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Episode 46: Mai 2019
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1000 gecs ist ein spaßiges, kreatives Kreuzfeuer von einem Album, das sich zugedröhnt mit höchstgepitchtem Autotune durch alle Musikgenres die es gibt torpediert. Wer das schlecht findet steht unter akutem Kek-Verdacht.
Auf ihrem fünften Solo-Album mischt Cate le Bon die Karten noch einmal neu. Nach einem Jahr der introspektiven Seelensuche im walisischen Outback tragen ihre Lieder nun freizügigere Kleider, was diesem Album einen ungekannt intimen, aber auch symbolischen Charakter gibt. Auch der Verzicht auf ihre sonst virtuosen Gitarrenpassagen und eine Hinwendung zum Klavier zeigt deutlich, wie tief dieses Album ihrem Inneren entspringt.
Mit “Flamagra” bekommt man eine Dosis des typischen Flying-Lotus-Sounds: zerstückelte Sample-Drums geben den Takt an, eine Vielzahl von Geräuschen umschwirren den Rhytmus in geregelten Bahnen, von flächigen Akkorden und Bässen wird das Ganze zu einem kosmischen Gewebe synthetisiert. Das klingt dann wie das Albumcover aussieht. Ist das gut oder nicht? Das erfahrt ihr in Episode 46 vom Plattenbau.
- Gregor Hens
- Jakob Müller
- Philipp Mantze
Der Beitrag Episode 46: Mai 2019 erschien zuerst auf Campusradio Dresden.
151 episodes
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1000 gecs ist ein spaßiges, kreatives Kreuzfeuer von einem Album, das sich zugedröhnt mit höchstgepitchtem Autotune durch alle Musikgenres die es gibt torpediert. Wer das schlecht findet steht unter akutem Kek-Verdacht.
Auf ihrem fünften Solo-Album mischt Cate le Bon die Karten noch einmal neu. Nach einem Jahr der introspektiven Seelensuche im walisischen Outback tragen ihre Lieder nun freizügigere Kleider, was diesem Album einen ungekannt intimen, aber auch symbolischen Charakter gibt. Auch der Verzicht auf ihre sonst virtuosen Gitarrenpassagen und eine Hinwendung zum Klavier zeigt deutlich, wie tief dieses Album ihrem Inneren entspringt.
Mit “Flamagra” bekommt man eine Dosis des typischen Flying-Lotus-Sounds: zerstückelte Sample-Drums geben den Takt an, eine Vielzahl von Geräuschen umschwirren den Rhytmus in geregelten Bahnen, von flächigen Akkorden und Bässen wird das Ganze zu einem kosmischen Gewebe synthetisiert. Das klingt dann wie das Albumcover aussieht. Ist das gut oder nicht? Das erfahrt ihr in Episode 46 vom Plattenbau.
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