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Ecology of the Techno Mind

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Im Zuge der Ars Electronica 08 wurde im Lentos die Bandbreite verschiedener Kunstansätze dir mit Technologien (Telekommunikation) verbunden vorgestellt.
Die Ausstellung ist auch im Oktober 08 noch im Lentos Kunstmuseum in Linz zu sehen.

Im Beitrag hört ihr Gerfried Stocker vom AEC, der die Künstler vorstellt.

Weiter Informationen gibt es auf der Website des Lentos http://www.lentos.at

Ecology of Techno Mind präsentiert eine Auswahl von Projekten der Featured Art Scene – Kapelica Gallery (Ljubljana, Slowenien) – Künstler, die die aktuelle soziale Wirklichkeit durch den Einsatz von Technologie und Wissenschaft erforschen. Themen sind u.a. Neue Medien, Biotechnologie, Erforschung des Weltraums, Computereinsatz in der Medizin.

“Beim Versuch, einen passenden Titel bzw. ein gemeinsames Signum für die Präsentation so diverser künstlerischer Arbeiten zu finden, war kein Begriff treffender als die Verbindung von “Ecology” (Ökologie) und “Techno Mind” (Technologie Denken). Trotz ideologischer Fallen, der angeblichen ‘Sicherheit’ und des weitverbreiteten Missbrauchs des Begriffs, erfasst dieser am besten die Bandbreite der Projekte. Es geht weder um die Total-Faszination von Wissenschaft und Technik, noch um Resignation und Feindseligkeit gegenüber Technik, schon gar nicht um einen Fetischismus oder ein Romantisieren von Interfaces und elektronischem Kabelsalat. Es ist keine hermetische Kunst, keine instrumentalisierte Technik oder gar ‘die Ökologie als Standpunkt’.

Bei der Objektauswahl wurde auf eine traditionelle, objekt-basierte, oft vom Kunstmarkt diktierte Wahrnehmung verzichtet. Zu viele Techno-Projekte fokussieren auf nach ästhetischen Kriterien gestaltete Interfaces und Konstruktionen – Artefakte, die ausschließlich die visuelle Intelligenz ansprechen. Die Projekte sind offen und prozess-orientiert, sie entwickeln sich als kognitive, empirische Systeme ständig weiter. Diese – oft nicht als Kunstobjekte zu bezeichnende – Projekte bringen mentale, spekulative, emotionale Muster hervor, die wissenschaftlich überprüft werden. Sie wenden sich nicht an den Galeriebesucher im herkömmlichen Sinn, sondern versetzen Betrachter in eine Situation wie etwa im Theater oder im Konzert, wo das Kunstobjekt nicht gekauft oder mit nach Hause genommen werden kann. Wir betrachten die aktuelle explorative Kunst nicht als Unterhaltung, sondern als privilegierte, nicht-lineare, multi-sensorische Produktion von Bedeutungen. Wir wollen dazu beitragen, eine Welt im Wandel zu verstehen.”

Jurij Krpan, Kurator

Teilnehmende KünstlerInnen:
Bei der Ars Electronica werden Arbeiten folgender KünstlerInnen und Künstlergruppen präsentiert: Iztok Amon, Marko Batista, BridA (Tom Kersevan, Jurij Pavlica, Sendi Mango), Miha Ciglar & Nika Autor, Patricia Ando Cvetkovic, Luka Dekleva & Luka Princic, Stefan Doepner (f18institut), Tomaz Grom, Janez Jansa, Andrej Kamnik in collaboration with Marko Pihlar, Sasa J. Mächtig, Octex, Marko Peljhan, Borut Savski, Saso Sedlacek, Irena Tomazin, Polona Tratnik, Tao G. Vrhovec Sambolec, Dunja Zupancic & Miha Tursic & Dragan Zivadinov, Amelia Biewald, Tadej Fius, Paul Granjon, Vasja Kokelj, Ivan Marusic Klif, Srdan Prodanovic, Philip Ross, Jonathan Schipper, Ive Tabar, Zoran Todorovic, Jennifer Willet.

Mitschnitt von Pamela Neuwirth

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Im Beitrag hört ihr Gerfried Stocker vom AEC, der die Künstler vorstellt.

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Ecology of Techno Mind präsentiert eine Auswahl von Projekten der Featured Art Scene – Kapelica Gallery (Ljubljana, Slowenien) – Künstler, die die aktuelle soziale Wirklichkeit durch den Einsatz von Technologie und Wissenschaft erforschen. Themen sind u.a. Neue Medien, Biotechnologie, Erforschung des Weltraums, Computereinsatz in der Medizin.

“Beim Versuch, einen passenden Titel bzw. ein gemeinsames Signum für die Präsentation so diverser künstlerischer Arbeiten zu finden, war kein Begriff treffender als die Verbindung von “Ecology” (Ökologie) und “Techno Mind” (Technologie Denken). Trotz ideologischer Fallen, der angeblichen ‘Sicherheit’ und des weitverbreiteten Missbrauchs des Begriffs, erfasst dieser am besten die Bandbreite der Projekte. Es geht weder um die Total-Faszination von Wissenschaft und Technik, noch um Resignation und Feindseligkeit gegenüber Technik, schon gar nicht um einen Fetischismus oder ein Romantisieren von Interfaces und elektronischem Kabelsalat. Es ist keine hermetische Kunst, keine instrumentalisierte Technik oder gar ‘die Ökologie als Standpunkt’.

Bei der Objektauswahl wurde auf eine traditionelle, objekt-basierte, oft vom Kunstmarkt diktierte Wahrnehmung verzichtet. Zu viele Techno-Projekte fokussieren auf nach ästhetischen Kriterien gestaltete Interfaces und Konstruktionen – Artefakte, die ausschließlich die visuelle Intelligenz ansprechen. Die Projekte sind offen und prozess-orientiert, sie entwickeln sich als kognitive, empirische Systeme ständig weiter. Diese – oft nicht als Kunstobjekte zu bezeichnende – Projekte bringen mentale, spekulative, emotionale Muster hervor, die wissenschaftlich überprüft werden. Sie wenden sich nicht an den Galeriebesucher im herkömmlichen Sinn, sondern versetzen Betrachter in eine Situation wie etwa im Theater oder im Konzert, wo das Kunstobjekt nicht gekauft oder mit nach Hause genommen werden kann. Wir betrachten die aktuelle explorative Kunst nicht als Unterhaltung, sondern als privilegierte, nicht-lineare, multi-sensorische Produktion von Bedeutungen. Wir wollen dazu beitragen, eine Welt im Wandel zu verstehen.”

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Teilnehmende KünstlerInnen:
Bei der Ars Electronica werden Arbeiten folgender KünstlerInnen und Künstlergruppen präsentiert: Iztok Amon, Marko Batista, BridA (Tom Kersevan, Jurij Pavlica, Sendi Mango), Miha Ciglar & Nika Autor, Patricia Ando Cvetkovic, Luka Dekleva & Luka Princic, Stefan Doepner (f18institut), Tomaz Grom, Janez Jansa, Andrej Kamnik in collaboration with Marko Pihlar, Sasa J. Mächtig, Octex, Marko Peljhan, Borut Savski, Saso Sedlacek, Irena Tomazin, Polona Tratnik, Tao G. Vrhovec Sambolec, Dunja Zupancic & Miha Tursic & Dragan Zivadinov, Amelia Biewald, Tadej Fius, Paul Granjon, Vasja Kokelj, Ivan Marusic Klif, Srdan Prodanovic, Philip Ross, Jonathan Schipper, Ive Tabar, Zoran Todorovic, Jennifer Willet.

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