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Gesellschaftliche Vielfalt. Eine Herausforderung im Rahmen des Verfassungsrechts

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Der Vortrag von Susanne Baer wurde auf dem Herrenhäuser Symposium "Umbruch durch Migration? Ein Neustart für die Selbstreflexion in Wissenschaft und Demokratie" gehalten, das vom 16.bis 17. März 2017 im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen in Hannover stattfand. Bericht zur Veranstaltung PROGRAMM Sektion I: Flucht - Asyl - Zuwanderung: Eine historische Herausforderung für Deutschland? Sektion II: Selbstreflexionsraum Wissenschaft Öffentliche Abendveranstaltung: Zuwanderung - Eine Herausforderung für Politik und Gesellschaft in Deutschland (https://www.volkswagenstiftung.de/nc/veranstaltungen/veranstaltungsarchiv/detailansicht-veranstaltung/news/detail/artikel/schaffen-wir-das-die-zuwanderung-nach-deutschland/marginal/5205.html) Sektion III: Narrative des Fremden und Eigenen: "Imagined Communities" Sektion IV: Transfer in die Gesellschaft: Modelle guter Praxis aus Schule und Hochschule Sektion V: Eine historisch neue Situation: Perspektiven für Forschung und Lehre Die aktuellen Migrationsbewegungen stellen die deutsche Gesellschaft vor völlig neue Herausforderungen. Die Wissenschaft auch? Ob hier ein Neustart nötig ist, diskutierten Experten vom 16.-17. März 2017 in Hannover. Seit Herbst 2015 sind die verstärkten Flüchtlingsbewegungen nach Europa Thema in der Gesellschaft, in Wissenschaft und Politik. Auch wenn die Zahl der neu ankommenden Asylsuchenden inzwischen gesunken ist, so hat diese jüngste Migration im politischen Gefüge der Europäischen Union, im deutschen Parteiensystem und in der deutschen Gesellschaft zu tiefgreifenden Verwerfungen geführt. Breiter Hilfsbereitschaft stehen Frustration, Wut und offener Hass gegenüber. Mahnungen zur Besonnenheit stoßen auf Aufforderungen zur Konfrontation. In der Bevölkerung breitet sich zunehmende Ratlosigkeit aus, wie sich der Ausbreitung eines radikalen Islamismus einerseits und einer neuen Welle von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit wirkungsvoll begegnen lässt. Diese Frage stellte sich auch schon in den frühen 1990er Jahren, als Fremdenfeindlichkeit in offene Gewalt umschlug, die in den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen 1992 ihren traurigen Höhepunkt fand. Die VolkswagenStiftung reagierte darauf seinerzeit mit den Förderinitiativen "Das Fremde und das Eigene - Probleme und Möglichkeiten interkulturellen Verstehens" und "Konstruktionen des Fremden und des Eigenen: Prozesse interkultureller Abgrenzung, Vermittlung und Identitätsbildung". Neu ist heute, dass die verstärkte Zuwanderung nach Deutschland und Europa in kürzester Zeit Menschen aus vielen Weltregionen, unterschiedlichen Kulturen, Ethnien und Religionen in Aufnahmeländern mit teils ganz anderen Traditionen, Verfassungen und Rechtssystemen zusammenführt. Das zwingt nicht nur das politische System in Deutschland, sondern auch die Wissenschaft dazu, neue Denkräume zu erschließen. Das Herrenhäuser Symposium will dazu einen Beitrag leisten. Wie kann ein neues Miteinander gestaltet werden? Die Veranstaltung wendete sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Gesellschafts- und Kulturwissenschaften ebenso wie an Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Initiativen und der Politik. Anmoderation: Sibylle Salewski Foto: David Carreno Hansen für VolkswagenStiftung
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