-Hallervorden-Connaisseur Oliver Fritsch in der neuen Folge des Fußballpodcasts. Antonio Rüdiger ist das Thema bei Kicken Kann Er. Der Mann aus Berlin-Neukölln, der bei Real Madrid eine feste Größe wurde, im Champions League Halbfinale auf den FC Bayern trifft und bei der EM im Sommer einen Teil der deutschen Innenverteidigung bilden wird. "Er ist derzeit einer der extrovertiertesten und verrücktesten Spieler – und das macht ihn zu einem der aufregendsten Spieler der Gegenwart. Mit allem Risiko, was man dafür bekommt", sagt der Host Fabian Scheler. "Er hat etwas, wogegen wenig auszurichten ist: Physis", sagt Fritsch. Und deshalb kann er mit Erling Haaland in den Ring steigen - und sich behaupten. Er hat Nahkampfskills, er ist kopfballstark, ist angst- und furchtfrei, schmerzlos und spielt mit enormer Intensität: "Er ist der Haaland von hinten", sagt Fritsch. Scheler ergänzt mit der fußballerischen Kampfvokabel der sogenannnten deutschen Tugenden. Gemeinsam erklären die Hosts Rüdigers Reise von Neukölln über Dortmund und Stuttgart in die europäischen Metropolen Rom, London und Madrid und analysieren, wie er überall die Hilfe seiner (vornehmlich italienischen) Trainer benötigte, um zur Weltklasse zu reifen. "Dass er aus Deutschland weggehen musste, um das Verteidigen zu lernen, wie er sagt, wirft Fragen auf", sagt Fritsch. Noch immer muss er manchmal seine eigenen Stellungsfehler ausbügeln und vielleicht kosten seine Mätzchen auch Energie. Aber in Madrid wurde er ruhiger. Scheler findet es "einfach cool, dass jemand aus Neukölln nicht vergessen hat, wo er herkommt und es nach ganz oben geschafft hat." Die Hosts sprechen auch über die Kontroverse rund um die Tauhid-Geste: "Das Thema könnte noch schwelen in den Katakomben unserer Gesellschaft", sagt Fritsch. Die Top 5 widmen sich den wertvollsten Fußballmarken der Welt und Mister X bespricht einen Spieler, der auch als Trainer Karriere macht und über die gute Seele und Kapitän von Real Madrid. Und wie immer beschließt die Power Card die Sendung. Schreiben Sie uns für Vorschläge, Lob oder Kritik: fussball@zeit.de Szenen und Texte, über die wir gesprochen haben: Antonio Rüdiger gegen Erling Haaland Antonio Rüdiger Sprints Champions League Viertelfinal-Rückspiel: Real Madrid - Manchester City Deutschland - Ukraine 3:3 Champions League Finale 2021 Der Spiegel: Der erstaunliche Aufstieg von DFB-Abwehrchef Antonio Rüdiger 11Freunde: "Ich habe sofort gemerkt: Haaland hat keine Chance!" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Er hat die Vorherrschaft des FC Bayern gebrochen. Allein schon deshalb hat Xabi Alonso eine Folge unseres Fußballpodcasts "Kicken kann er" verdient. Es liegt vor allem an ihm, dass Bayer Leverkusen auf denkbar souveräne Art und Weise Deutscher Meister geworden ist. Xabi Alonso ist der erste Trainer, der in diesem Podcast besprochen wird. Aber die Hosts reden auch über seine Zeit als Spieler. Ohne die wäre er nämlich nie der Trainer geworden, der er ist. Als Spieler auf höchstem Niveau konnte Alonso "jahrelanges intrinsisches Wissen" sammeln, sagt Oliver Fritsch. "Xabi Alonso wird ziemlich schnell erkennen, was seine Spieler draufhaben und wo deren Grenzen sind." Christian Spiller sieht in Alonso einen "Fusion-Trainer", weil er die besten Elemente seiner eigenen Trainer, Pep Guardiola, José Mourinho, Carlo Ancelotti und Rafa Benítez, zu seinem eigenen Stil zusammenrührt. Inspiration, die etlichen vor allem in Deutschland in Mode gekommenen Trainern ohne nennenswerte Profierfahrung als Spieler abgeht. Haben Sie schon mal Paella mit geminztem Rindfleisch und Senf probiert? Was hat Xabi Alonso mit Fritschs früheren Akkordeonstunden zu tun? Warum sind so viele Sechser auch gute Trainer geworden? Und wer war eigentlich der beste spanische Fußballer aller Zeiten? Antworten in der neuesten Folge von "Kicken kann er". Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, die wir in der Folge besprochen haben: 60-Meter-Tor gegen Newcastle 2006 Best of Xabi Alonso Philipp Lahm über Xabi Alonso Oliver Fritsch über Xabi Alonso Pass von Xavi [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Kicken kann er

Wie viele Jahre kann man als hochtalentierter Fußballer im Spitzenfußball auf seinen Durchbruch warten? Dieser Frage gehen die Hosts des Fußballpodcasts in der neuen Episode "Kicken kann er" nach. Jonathan Tah ist das Thema, der Hüne aus der Leverkusener Innenverteidigung. Dort spielt er seit neun Jahren, doch erst seit dieser Saison redet man über ihn. Tah ist einer der Anführer des mit ziemlicher Sicherheit neuen deutschen Meisters aus Leverkusen. Und er hat sich endlich seinen Platz in der Nationalelf erkämpft. Aber, sagt Host Oliver Fritsch: "Es ist eigentlich auch eine Geschichte über verschenkte Zeit." Tah wurde bereits vor mehr als einem Jahrzehnt eine große Karriere vorausgesagt, und er bringt alle Voraussetzungen dafür mit: "Er hat das Format zu einem der besten acht Verteidiger der Welt, dümpelte aber zehn Jahre so rum", sagt Fritsch. Das stelle Fragen an ihn und an seine Trainer, etwa diese: "Was lief da schief, warum erst jetzt?" Gewohnt ausführlich versuchen die Hosts auch gleich eine Antwort mitzuliefern, die länger ist als nur: Xabi Alonso. Denn erst seit der Spanier sein Leverkusener Trainer ist, spielt Tah konstant herausragend. "Ich weiß gar nicht, ob Jérôme Boateng zu seiner Hochzeit im Sprint eine Chance gegen ihn gehabt hätte", sagt Fabian Scheler über Tah, den er mit seinen diversen Privattrainern als Super-Optimierer einschätzt. "Er macht keinen Scheiß", sagt Fritsch. Sein Kopfballspiel sei herausragend. Auch die Passquote spricht für ihn, er ist der sicherste Passspieler der Bundesliga und einer der drei besten in Europa. "Und doch habe ich Restzweifel", sagt Scheler, schließlich kämpfte Tah in seiner Karriere auch mit einigen Rückschlägen und Aussetzern. Weltklasse sei das noch nicht, fügt Fritsch hinzu. Im "Kicken Kann er"-Team finden sich zudem gleich zwei Leverkusen-Anhänger, die ihre Sicht auf Tah schildern, und die Hosts reden über die Länderspiele und die wiederauferstandene Nationalmannschaft . Bundestrainer Julian Nagelsmann hat auf Fritsch wie ausgewechselt gewirkt: "Hat er etwa unseren Podcast gehört?" Tah ist ein Hamburger Junge und deshalb suchen die Hosts in den Top 5 dieser Episode Spieler mit dem Prädikat: war mal beim HSV. Entstanden ist eine Liste, die nicht nur HSV-Fans rautenförmige Nostalgietränen in die Augen treibt. Mister X widmet sich ebenfalls einer früheren HSV-Ikone und einem der spektakulärsten Torhüter der Gegenwart. Wie immer beschließt die Powercard-Wertung die Sendung. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen und Texte, über die wir im Podcast gesprochen haben: Nations League 2020: Spanien vs. Deutschland 6:0 EM-Qualifikation: Deutschland – Niederlande 2:4 Bayer Leverkusen – FC Bayern München 3:0 Deutschland – Niederlande: Neue Deutsche Welle im pinken Trikot Nationalmannschaft: Fünf Gründe, warum Deutschland vielleicht wirklich wieder gut ist Deutschland – Frankreich: Was ein einzelner Spieler doch ausmachen kann Fußballnationalmannschaft: Toni und die Assistenten Bayer Leverkusen – Bayern München: Xabi Alonsos Meisterstück Bücher lesen mit Jonathan Tah [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Wer passt zu Toni Kroos – und zu wem passt er? 1:06:50
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Toni Kroos macht alles anders. Schon im November haben wir uns in einer Spezialfolge von Kicken kann er den Kopf zerbrochen, wie die deutsche Nationalelf spielen sollte. Nun hat Julian Nagelsmann seinen Kader für die Testspiele gegen Frankreich und die Niederlande nominiert. Grund genug für die Hosts unseres Fußballpodcasts, noch einmal ausführlich über die Qualität der deutschen Spieler zu sprechen. Sowohl Oliver Fritsch als auch Christian Spiller freuen sich, dass Toni Kroos wieder dabei ist. Kroos hat sich verändert, sagt Fritsch, "er krempelt den Ärmel auch mal einen halben Zentimeter höher". Allerdings bestehe auch immer die Gefahr, dass er zu sehr am Mittelmaß seiner Kollegen leide. Verwöhnter Madrilene! Die beiden reden sowohl über Kroos' idealen Nebenmann, als auch über Joshua Kimmich, den Spiller plötzlich "am Katzentisch" der Nationalelf sieht. Sie sind skeptisch, was Aleksandar Pavlovic und sich komplett uneins, was Deniz Undav angeht. Beide Hosts halten nicht viel von Nagelsmann "Momentum"-These und hecken eine Aufstellung aus, bei der José Mourinho die Haare zu Berge stehen würden. Außerdem im Pod: Wie lange will Nagelsmann noch auf den besten Torjäger des Landes verzichten? Und wie würde Mr. X aufstellen? "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier , alle Powercard-Wertungen hier . Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Andreas Brehme, der beidfüßigste Fußballer ever 1:02:13
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Andreas Brehme ist als erster Spieler der Weltmeisterelf von 1990 verstorben. Jeder, der alt genug ist, erinnert sich an den Elfer im WM-Finale gegen Argentinien. Doch Andy (oder Andi?) Brehme gelang mehr als nur dieses Siegestor. Er war einer der herausragenden Spieler der deutschen Fußballgeschichte. Grund genug, ihm eine Classic-Folge von "Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE zu widmen. "Er war ein Naturtalent", sagt Oliver Fritsch, einer der Hosts, der Brehme für den technisch besten Fußballer der 1990er-Elf hält. Besonders Brehmes Beidfüßigkeit faszinierte. Fritsch und seinem Co-Host Christian Spiller fallen jedenfalls kein Spieler ein, der so viel Gefühl in beiden Füßen hatte oder hat. So viel, dass es unmöglich war, zu sagen, welcher nun Brehmes stärkerer Fuß war und welcher der schwächere. Wer schafft es schon, Standardtore mit beiden Füßen zu schießen, fragen sie. Nebenher gerät Fritsch über Brehmes Fußballergeneration ins Schwärmen, die noch Berufe gelernt haben wie Kfz-Mechaniker (Brehme) oder Raumausstatter (Lothar Matthäus), warnt dann davor, zu nostalgisch zu werden, nur um dann jeden Spieler der Weltmeisterelf von 1990 ausgiebig zu würdigen. Außerdem im Podcast: die fünf besten beidfüßigen Kicker der Welt (nach Andy Brehme natürlich), Mister X über Klaus Augenthaler und Pierre Littbarski und die Antwort auf die Frage, wo Fritsch und Spiller das WM-Finale 1990 geschaut haben. Szenen und Texte, die wir in dieser Folge besprochen haben: - Elfmeter im WM-Finale 1990 - Das WM-Finale in voller Länge - Achtelfinale gegen die Niederlande in voller Länge - Alle Tore für Inter Mailand [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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Mohamed Salah führt die Scorerliste der Premier League an, mal wieder. Der Mann vom FC Liverpool gehört seit Jahren zu den besten Stürmern der Welt. Grund genug, ihn endlich auch im Fußballpodcast von ZEIT ONLINE zu besprechen. In "Kicken kann er" sezieren die Hosts sein Spiel – und seine Wirkung neben dem Platz. Mit seinen Nähmaschinenschritten und seinen Schlenzern ins lange Eck ist Salah zum Schrecken der europäischen Defensiven geworden. Doch so talentiert wie etwa Kylian Mbappé ist er nicht. "Salah musste Umwege gehen, hat sich das erarbeitet", sagt Oliver Fritsch. Und Salah fand in Liverpool und Jürgen Klopp das perfekte Ziel. "Die Schnelligkeit, die Intensität, die 'work ethic', das passt zusammen", sagt Christian Spiller. Deshalb rät Fritsch: Bloß nicht den Verein wechseln. Die beiden Hosts reden auch über englische Fangesänge und den Salah-Effekt, also wissenschaftlich nachgewiesenermaßen weniger Hassverbrechen gegen Muslime in Liverpool seit Salah dort spielt. "Da zeigt sich der Wert des Sports", sagt Fritsch. Außerdem im Podcast: Salahs typischer Torjubel, ein O-Ton aus Kairo, Mr. X im De-Jong-Fieber und eine Top 5 mit Said al-Uwairan. Szenen und Texte, die wir in dieser Folge besprechen: - Salahs Torjubel - alle Tore für Liverpool - Fangesang "Egyptian King" - Fangesang "If he scores another few" - Tor von Al-Uwairan [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Florian Wirtz und das Ende von Vizekusen 1:02:24
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Der Fußballer Florian Wirtz ist noch so jung, dass er sich die Fußballvokabel Vizekusen erst erklären lassen musste. Dabei ist sein Arbeitgeber, Bayer Leverkusen, gemeint. Der ewige Zweite (Vize-Meisterschaft 2000, Vize-Meisterschaft, Zweiter im DFB-Pokal und Champions League-Finalist 2002) schickt sich nun jedoch an, den von Bayer geschützten Begriff endlich in der Vergangenheit anzusiedeln. Die Gegenwart heißt: Tabellenführung und das ohne Niederlage. Das liegt auch an Florian Wirtz, dem diese Episode des Fußballpodcasts Kicken kann er gewidmet ist. "Wir reden über den besten Spieler der gegenwärtig besten deutschen Mannschaft", sagt Host Fabian Scheler. Leverkusen spielt an diesem Wochenende gegen den FC Bayern, Wirtz sei "die große Hoffnung auf das Ende der Bayernserie", wie ein Hörer seinen Wunsch nach einer Besprechung von Wirtz formulierte. Bereits jetzt liegt seit Marktwert bei mehr als 100 Millionen Euro. "Er ist das nächste deutsche Großtalent. Mal sehen, was aus ihm wird", sagt Oliver Fritsch. Fritsch fokussiert seine Analyse auf Wirtz' geschicktes Dribbling, seinem fast immer richtigen Timing und dem festen Schuss mit beiden Füßen. Scheler hat beobachtet, wie Wirtz sich durch kluge Positionierung vor und bei der Ballannahme einen Vorteil verschafft. Außerdem sei Wirtz ein intuitiver Fußballer, sagt Scheler: "Er lässt Dinge passieren", auch weil seine Trainer, wie etwa der U17-Weltmeistertrainer Christian Wück, ihm diese Freiheit stets gegeben haben. Darüber muss Fritsch nachdenken: "Strategisch spielen ist kein Nachteil, das braucht jedoch Anleitung." Da könne er noch besser werden, zudem muss er seine exakte Rolle noch finden. Wirtz sei außerdem noch ein bisschen Klappergestell, findet Fritsch. Doch man sieht anhand von Wirtz, wie entscheidend die Trainerwahl für einen Bundesligisten sein kann. Bayer-Trainer Xabi Alonso "führt der Bundesliga die Mängel vor, weil er mit dieser Mannschaft oben steht", sagt Fritsch. Die beiden Hosts analysieren, wie es Alonso, einem der größten Strategen der Fußballgeschichte, gelungen ist, seine auf Ballbesitz und Spielkontrolle basierende Spielidee zu etablieren. Das führt sogar dazu, dass Fritsch anerkennend auf ein Wort aus dem Kicken-Kann-Er-Index zurückgreift: der Spielphilosophie. In der Nationalmannschaft spielt Wirtz hingegen bisher keine Rolle. Mit Jamal Musiala hat er dazu einen Konkurrenten, der nur drei Monate älter ist und dessen Profil seinem ähnelt. Vor der EM fragt sich das fußballinteressierte Land: Kann man diese beiden talentierten Fußballer auch gemeinsam auflaufen lassen? Fritsch hat die Antwort. Die Top 5 ist eine Hommage an den Fußballstandort Leverkusen, der Retorte unter den Traditionsclubs. Mister X widmet sich zwei Spielern der Nullerjahre und wie immer beschließt die Powercard-Wertung die Sendung. Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. Szenen, Artikel und Videos, über die wir gesprochen haben Florian Wirtz über sein Tor gegen Freiburg Wer ist besser: Jamal Musiala oder Florian Wirtz? 1988: Bayer 04 Leverkusen – Espanol Barcelona 3:0 nach Verlängerung Nigel de Jong über sein Foul an Xabi Alonso Fabian Scheler über Xabi Alonso: der Überschätzte Philipp Lahm über Xabi Alonso: Was die Bundesliga bei der Trainerwahl seit Jahren falsch macht Reiner Zietsch, Co-Trainer der deutschen U17-Weltmeister, über die deutsche Talentförderung Alle Powercard-Wertungen aller Episoden [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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1 Franz Beckenbauer – der Fußballer, der aus der Zukunft kam 1:17:34
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Eigentlich hätte man nur für Franz Beckenbauer, der am 7. Januar verstarb, den Fußballpodcast von ZEIT ONLINE erfinden müssen. So einzigartig und schwebend spielte Beckenbauer in den Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahren, dass man Stunden über ihn reden könnte. "Er schaffte, was nur die Großen schaffen: das Schwierige mühelos aussehen zu lassen", sagt Christian Spiller, einer der beiden Hosts. Oliver Fritsch sagt, Beckenbauer sei seiner Zeit um Jahrzehnte voraus gewesen. "Als hätte man ihn mit einer KI reingerechnet." In der neuesten Folge von Kicken kann er aber schwärmen die Hosts nicht nur, sondern schauen auch kritisch auf die Figur Beckenbauer. Als Trainer etwa war Beckenbauer zwar erfolgreich, agierte aber nicht besonders innovativ. Und als Funktionär sammelte er auch Verfehlungen. "An dem aktuellen Glaubwürdigkeitsverlust des Fußballs hat Beckenbauer mitgeschrieben", sagt Fritsch. Außerdem im Podcast: Warum eine Mauer in einem Leben so eine wichtige Rolle spielte, verschiedene Fakultäten, ein ehrlicher Moment von Waldemar Hartmann und unsere Top Five der deutschen Marken. Szenen und Texte, die wir in dieser Folge besprochen haben: "Gute Freunde" Best of WM 1966 Tor des Monats März 1974 Die andere Fakultät Video Waldemar Hartmann Des Kaisers Jähzorn Adidas und die Sportkorruption Der Sommermärchen-Prozess Nachruf auf ZEIT ONLINE [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
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