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Klimasoziales Linz mit Alleinerzieherinnen

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Klimapolitik und Soziale Gerechtigkeit müssen Hand in Hand gehen, denn die Klimakrise verschärft soziale Ungerechtigkeit. Wie das gelingen kann? Das Projekt Klimasoziales Linz versucht sich dem anzunähern. Menschen werden zusammengebracht, Schnittmengen zwischen marginalisierten Gruppen, wie Armutsbetroffenen oder Alleinerziehenden, Schüler:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen in verschiedenen Workshops gefunden. Netzwerke und Kooperationen entstehen.

Klimagerechtigkeit lautet das Ziel – die ökologische und die soziale Krise miteinander denken und damit Handlungsoptionen entwickeln.

Kreative Freiräume werden für Betroffene geschaffen. Ihre Stimme will gehört werden, ihre Erfahrungen zählen und erzählen Wirklichkeiten einer sozial ungerechten Welt im Taumel der Klimakrise. Davon ausgehend werden Antworten gesucht auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen auch in Bezug auf soziale Krisen Vorteile haben?

Einen Tag lang Ende Mai durfte ich für Radio FRO selber Teil dieser Workshop-Reihe werden. Es galt mit einer Gruppe von Alleinerziehenden Kurzpodcasts zu produzieren.
Das Leitungsteam Martin Färber und Anna Wagner hatten gemeinsam mit den Teilnehmerinnen am Abend zuvor bereits die Themenblöcke eingegrenzt und boten eine breite Palette an möglichen Wegen zur Umsetzung. Wir bauten ein kleines Radiostudio auf und unterstützten die Frauen dabei, den Sprung in die Audiowelt zu wagen. Die Ergebnisse hören sie im Beitrag.

Das Projekt Klimasoziales Linz ist am Institut für Entwicklungsforschung an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) unter der Projektleitung von Christina Plank angesiedelt und wird vom Klimafonds der Stadt Linz gefördert. Es läuft von Juni 2023 bis Mai 2025 und wird in Kooperation von unterschiedlicher zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichern Akteur:innen in Wien und Linz bzw. OÖ durchgeführt.

Es baut maßgeblich auf dem Buch Klimasoziale Politik: Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten auf, das 2021 von der Armutskonferenz, Attac und Beigewum (Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen) herausgegeben wurde.

Ich habe in der Mittagspause die Gelegenheit genutzt und mit zwei der Herausgeber:innen Clara Moder, Arbeit plus und Hendrik Theine, Wirtschaftsuniversität Wien, sowie Sandra Prandstätter von der Volkshilfe OÖ über den bisherigen Verlauf das Projekt gesprochen.

Ausstellung „Meine klimasoziale Stadt“
Das KlimaEck im Wissensturm Linz präsentiert die Visionen von klimasozialen Zukünften, die gemeinsam mit Schüler:innen, Klimaaktivist:innen und Alleinerzieherinnen in Workshops entwickelt wurden.
Die interaktive Ausstellung wird am 21.06. um 17.00 Uhr im Linzer KlimaEck eröffnet und kann bis zum 04.08.24 besucht werden.

Dieser Beitrag wurde von Sigrid Ecker gestaltet.

Das Interview von Marina Wetzlmaier mit der wissenschaftlichen Projektkoordinatorin von „Klimasoziales Linz“ Lisa Lorenz könnte Sie auch interessieren:

Projekt “Klimasoziales Linz”

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Klimapolitik und Soziale Gerechtigkeit müssen Hand in Hand gehen, denn die Klimakrise verschärft soziale Ungerechtigkeit. Wie das gelingen kann? Das Projekt Klimasoziales Linz versucht sich dem anzunähern. Menschen werden zusammengebracht, Schnittmengen zwischen marginalisierten Gruppen, wie Armutsbetroffenen oder Alleinerziehenden, Schüler:innen, Aktivist:innen und Künstler:innen in verschiedenen Workshops gefunden. Netzwerke und Kooperationen entstehen.

Klimagerechtigkeit lautet das Ziel – die ökologische und die soziale Krise miteinander denken und damit Handlungsoptionen entwickeln.

Kreative Freiräume werden für Betroffene geschaffen. Ihre Stimme will gehört werden, ihre Erfahrungen zählen und erzählen Wirklichkeiten einer sozial ungerechten Welt im Taumel der Klimakrise. Davon ausgehend werden Antworten gesucht auf die Frage, welche Klimaschutzmaßnahmen auch in Bezug auf soziale Krisen Vorteile haben?

Einen Tag lang Ende Mai durfte ich für Radio FRO selber Teil dieser Workshop-Reihe werden. Es galt mit einer Gruppe von Alleinerziehenden Kurzpodcasts zu produzieren.
Das Leitungsteam Martin Färber und Anna Wagner hatten gemeinsam mit den Teilnehmerinnen am Abend zuvor bereits die Themenblöcke eingegrenzt und boten eine breite Palette an möglichen Wegen zur Umsetzung. Wir bauten ein kleines Radiostudio auf und unterstützten die Frauen dabei, den Sprung in die Audiowelt zu wagen. Die Ergebnisse hören sie im Beitrag.

Das Projekt Klimasoziales Linz ist am Institut für Entwicklungsforschung an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) unter der Projektleitung von Christina Plank angesiedelt und wird vom Klimafonds der Stadt Linz gefördert. Es läuft von Juni 2023 bis Mai 2025 und wird in Kooperation von unterschiedlicher zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichern Akteur:innen in Wien und Linz bzw. OÖ durchgeführt.

Es baut maßgeblich auf dem Buch Klimasoziale Politik: Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten auf, das 2021 von der Armutskonferenz, Attac und Beigewum (Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen) herausgegeben wurde.

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Ausstellung „Meine klimasoziale Stadt“
Das KlimaEck im Wissensturm Linz präsentiert die Visionen von klimasozialen Zukünften, die gemeinsam mit Schüler:innen, Klimaaktivist:innen und Alleinerzieherinnen in Workshops entwickelt wurden.
Die interaktive Ausstellung wird am 21.06. um 17.00 Uhr im Linzer KlimaEck eröffnet und kann bis zum 04.08.24 besucht werden.

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