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Folge 26: Nachbetrachtung online Kurs

 
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Anfang des Jahres ging mein neuer online Kurs „Webseite mit System“ an den Start. Vermittelt wird das erforderliche Wissen, um eine WordPress Seite professionell, absolut flexibel und sehr zügig selber zu erstellen.

Das hier ist eine Nachbetrachtung der Erstellung und Veröffentlichung dieses Kurses. Ich gebe Dir Einblicke in meine Planung, mein Vorgehen und mein erstes Fazit. Werkzeuge zur Erstellung / Planung eines Kurses erhältst Du unter Ressourcen am Ende des Artikels in einer Übersicht.

Diesen Artikel kannst Du Dir auch als Podcast anhören.

Letztes Jahr im Dezember habe ich es öffentlich gemacht. Zumindest öffentlich für die Leser meines Newsletters. Ich habe ihnen mitgeteilt, dass ich an einem neuen online Kurs arbeite.

Ich habe schon an anderer Stelle erwähnt, dass ich große Freude an dem Erstellen von online Kursen habe. Aber diesmal habe ich etwas anders gemacht als sonst.

Verkauf vor Fertigstellung

Ich habe die Inhalte für den Kurs nicht erst komplett aufgezeichnet, dann eine Landing Page oder Sales Page erstellt und anschließend verkauft. Ich habe es stattdessen diesmal so gemacht, dass die Leser meines Newsletters bereits vor der Fertigstellung und Veröffentlichung von diesem Kurs erfuhren. Und als Leser des Newsletters konnten sie den Kurs sogar vorbestellen.

Generell bin ich ein Fan davon, Produkte erst zu verkaufen und dann zu erstellen. So kann man testen, ob überhaupt Interesse an dem Produkt besteht, bevor man Stunden an Zeit investiert. Wenn das fertige Produkt am Ende nicht ankommt hat man Zeit und vielleicht auch schon Geld investiert.

Okay, aber zurück zu meiner Email an die Abonnenten meines Newsletters. Meine Ankündigung in der Email war, dass der Kurs im Januar erscheint und dann für die Vorbesteller erhältlich sein wird.

Je nach Reaktion der Newsletter Abonnenten konnte ich dann immer noch überlegen, ob ich den Kurs anbieten möchte.

Es kamen Vorbestellungen rein. Also fiel die Entscheidung leicht.

Ich habe ein Thema, das mir Spaß macht.

Und ich habe Leser, die Interesse an dem Kurs bekunden.

Los geht es!

Zeitlimits und damit umgehen

Wie Du vielleicht weißt arbeite ich in einem Job mit 30 Stunden pro Woche, habe Familie, diverse Haustiere, einen Tierschutzverein, den ich unterstütze und, und, und. Ich kann mich nicht über Langeweile beklagen ?

Entsprechend gut organisiert bin ich an die Realisierung meines online Kurses gegangen.

Natürlich kostete es Zeit die mehr als 50 Videos für den online Kurs aufzuzeichnen. Anschließend die Videos schneiden, hochladen, Inhalte für die Kursseite erstellen. Und so weiter.

Und auch die technische Umsetzung des Mitgliederbereiches war zeitintensiv.

Aber: ich bin wie gesagt gut organisiert vorgegangen.

Zunächst habe ich den Kurs komplett geplant. Ich habe das Gerüst des Kurses mit den einzelnen Modulen strukturiert. Ich habe im Detail geplant, welches Video ich aufnehme. Wie die Videos aufeinander aufbauen. Wo ich wann auf andere Inhalte verlinken muss oder möchte. Ich habe im Grunde wirklich alles geplant, gedanklich durchgespielt und festgehalten.

Zum Einsatz für die Planung kam das kostenlos nutzbare Tool Trello (siehe Screenshot), das ich durch Claudia Kauscheder von Abenteuer Home-Office kennen gelernt habe. Claudia hat mich mit ihrem Trello-Kurs für dieses Tool begeistert. Ich wende es inzwischen in vielen Bereichen, sowohl privat als auch für meine Selbstständigkeit, an. In diesem Fall habe ich die Module mit den einzelnen Inhalten per Checkliste geplant. Nach Fertigstellung habe ich die einzelnen Videos, also to-dos der Checklisten, abgehakt. Es war schön zu sehen, wie die Anzahl der offenen to-dos bzw. Videos konstant abnahm. Das hat sehr motiviert.

Aber noch einmal zur Planung. Als alles, wirklich alles stand habe ich angefangen, die Videos aufzuzeichnen, zu schneiden und auf die Plattform Vimeo hochzuladen.

Und so hat es natürlich Zeit gekostet, die einzelnen Videos aufzuzeichnen. Wenn ein Video 5, 10 oder 15 Minuten dauert, dann dauert es auch mindestens 5, 10 oder 15 Minuten es aufzunehmen. Logisch. Aber viel länger hat es halt auch nicht gedauert. Ich wusste so glasklar, was inhaltlich wann in welches Video gehört, dass ich nicht ins Stocken geriet.

Bereits am 3.1. waren die wichtigsten Videos im Kasten. Damit war ich viel früher fertig als vorgesehen. Ich plane noch einige Bonus Videos ein, die ich noch aufzeichnen muss. Aber das folgt in den kommenden Tagen. Aber der Kurs ist davon abgesehen inhaltlich komplett fertig.

Die Videos habe ich bei Vimeo in einer Sammlung zusammengefasst, so dass ich alle Videos des Kurses schnell im Zugriff habe. Außerdem habe ich mir nach jedem Hochladen den embedded code zum Video kopiert. So konnte ich die Videos ratz fatz auf meiner Mitgliederseite einfügen.

Vom Energieaufwand betrachtet gingen ganz nach dem Pareto-Prinzip etwa 80 Prozent meiner Energie in die Planung des Kurses. Die restlichen 20 Prozent lagen dann in der Umsetzung, also der tatsächlichen Aufzeichnung der Videos. Dieses Vorgehen hat mir noch einmal vor Augen gehalten:

Gute Planung ist alles!

Die liebe Technik…

Anschließend ging dann doch noch einiges an Zeit in die technische Umsetzung des Kurses. Gemeint ist damit der Mitgliederbereich und das Aufsetzen der Inhalte im online Bereich für die Mitglieder. Realisiert wurde der Kurs mit den beiden Plugins DigiMember und WP Courseware. WP Courseware war mir von Marit Alke empfohlen wurden. Das ist ein gutes Tool, um Kursinhalte recht ansprechend zu organisieren.

Nach so einem Tool hatte ich schon länger gesucht. Eher zufällig bin ich auf Marits Seite Coachingprodukte entwickeln fündig geworden.

Da ich die beiden Werkzeuge das erste Mal in der Form kombiniert habe musste ich an den Details und Schnittstellen ein wenig knobeln.

An einer Stelle musste ich auch mal den technischen Support um Hilfe bemühen. So habe ich insgesamt etwas mehr als einen Tag für das Erstellen des Kurses benötigt. Das bezieht allerdings alles mit ein. Module einrichten. Verkaufsseite einbinden. Produkt bei Digistore24 genehmigen lassen. Und so weiter.

Lernen für zukünftige Kurse

Da das nicht mein letzter online Kurs sein wird habe ich mir eine Checkliste angelegt. Was muss ich wann in welcher Reihenfolge wo machen, klicken, speichern. Das alles habe ich jetzt grob im Überblick. Beim nächsten Kurs wird also auch die technische Einbindung etwas schneller gehen.

Was hätte besser laufen können?

Der liebe Perfektionismus

Du merkst es vielleicht schon bei meiner Aufzählung oben. Ich habe die Neigung zur Typ-A-Persönlichkeit. Das heißt auch: ich habe gerne alles perfekt. Sobald mir irgendwo etwas auffällt was nicht stimmig ist oder nicht meinen hohen Ansprüchen genügt, dann mache ich es lieber neu.

Was soll ich sagen? Das kostet echt Zeit und Nerven.

Es gibt viele kluge Leute, die sagen, dass es gut sei, wenn man nicht so viel Zeit zur Verfügung hat. Dadurch muss man sich auf das Wesentliche konzentrieren und schweift nicht ab.

Für mich bedeutet es, konzentriert zu arbeiten und mich zu pushen. Manchmal ist das anstrengend. Ich habe allerdings gute Routinen entwickelt, um mental fit zu bleiben und nicht unter dem Druck einzuknicken. Diese habe ich (fast) täglich angewandt. Egal wie straff mein Zeitplan war. Für die Routinen habe ich mir Zeit genommen,

Das liebe Marketing

Außerhalb meines eigenen Wirkungskreises habe ich bis jetzt noch kein Marketing für den Kurs betrieben. Das hätte ich selbstkritisch betrachtet besser machen können. Was spricht dagegen, bereits während der Erstellung die Werbetrommel zu rühren? Einerseits…

Andererseits muss ich mit meiner Zeit und Kraft haushalten. Mein Marketingplan für die nächsten Wochen steht. Wenn Du meine Kurse als Affiliate vertreiben möchtest, dann melde Dich gerne bei mir.

Was ist gut gelaufen?

Wiederholen möchte ich das Prinzip, das ich verkaufe bevor der Kurs komplett fertig ist. Ich weiß jetzt wie motivierend das sein kann ?

Generell versuche ich es übrigens immer so einzurichten, dass ich den Abonnenten meines Newsletters ein neues Produkt einmalig in der Vorbestellung günstiger anbiete. Quasi zum Einführungspreis. Dafür gibt es einen Rabatt, einmalig. Das ist mein Dank für die Treue meiner Abonnenten.

Anschließend steigt der Preis und bleibt dann auch stabil. Ich halte nichts von Rabattschlachten. Kunden, die einmal bei mir gekauft haben können sicher sein, dass der Preis anschließend nicht nach unten geht. So vermeide ich Ärger über „zu hoch bezahlte Preise“. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Du von Einführungsangeboten profitieren möchtest, dann solltest Du meinen Newsletter abonnieren (unter diesem Artikel kannst Du Dich für den Newsletter eintragen).

Sehr bereichernd nehme ich auch den Austausch mit Lesern und Kunden wahr. Durch den Kurs und die versandten Emails von mir kamen wiederum sehr viele Rückmeldungen. Zum Teil ergeben sich daraus bereits Ideen für Artikel oder auch weitere Kurse. Diesen Austausch mit Dir möchte ich noch weiter ausbauen. Schreib mir gerne eine Email, wenn Du auch einfach mal hallo sagen möchtest oder Dir andere Themen auf den Nägeln brennen.

Würde ich das wieder so machen mit dem Kurs?

Keine Frage, ich mache das wieder. In der nächsten Zeit wird es mir zunächst einmal um die Vermarktung meines Kurses gehen. Und daneben werde ich hier auf der Seite weitere Inhalte veröffentlichen. Damit bin ich dann gut ausgelastet. Aber online Kurse wird es auf jeden Fall weitere geben.

Es macht Spaß ?

Vielen Dank an Dich da draußen für Deine Rückmeldung, Deinen Kommentar hier im Blog, Deine Email, Deinen Kauf.

Liebe Grüße, Andrea

Ressourcen für Dich:

Trello Kurs von Claudia Kauscheder (Abenteuer Home-Office)*

Vimeo zum Hosten von Videos

DigiMember* Plugin zur Erstellung eines Mitgliederbereichs

WP Courseware** Plugin für einen ansprechenden Kursraum

Artikel von Marit Alke zum Thema: So richten Sie auf Ihrem Blog oder Ihrer WordPress-Website eine Lernplattform ein

Webseite mit System – Mein aktueller online Kurs. Im Video über den Mitgliederbereich erhältst Du einen Eindruck von WP Courseware.

*Affiliatelink

**Affiliatelink von Marit Alke

Der Beitrag Folge 26: Nachbetrachtung online Kurs erschien zuerst auf Andrea Giesler Beratung.

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Das hier ist eine Nachbetrachtung der Erstellung und Veröffentlichung dieses Kurses. Ich gebe Dir Einblicke in meine Planung, mein Vorgehen und mein erstes Fazit. Werkzeuge zur Erstellung / Planung eines Kurses erhältst Du unter Ressourcen am Ende des Artikels in einer Übersicht.

Diesen Artikel kannst Du Dir auch als Podcast anhören.

Letztes Jahr im Dezember habe ich es öffentlich gemacht. Zumindest öffentlich für die Leser meines Newsletters. Ich habe ihnen mitgeteilt, dass ich an einem neuen online Kurs arbeite.

Ich habe schon an anderer Stelle erwähnt, dass ich große Freude an dem Erstellen von online Kursen habe. Aber diesmal habe ich etwas anders gemacht als sonst.

Verkauf vor Fertigstellung

Ich habe die Inhalte für den Kurs nicht erst komplett aufgezeichnet, dann eine Landing Page oder Sales Page erstellt und anschließend verkauft. Ich habe es stattdessen diesmal so gemacht, dass die Leser meines Newsletters bereits vor der Fertigstellung und Veröffentlichung von diesem Kurs erfuhren. Und als Leser des Newsletters konnten sie den Kurs sogar vorbestellen.

Generell bin ich ein Fan davon, Produkte erst zu verkaufen und dann zu erstellen. So kann man testen, ob überhaupt Interesse an dem Produkt besteht, bevor man Stunden an Zeit investiert. Wenn das fertige Produkt am Ende nicht ankommt hat man Zeit und vielleicht auch schon Geld investiert.

Okay, aber zurück zu meiner Email an die Abonnenten meines Newsletters. Meine Ankündigung in der Email war, dass der Kurs im Januar erscheint und dann für die Vorbesteller erhältlich sein wird.

Je nach Reaktion der Newsletter Abonnenten konnte ich dann immer noch überlegen, ob ich den Kurs anbieten möchte.

Es kamen Vorbestellungen rein. Also fiel die Entscheidung leicht.

Ich habe ein Thema, das mir Spaß macht.

Und ich habe Leser, die Interesse an dem Kurs bekunden.

Los geht es!

Zeitlimits und damit umgehen

Wie Du vielleicht weißt arbeite ich in einem Job mit 30 Stunden pro Woche, habe Familie, diverse Haustiere, einen Tierschutzverein, den ich unterstütze und, und, und. Ich kann mich nicht über Langeweile beklagen ?

Entsprechend gut organisiert bin ich an die Realisierung meines online Kurses gegangen.

Natürlich kostete es Zeit die mehr als 50 Videos für den online Kurs aufzuzeichnen. Anschließend die Videos schneiden, hochladen, Inhalte für die Kursseite erstellen. Und so weiter.

Und auch die technische Umsetzung des Mitgliederbereiches war zeitintensiv.

Aber: ich bin wie gesagt gut organisiert vorgegangen.

Zunächst habe ich den Kurs komplett geplant. Ich habe das Gerüst des Kurses mit den einzelnen Modulen strukturiert. Ich habe im Detail geplant, welches Video ich aufnehme. Wie die Videos aufeinander aufbauen. Wo ich wann auf andere Inhalte verlinken muss oder möchte. Ich habe im Grunde wirklich alles geplant, gedanklich durchgespielt und festgehalten.

Zum Einsatz für die Planung kam das kostenlos nutzbare Tool Trello (siehe Screenshot), das ich durch Claudia Kauscheder von Abenteuer Home-Office kennen gelernt habe. Claudia hat mich mit ihrem Trello-Kurs für dieses Tool begeistert. Ich wende es inzwischen in vielen Bereichen, sowohl privat als auch für meine Selbstständigkeit, an. In diesem Fall habe ich die Module mit den einzelnen Inhalten per Checkliste geplant. Nach Fertigstellung habe ich die einzelnen Videos, also to-dos der Checklisten, abgehakt. Es war schön zu sehen, wie die Anzahl der offenen to-dos bzw. Videos konstant abnahm. Das hat sehr motiviert.

Aber noch einmal zur Planung. Als alles, wirklich alles stand habe ich angefangen, die Videos aufzuzeichnen, zu schneiden und auf die Plattform Vimeo hochzuladen.

Und so hat es natürlich Zeit gekostet, die einzelnen Videos aufzuzeichnen. Wenn ein Video 5, 10 oder 15 Minuten dauert, dann dauert es auch mindestens 5, 10 oder 15 Minuten es aufzunehmen. Logisch. Aber viel länger hat es halt auch nicht gedauert. Ich wusste so glasklar, was inhaltlich wann in welches Video gehört, dass ich nicht ins Stocken geriet.

Bereits am 3.1. waren die wichtigsten Videos im Kasten. Damit war ich viel früher fertig als vorgesehen. Ich plane noch einige Bonus Videos ein, die ich noch aufzeichnen muss. Aber das folgt in den kommenden Tagen. Aber der Kurs ist davon abgesehen inhaltlich komplett fertig.

Die Videos habe ich bei Vimeo in einer Sammlung zusammengefasst, so dass ich alle Videos des Kurses schnell im Zugriff habe. Außerdem habe ich mir nach jedem Hochladen den embedded code zum Video kopiert. So konnte ich die Videos ratz fatz auf meiner Mitgliederseite einfügen.

Vom Energieaufwand betrachtet gingen ganz nach dem Pareto-Prinzip etwa 80 Prozent meiner Energie in die Planung des Kurses. Die restlichen 20 Prozent lagen dann in der Umsetzung, also der tatsächlichen Aufzeichnung der Videos. Dieses Vorgehen hat mir noch einmal vor Augen gehalten:

Gute Planung ist alles!

Die liebe Technik…

Anschließend ging dann doch noch einiges an Zeit in die technische Umsetzung des Kurses. Gemeint ist damit der Mitgliederbereich und das Aufsetzen der Inhalte im online Bereich für die Mitglieder. Realisiert wurde der Kurs mit den beiden Plugins DigiMember und WP Courseware. WP Courseware war mir von Marit Alke empfohlen wurden. Das ist ein gutes Tool, um Kursinhalte recht ansprechend zu organisieren.

Nach so einem Tool hatte ich schon länger gesucht. Eher zufällig bin ich auf Marits Seite Coachingprodukte entwickeln fündig geworden.

Da ich die beiden Werkzeuge das erste Mal in der Form kombiniert habe musste ich an den Details und Schnittstellen ein wenig knobeln.

An einer Stelle musste ich auch mal den technischen Support um Hilfe bemühen. So habe ich insgesamt etwas mehr als einen Tag für das Erstellen des Kurses benötigt. Das bezieht allerdings alles mit ein. Module einrichten. Verkaufsseite einbinden. Produkt bei Digistore24 genehmigen lassen. Und so weiter.

Lernen für zukünftige Kurse

Da das nicht mein letzter online Kurs sein wird habe ich mir eine Checkliste angelegt. Was muss ich wann in welcher Reihenfolge wo machen, klicken, speichern. Das alles habe ich jetzt grob im Überblick. Beim nächsten Kurs wird also auch die technische Einbindung etwas schneller gehen.

Was hätte besser laufen können?

Der liebe Perfektionismus

Du merkst es vielleicht schon bei meiner Aufzählung oben. Ich habe die Neigung zur Typ-A-Persönlichkeit. Das heißt auch: ich habe gerne alles perfekt. Sobald mir irgendwo etwas auffällt was nicht stimmig ist oder nicht meinen hohen Ansprüchen genügt, dann mache ich es lieber neu.

Was soll ich sagen? Das kostet echt Zeit und Nerven.

Es gibt viele kluge Leute, die sagen, dass es gut sei, wenn man nicht so viel Zeit zur Verfügung hat. Dadurch muss man sich auf das Wesentliche konzentrieren und schweift nicht ab.

Für mich bedeutet es, konzentriert zu arbeiten und mich zu pushen. Manchmal ist das anstrengend. Ich habe allerdings gute Routinen entwickelt, um mental fit zu bleiben und nicht unter dem Druck einzuknicken. Diese habe ich (fast) täglich angewandt. Egal wie straff mein Zeitplan war. Für die Routinen habe ich mir Zeit genommen,

Das liebe Marketing

Außerhalb meines eigenen Wirkungskreises habe ich bis jetzt noch kein Marketing für den Kurs betrieben. Das hätte ich selbstkritisch betrachtet besser machen können. Was spricht dagegen, bereits während der Erstellung die Werbetrommel zu rühren? Einerseits…

Andererseits muss ich mit meiner Zeit und Kraft haushalten. Mein Marketingplan für die nächsten Wochen steht. Wenn Du meine Kurse als Affiliate vertreiben möchtest, dann melde Dich gerne bei mir.

Was ist gut gelaufen?

Wiederholen möchte ich das Prinzip, das ich verkaufe bevor der Kurs komplett fertig ist. Ich weiß jetzt wie motivierend das sein kann ?

Generell versuche ich es übrigens immer so einzurichten, dass ich den Abonnenten meines Newsletters ein neues Produkt einmalig in der Vorbestellung günstiger anbiete. Quasi zum Einführungspreis. Dafür gibt es einen Rabatt, einmalig. Das ist mein Dank für die Treue meiner Abonnenten.

Anschließend steigt der Preis und bleibt dann auch stabil. Ich halte nichts von Rabattschlachten. Kunden, die einmal bei mir gekauft haben können sicher sein, dass der Preis anschließend nicht nach unten geht. So vermeide ich Ärger über „zu hoch bezahlte Preise“. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Du von Einführungsangeboten profitieren möchtest, dann solltest Du meinen Newsletter abonnieren (unter diesem Artikel kannst Du Dich für den Newsletter eintragen).

Sehr bereichernd nehme ich auch den Austausch mit Lesern und Kunden wahr. Durch den Kurs und die versandten Emails von mir kamen wiederum sehr viele Rückmeldungen. Zum Teil ergeben sich daraus bereits Ideen für Artikel oder auch weitere Kurse. Diesen Austausch mit Dir möchte ich noch weiter ausbauen. Schreib mir gerne eine Email, wenn Du auch einfach mal hallo sagen möchtest oder Dir andere Themen auf den Nägeln brennen.

Würde ich das wieder so machen mit dem Kurs?

Keine Frage, ich mache das wieder. In der nächsten Zeit wird es mir zunächst einmal um die Vermarktung meines Kurses gehen. Und daneben werde ich hier auf der Seite weitere Inhalte veröffentlichen. Damit bin ich dann gut ausgelastet. Aber online Kurse wird es auf jeden Fall weitere geben.

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Liebe Grüße, Andrea

Ressourcen für Dich:

Trello Kurs von Claudia Kauscheder (Abenteuer Home-Office)*

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DigiMember* Plugin zur Erstellung eines Mitgliederbereichs

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Artikel von Marit Alke zum Thema: So richten Sie auf Ihrem Blog oder Ihrer WordPress-Website eine Lernplattform ein

Webseite mit System – Mein aktueller online Kurs. Im Video über den Mitgliederbereich erhältst Du einen Eindruck von WP Courseware.

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Der Beitrag Folge 26: Nachbetrachtung online Kurs erschien zuerst auf Andrea Giesler Beratung.

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