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TV-Doku - Schnitt der Objektivität

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In dieser Folge widmen wir uns dem Dokumentarfilm im Fernsehen, einem spannenden und herausfordernden Feld für die Montage. Wie kann man die Realität dokumentieren, ohne sie zu verfälschen oder zu vereinfachen? Wie kann man die Zuschauer:innen fesseln, ohne sie zu manipulieren oder zu langweilen? Wie kann man sich kreativ ausdrücken, ohne die Vorgaben des Formats oder des Budgets zu verletzen?

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir zwei erfahrene Editor:innen eingeladen, die uns einen Einblick in ihre Arbeit geben: Imke Koseck und Dirk Hergenhahn. Sie erzählen uns, wie sie mit den spezifischen Anforderungen des Fernsehens umgehen, wie sie die Balance zwischen Objektivität und Subjektivität finden, und wie sie ihre eigene Handschrift in den Dokumentarfilmen hinterlassen.

Wir sprechen auch über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Kinodokumentarfilm und dem Fernsehdokumentarfilm, und wie sich die Montage in beiden Bereichen entwickelt hat. Wir diskutieren, welche Rolle die Stille, die Pausen, die Musik und die Kommentare in den Dokumentarfilmen spielen, und wie sie die Wirkung und die Aussage der Filme beeinflussen.

zu Gast

Imke Koseck ist eine Filmeditorin, die in Hamburg und Berlin arbeitet. Sie hat Angewandte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Film studiert und ist seit 2002 selbstständig für Dokumentar- und Spielfilme tätig. Sie ist auch als Dozentin für Dramaturgie und Montage aktiv. Zu ihren bemerkenswerten Arbeiten gehören “Die Kunst, frei zu sein – Kreative im Exil”, “Mein Italien unter Meloni”, “Sex und Macht – Die Stimme der Betroffenen” und “Italien für Aussteiger – Der Traum von Freiheit”.

Dirk Hergenhahn ist ein Filmeditor, der in Köln ansässig ist. Er hat Medienkunst studiert und ein Volontariat in Postproduktion/Schnitt absolviert. Er arbeitet seit 2007 freiberuflich für große Dokumentationen für ARD/WDR/arte/ZDF/3sat, aber auch für kürzere Formate im Corporate Bereich. Er wurde mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit einer Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis. Zu seinen bemerkenswerten Arbeiten gehören “Alaaf - 200 Jahre Kölner Karneval”, “Die Macht der Superreichen: Wie Millionäre Einfluss nehmen”, “GANZ NORMALE MÄNNER - DER VERGESSENE HOLOCAUST” und “Deutschlands große Clans – Die Joop-Story”.

Herzlich willkommen in der Welt des Dokumentarfilms im Fernsehen, wo Kunst, Journalismus, Handwerk und Realität aufeinandertreffen!

Timeline-Shortcuts 00:00:00:15 - Anmoderation 00:01:35:02 - Gesprächsstart / Welche Formen der TV-Doku gibt es? 00:06:09:02 - Formatierung der TV-Doku 00:17:43:02 - Arbeitsalltag und Arbeitszeit 00:24:22:00 - Umgang mit Druck 00:38:24:15 - Eigene Sprache 00:42:10:15 - Kategorien 00:55:49:08 - Warum ist es toll, TV-Dokus zu montieren. 00: 59:52:00 - Abmoderation

Links Imke Koseck

Dirk Hergenhahn

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Wir sprechen auch über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Kinodokumentarfilm und dem Fernsehdokumentarfilm, und wie sich die Montage in beiden Bereichen entwickelt hat. Wir diskutieren, welche Rolle die Stille, die Pausen, die Musik und die Kommentare in den Dokumentarfilmen spielen, und wie sie die Wirkung und die Aussage der Filme beeinflussen.

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Dirk Hergenhahn ist ein Filmeditor, der in Köln ansässig ist. Er hat Medienkunst studiert und ein Volontariat in Postproduktion/Schnitt absolviert. Er arbeitet seit 2007 freiberuflich für große Dokumentationen für ARD/WDR/arte/ZDF/3sat, aber auch für kürzere Formate im Corporate Bereich. Er wurde mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit einer Nominierung für den Adolf-Grimme-Preis. Zu seinen bemerkenswerten Arbeiten gehören “Alaaf - 200 Jahre Kölner Karneval”, “Die Macht der Superreichen: Wie Millionäre Einfluss nehmen”, “GANZ NORMALE MÄNNER - DER VERGESSENE HOLOCAUST” und “Deutschlands große Clans – Die Joop-Story”.

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