Shell wehrt sich gegen Klimaschutzurteil, feuchte Hitze in Indien, Klimakrise gefährdet Gesundheit von Kindern
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Diese Woche mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski.
2021 war der Öl- und Gaskonzern Shell von einem niederländischen Gericht zu mehr Klimaschutz verdonnert worden. Bis 2030 soll der Konzern seinen CO2-Ausstoß um 45 Prozent im Vergleich zu 2019 senken. Dagegen hat Shell Berufung eingelegt. Diese Woche hat in Den Haag die Verhandlung begonnen.
Ende März hat der indische Wetterdienst die erste Hitzewelle des Jahres ausgerufen. Die aktuellen Wetterbedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit haben ein lebensgefährliches Niveau erreicht. Feuchte Hitze ist für Menschen schädlicher als trockene Hitze. Bei den Behörden ist das noch nicht ausreichend angekommen.
Die Klimakrise beeinträchtigt die Gesundheit von Kindern. Wachstumsstörungen, Atemwegsprobleme und Allergien sind die Folgen, die australische Forscher:innen ausgemacht haben. Am stärksten war der Zusammenhang aber zwischen extremen Temperaturen und dem steigenden Risiko von Frühgeburten.
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