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Teil 4 Leni Rieke im Gespräch mit... Joachim Frank, ingeborg Körber und Hajo Hein zum Thema: EEB:LAST - Traumata und Chancen von Nachkriegsgenerationen”,

27:38
 
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Ich grüsse Sie alle recht herzlich zu einer neuen Episode Leni Rieke im Gespräch mit. Mein Name ist Leni Rieke ich betreibe die Galerie Cavissamba und bin auch Mitglied des Kreiskulturverbandes Pinneberg dessen Zweck es ist Kunst und Kultur zu fördern. Es ist mir eine große Freude im Rahmen des Ausstellungsprojektes ERB:LAST - Traumata und Chancen von Nachkriegsgenerationen” auf Wunsch des Verbandsvorstandes mit den beteiligten KÜnstler°innen in Gespräch zu kommen.
Es geht um Sichtweisen und um die persönlichen Erkenntnisse einzelner “Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?” Wie hat sich das vorangegangene Zeitgeschehen auf uns / mich ausgewirkt?
Welche Bedeutung hat es für unsere Nachkommen, Kinder und Enkel.

Joachim Frank

1952 in Hamburg geb., lebt in Prisdorf.

Nach dem Studium über 30 Jahre als Lehrer tätig.

Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen.

Bisher erschienen ein Roman, vier Bände mit Kurzgeschichten sowie Reiseerzählungen sowie das Sachbuch „Wie ich lernte, einen Hund zu lieben“.

2016 gewann er den Kurzgeschichtenpreis der Hamburger Autorenvereinigung,

2017 Jahr den „Bahman-Preis“ auf der literatur-altonale und 2019 den Preis des Erwin-Strittmatter-Vereins.

Er liest die unveröffentlichte Geschichte „Auf Spuren in Israel“, die jene Schuldgefühle thematisiert, die er als Deutscher auf

Auslandreisen empfand.

Ingeborg Körber sagt…
Ich bin ein Kind der BERLINER LUFTBRÜCKE:
Mit dem Denkmal der Hungerkralle vor dem Flughafen Tempelhof, nach Westen zeigt diese…..
Ich bin hungrig geblieben: nach fernen Ländern, weiten Meeren, fremden Kulturen, Menschen ….
Ich habe vieles erlebt, habe Erfolg gehabt, bin gescheitert: Halt ein Mensch …
Bis zum Ende meiner Tage werde ich auf der Suche sein, wo meine ERB:LAST ist – was meine ERB:LAST ist….
Neue Aufgaben, bloß nicht rasten –
Wo mir einst die Pferde Bodenhaftung gaben, ist es später die Kunst geworden, und meine Familie und Hajo, mein Mann und mein Partner -------

Hajo Hein hat es vom Schiffsjungen bis zum Kapitän Große Fahrt geschafft.
Jetzt betreibt er mit seiner Frau Ingeborg Körber das Atelier „Kunst und Pferd“ hier entstehen auch die neuen Ideen, für ihre gemeinsame Serie die sich mit Beleuchtung und Licht.
befasst.
Er sagt: „Den Durchblick bekommen“ ist das übergeordnete Motto, unseres Ausstellungsbeitrages.
Die ERB:LAST bewegt mich, da ich als Kriegskind groß geworden bin, es war eine traurige, dunkle Zeit.
Ich finde – im Gegensatz zu aktuellen Erinnerungen wichtig, dass Menschen aus Ihrer Vergangenheit berichten, die Schrecknisse sollten nicht in Vergessenheit geraten.

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Es geht um Sichtweisen und um die persönlichen Erkenntnisse einzelner “Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?” Wie hat sich das vorangegangene Zeitgeschehen auf uns / mich ausgewirkt?
Welche Bedeutung hat es für unsere Nachkommen, Kinder und Enkel.

Joachim Frank

1952 in Hamburg geb., lebt in Prisdorf.

Nach dem Studium über 30 Jahre als Lehrer tätig.

Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften und Zeitungen.

Bisher erschienen ein Roman, vier Bände mit Kurzgeschichten sowie Reiseerzählungen sowie das Sachbuch „Wie ich lernte, einen Hund zu lieben“.

2016 gewann er den Kurzgeschichtenpreis der Hamburger Autorenvereinigung,

2017 Jahr den „Bahman-Preis“ auf der literatur-altonale und 2019 den Preis des Erwin-Strittmatter-Vereins.

Er liest die unveröffentlichte Geschichte „Auf Spuren in Israel“, die jene Schuldgefühle thematisiert, die er als Deutscher auf

Auslandreisen empfand.

Ingeborg Körber sagt…
Ich bin ein Kind der BERLINER LUFTBRÜCKE:
Mit dem Denkmal der Hungerkralle vor dem Flughafen Tempelhof, nach Westen zeigt diese…..
Ich bin hungrig geblieben: nach fernen Ländern, weiten Meeren, fremden Kulturen, Menschen ….
Ich habe vieles erlebt, habe Erfolg gehabt, bin gescheitert: Halt ein Mensch …
Bis zum Ende meiner Tage werde ich auf der Suche sein, wo meine ERB:LAST ist – was meine ERB:LAST ist….
Neue Aufgaben, bloß nicht rasten –
Wo mir einst die Pferde Bodenhaftung gaben, ist es später die Kunst geworden, und meine Familie und Hajo, mein Mann und mein Partner -------

Hajo Hein hat es vom Schiffsjungen bis zum Kapitän Große Fahrt geschafft.
Jetzt betreibt er mit seiner Frau Ingeborg Körber das Atelier „Kunst und Pferd“ hier entstehen auch die neuen Ideen, für ihre gemeinsame Serie die sich mit Beleuchtung und Licht.
befasst.
Er sagt: „Den Durchblick bekommen“ ist das übergeordnete Motto, unseres Ausstellungsbeitrages.
Die ERB:LAST bewegt mich, da ich als Kriegskind groß geworden bin, es war eine traurige, dunkle Zeit.
Ich finde – im Gegensatz zu aktuellen Erinnerungen wichtig, dass Menschen aus Ihrer Vergangenheit berichten, die Schrecknisse sollten nicht in Vergessenheit geraten.

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