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Gott und ich, wir kennen uns

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Gott und ich, wir kennen uns. Ich kann mir vorstellen, wie sonderbar dieser Satz für manche Ohren klingen muss, aber das ist meiner Meinung nach einfach formuliert, was Paulus an die Christen in Galatien schreibt:

„Ihr habt Gott erkannt, und ihr seid von Gott erkannt.“

Sicher, ich als Mensch kann Gott niemals komplett erkennen. Ich kann ihn aber besser kennenlernen. Wie? In der Bibel lerne ich vieles über Gott. Ich lese über Begegnungen zwischen Gott und Menschen. Ich lese, was Gott in verschiedenen Situationen sagte. Ich lerne zu erkennen, was Gott für gut hält, und was nicht. Warum er sagt, was er sagt, und warum er handelt, wie er handelt. In der Bibel erfahre ich auch viel über Gottes Absichten, Ziele, über seine Gedanken, und ja, auch über seine Gefühle. Durch Jesus Christus, Gottes Sohn, ist Gott uns Menschen greifbar nahgekommen. Jesus zeigt uns, wie Gott ist. Auch Jesu Worte lese ich in der Bibel. Deshalb ist die Bibel die beste Quelle, um Gott kennenzulernen. Und wenn ich zusätzlich Gott in jedem Bereich meines Lebens einbeziehe, und die Verbindung zu ihm pflege, dann erlebe ich ihn auch praktisch. Ich sehe klarer, wie Gott im Alltag eingreift, wie viele Dinge er schenkt, die oft unbemerkt bleiben. Ich sehe, wie gut Gottes Richtlinien sind, und wie sie mein Leben bereichern, wenn ich mich danach richte. Ich erkenne Gottes Macht und Weisheit, und auch wie vielfältig er seine Gnade, Liebe und Fürsorge zeigt.

Gott immer mehr zu erkennen und zu erleben, zieht mich näher zu ihm hin. Das bindet mich an ihn. Lebenswichtig für mein Glaubensleben! Damit nicht genau das passiert, was Paulus in seinem Brief an die Christen in Galatien schreibt, im Kapitel 4, Verse 8-9: „Aber zu der Zeit, als ihr Gott noch nicht kanntet, dientet ihr denen, die ihrer Natur nach nicht Götter sind. Nun aber, da ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch dann wieder den schwachen und dürftigen Mächten zu, denen ihr von Neuem dienen wollt?“

Für Paulus gibt es ein klares Vor und Nach. Ein Leben, ohne Gott zu kennen, und eins mit Gott. Diese zwei Leben unterscheiden sich deutlich. Oder sollten sie zumindest. Andere Schwerpunkte, andere Ziele, andere Prioritäten. Paulus drückt es ziemlich unmissverständlich aus. Er spricht von „Göttern dienen, die keine Götter sind“, statt dem einzig wahren Gott zu dienen.

Ich kenne das. Ich weiß, wie es sich anfühlt, Dingen nachzugehen, mit Hoffnung und Erwartung, dass sie mich erfüllen und glücklich machen. Um dann zu erleben, dass die Freude nicht lange hält, und das Herz halbleer zurückbleibt. Nur die Verbindung zu Gott macht mein Herz voll. Deshalb frage ich mich selbst: Wonach strebe ich in meinem Leben? Wem oder was diene ich in und mit meinem Leben?

Bevor ich Gott kannte, trachtete ich nach manchen vergänglichen Dingen, die wenig Sinn und Wert haben, und wenn ich es zulasse, sie mein Leben bestimmen. Jetzt aber habe ich die Chance, Gott zu dienen, dem Höchsten und Herrlichsten. Was er tut und was er vorhat, hat Sinn auf ewig, über diese Welt hinaus. Gottes Pläne und Ziele sind so viel mehr wert, mich mit meinem Leben für sie einzusetzen. Das weiß ich. Das glaube ich. Deshalb will ich in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben, und ihn darum bitten, dass er mir hilft, ihn immer besser zu erkennen. Und dass er mich immer mehr zu sich zieht. Nur das kann mich davor bewahren, zu den „Göttern“ meiner Vergangenheit zurückzukehren, die keine Götter sind, und mich wieder von ihnen gefangen nehmen zu lassen.

Es gibt doch nur einen wahren Gott, und nur ihm will ich dienen.

Autor: Eleni Stambke


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Gott und ich, wir kennen uns. Ich kann mir vorstellen, wie sonderbar dieser Satz für manche Ohren klingen muss, aber das ist meiner Meinung nach einfach formuliert, was Paulus an die Christen in Galatien schreibt:

„Ihr habt Gott erkannt, und ihr seid von Gott erkannt.“

Sicher, ich als Mensch kann Gott niemals komplett erkennen. Ich kann ihn aber besser kennenlernen. Wie? In der Bibel lerne ich vieles über Gott. Ich lese über Begegnungen zwischen Gott und Menschen. Ich lese, was Gott in verschiedenen Situationen sagte. Ich lerne zu erkennen, was Gott für gut hält, und was nicht. Warum er sagt, was er sagt, und warum er handelt, wie er handelt. In der Bibel erfahre ich auch viel über Gottes Absichten, Ziele, über seine Gedanken, und ja, auch über seine Gefühle. Durch Jesus Christus, Gottes Sohn, ist Gott uns Menschen greifbar nahgekommen. Jesus zeigt uns, wie Gott ist. Auch Jesu Worte lese ich in der Bibel. Deshalb ist die Bibel die beste Quelle, um Gott kennenzulernen. Und wenn ich zusätzlich Gott in jedem Bereich meines Lebens einbeziehe, und die Verbindung zu ihm pflege, dann erlebe ich ihn auch praktisch. Ich sehe klarer, wie Gott im Alltag eingreift, wie viele Dinge er schenkt, die oft unbemerkt bleiben. Ich sehe, wie gut Gottes Richtlinien sind, und wie sie mein Leben bereichern, wenn ich mich danach richte. Ich erkenne Gottes Macht und Weisheit, und auch wie vielfältig er seine Gnade, Liebe und Fürsorge zeigt.

Gott immer mehr zu erkennen und zu erleben, zieht mich näher zu ihm hin. Das bindet mich an ihn. Lebenswichtig für mein Glaubensleben! Damit nicht genau das passiert, was Paulus in seinem Brief an die Christen in Galatien schreibt, im Kapitel 4, Verse 8-9: „Aber zu der Zeit, als ihr Gott noch nicht kanntet, dientet ihr denen, die ihrer Natur nach nicht Götter sind. Nun aber, da ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch dann wieder den schwachen und dürftigen Mächten zu, denen ihr von Neuem dienen wollt?“

Für Paulus gibt es ein klares Vor und Nach. Ein Leben, ohne Gott zu kennen, und eins mit Gott. Diese zwei Leben unterscheiden sich deutlich. Oder sollten sie zumindest. Andere Schwerpunkte, andere Ziele, andere Prioritäten. Paulus drückt es ziemlich unmissverständlich aus. Er spricht von „Göttern dienen, die keine Götter sind“, statt dem einzig wahren Gott zu dienen.

Ich kenne das. Ich weiß, wie es sich anfühlt, Dingen nachzugehen, mit Hoffnung und Erwartung, dass sie mich erfüllen und glücklich machen. Um dann zu erleben, dass die Freude nicht lange hält, und das Herz halbleer zurückbleibt. Nur die Verbindung zu Gott macht mein Herz voll. Deshalb frage ich mich selbst: Wonach strebe ich in meinem Leben? Wem oder was diene ich in und mit meinem Leben?

Bevor ich Gott kannte, trachtete ich nach manchen vergänglichen Dingen, die wenig Sinn und Wert haben, und wenn ich es zulasse, sie mein Leben bestimmen. Jetzt aber habe ich die Chance, Gott zu dienen, dem Höchsten und Herrlichsten. Was er tut und was er vorhat, hat Sinn auf ewig, über diese Welt hinaus. Gottes Pläne und Ziele sind so viel mehr wert, mich mit meinem Leben für sie einzusetzen. Das weiß ich. Das glaube ich. Deshalb will ich in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben, und ihn darum bitten, dass er mir hilft, ihn immer besser zu erkennen. Und dass er mich immer mehr zu sich zieht. Nur das kann mich davor bewahren, zu den „Göttern“ meiner Vergangenheit zurückzukehren, die keine Götter sind, und mich wieder von ihnen gefangen nehmen zu lassen.

Es gibt doch nur einen wahren Gott, und nur ihm will ich dienen.

Autor: Eleni Stambke


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