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×Hör´Dir diese Folge auf Spotify an 24 Stunden. Jeden Tag. Für Dich. Für mich. Für alle gleich. Und doch fühlt es sich manchmal an, als hätten andere mehr davon. Mehr geschafft. Mehr erlebt. Mehr geleistet. Zeit ist Geld – sagt man. Und zack, läuft die Uhr. Aber nach wessen Maßstab? Ich mein: Wenn Zeit wirklich Geld ist, dann war Jesus nicht besonders lukrativ unterwegs. Denn er hat sich Zeit genommen – für Kinder, für Kranke, für Außenseiter, für Menschen mit Fragen. Er ließ sich unterbrechen. Immer wieder. Er blieb stehen, als eine Frau ihn berührte, die seit Jahren an Blutungen litt ( Markus 5,25–34 ). Er setzte sich zu Zachäus, dem verhassten Zöllner ( Lukas 19,1–10 ). Er weinte mit Maria und Martha am Grab von Lazarus ( Johannes 11,35 ). Und er ließ sich die Füße salben, mitten in der Kritik der anderen ( Lukas 7,36–50 ). Leute, Jesus hat nicht auf die Uhr geschaut – er war kein Profitgeier. Er hat ins Herz geschaut. Und da, wo andere sagten: „Zeitverschwendung!“ , da sah er Heilung. Wert. Beziehung. Leben. Machen wir uns nix vor: Wer so lebt, hat auf dem Konto vielleicht weniger – besonders im Alter. Denn Liebe, Beziehung und Familie zahlt nicht in die Rentenkasse ein. Aber mal ehrlich: Was bringt Dir finanzielle Sicherheit oder ’ne große Bude, wenn sie am Ende leer bleibt? Wenn Beziehungen immer wieder bröckeln, weil keine gemeinsame Zeit drin war? W hat w ill J esus d o – Was würde Jesus tun? Stell Dir mal vor, Jesus wäre heute mitten in Deinem Leben unterwegs. Mitten am heutigen Mittwoch. Er kennt Deinen Stress, Deinen Zeitdruck, Deine tausend offenen Tabs im Kopf. – Wohin würde er schauen? – Wo würde er stehenbleiben? – Und mit wem würde er einfach nur Zeit teilen – nicht, um etwas zu leisten, sondern um einfach da zu sein? Vielleicht würde er Dich fragen: „Wofür lebst Du eigentlich? Und wofür fehlt Dir wirklich die Zeit?“ Es ist Deine Entscheidung, was Du mit Deinen 24 Stunden machst. Ich glaube Jesus hat seine Zeit oft verschenkt. Und genau das hat sie so wertvoll gemacht. Vielleicht ist das auch für Dich der Schlüssel: Nicht mehr Zeit zu haben, sondern das, was da ist, mit Sinn zu füllen. Mit Gelegenheiten, die sich vielleicht nicht finanziell rechnen – aber die Dich dennoch reich machen. Deine Mandy © Foto von Aron Visuals auf Unsplash…
Hör´Dir diese Folge auf Spotify an Eva, die Schlange und der Apfel – klingt wie ein Märchen. Aber was, wenn da mehr Wahrheit drinsteckt, als Du ahnst? Lass uns das Ding durchgehen: Paradies. Alles da. Keine Rechnungen, kein Alltagsstress, keine nervigen Mitmenschen, kein Drama. Ein Ort voller Fülle, Freiheit und Nähe zu Gott. Und dann zicht die Schlange: „Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?“ – 1. Mose 3, 1 Okaaay. Sprechende Schlangen? Hmmmm. Klingt seltsam. Ist es auch. Denn – biologisch gesehen – Schlangen können nicht reden. Keine Stimmbänder = keine Artikulation = Kein Smalltalk. Aber vielleicht steht die Schlange für etwas anderes. Für diese leise Stimme in Dir, die Du bestimmt kennst. Sie spricht nicht laut – sie flüstert, manchmal kaum hörbar. Und doch trifft sie genau da, wo Du empfindlich bist. Die erste Frage – verdreht, übertrieben. Denn Gott hatte nicht alles verboten – nur einen Baum. Aber die Schlange legt den Fokus genau da drauf. Und dann legt sie nach: „»Nein, nein«, sagte die Schlange, »ihr werdet bestimmt nicht sterben! Aber Gott weiß: Sobald ihr davon esst, werden euch die Augen aufgehen; ihr werdet wie Gott sein und wissen, was gut und was schlecht ist. Dann werdet ihr euer Leben selbst in die Hand nehmen können.«“ – 1. Mose 3,4–5 Klingt verlockend, oder? Sein wie Gott?? Nice! Mehr sein. Mehr haben. Mehr erleben. Die Schlange sagt nicht direkt „Gott lügt“ – sie streut Zweifel. Und plötzlich wirkt das Paradies wie ein Ort des Mangels. Nicht genug. Nicht fair. Nicht richtig. So beginnt Neid. Nicht mit Gier. Sondern mit dem Gedanken: „Du kommst zu kurz.“ Und genau da setzt die Dynamik ein, die uns Menschen irgendwie alle betrifft: Wir vergleichen. Scrollen in Social Media durch das Leben der anderen, sehen glänzende Oberflächen – und fühlen uns irgendwie doof, weil’s denen scheinbar besser geht. Ja Leute, der Apfel im Garten der anderen sieht immer saftiger aus, oder? Das Leben der anderen wirkt freier. Ihre Beziehung harmonischer. Ihr Erfolg … Wahnsinn! Und Deiner? Naja … Dabei übersiehst Du vielleicht, was Du längst hast. Was da ist. Wofür Du dankbar sein könntest. Weil Dein Blick aufs Fehlende Dir den Blick fürs Wesentliche nimmt. Ich glaube, genau das ist die größte Lüge der Schlange: Dass Gott Dir etwas vorenthält. Dass Du Dich erst beweisen musst, um etwas wert zu sein. Dass Liebe ein Wettkampf ist. Dass der fette Segen immer nur die anderen trifft – nicht Dich. Aber was wäre, wenn Du Deinen Blick hebst – weg von diesem einen Baum, weg von dem, was Dir (scheinbar) fehlt … und hin zu dem, was Du längst hast? Was, wenn Du Dir ganz bewusst mal Zeit nimmst, hinzuschauen: Was ist da? Setz Dich hin – vielleicht mit ’nem Kaffee oder Tee – und schreib’s auf: Drei Dinge, für die Du heute dankbar bist. Nicht die großen Sachen – die kleinen reichen: Die Katze, die sich zu Dir kuschelt. Ein Satz, der Dich ermutigt hat. Ein Moment, in dem Du tief durchatmen konntest. Mach das nicht einmal – mach’s regelmäßig. Du wirst merken: Je mehr Du den Blick aufs Gute richtest, desto weniger wird Dich jucken, was die anderen haben. Und noch was: Segne die Menschen, auf die Du neidisch bist. Sprich’s laut oder denk es: „Ey, ich gönn Dir das XY – auch wenn’s mir grad schwerfällt. Und ich glaub, dass für mich auch noch was Gutes kommt.“ Klingt vielleicht erstmal seltsam – aber es verändert was in Dir. Weil Du aktiv rausgehst aus dem Vergleich. Weil Du das Gute nicht mehr nur bei anderen siehst, sondern es auch für Dich glauben lernst. Und hey – Du bist kein schlechter Mensch, weil Du neidisch bist. Du bist einfach jemand, der sich nach Leben sehnt. Nach Liebe. Nach Gesehen werden. Und genau das tut Gott: Er sieht Dich. Nicht, weil Du alles im Griff hast – sondern weil Du bist. Unendlichgeliebt. Nicht im Wettkampf. Sondern im Vertrauen. Einfach so. Bis morgen! Deine Mandy…
Hör´Dir diese Folge auf Spotify an (Falls Du hören willst, den Player nicht siehst, klick hier.) So Freunde, heute ist Pfingstmontag! Und ganz ehrlich: Sagen, dass man an Gott glaubt – geht irgendwie noch klar. Ein höheres Wesen, Schöpferkraft, Sinn des Lebens – passt. Die einen glauben halt, die anderen nicht. Aber das Konzept ist klar. Irgendwie präsent. Ob man’s nun „Universum“ nennt oder einfach nur Hoffnung – Gott hat in vielen Köpfen zumindest ein Eckchen. Jesus? Joa, schon herausfordernder. Aber immerhin war er ja ’n Mensch – historisch belegt. Ist durch die Gegend gezogen, hat Leute geheilt, kluge Sachen gesagt, jede Menge Wein gemacht und ist im Tempel mal ordentlich ausgerastet – relatable. Aber Heiliger Geist? Was bitte ist das für ein Konzept?! Unsichtbar, undefinierbar, irgendwie da … aber wo genau? Jesus hat das mal so gesagt – an dem Abend, bevor alles eskalierte: „Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe.“ – Johannes 14, 26 Während Du Dich fragst: Wo isser denn? Vielleicht ist dieser heilige Geist schon längst am Werk. Vielleicht ist er da, wenn Du morgens aufwachst – und obwohl alles in Dir sagt: Ich kann nicht mehr , stehst Du trotzdem auf. Vielleicht ist er da, wenn Dir alles zu viel ist und Dir die Tränen kommen, aber Du trotzdem irgendwie Frieden hast – nicht, weil’s leicht ist, sondern weil Du getragen wirst. Vielleicht ist er da, wenn Dir plötzlich einfällt, was Du brauchst, um weiterzumachen. Ein Gedanke: „Meld Dich doch mal.“ , „Vielleicht ist jetzt der Moment.“ Oder einfach nur: „Du bist nicht allein.“ Nicht spektakulär, eher unscheinbar. So wie das Bild, das ich für dieses SeelenFutter ausgesucht hab. Ich hab echt lang gesucht … und mich dann für diese ganz normale Stadttaube entschieden. (Sorry, Taube – aber Du weißt ja, was die Leute so sagen: ) Wenn’s um Pfingsten und den Heiligen Geist geht, denkt man schnell an die strahlend weiße Friedenstaube. Aber hey – was, wenn der Heilige Geist gar nicht immer so aussieht, wie wir ihn uns vorstellen?? Vielleicht ist er auch mal einfach ’ne ganz normale Stadttaube auf’m Bordstein. Nicht majestätisch – eher alltäglich. Unscheinbar. Aber treffsicher. (Keine Sorge – nicht so, wie Du jetzt denkst … ) Vielleicht war er ja längst da. Und Du hast ihn nur noch nicht so genannt. Schönen Pfingstmontag Dir – und grüß mir die nächste Taube, die Du siehst. Mandy…
(Falls Du hören willst, den Player nicht siehst, klick hier.) Schönen guten Morgen, na überrascht, dass es am Sonntag SeelenFutter gibt? Vor vielen, vielen Jahren gab’s auch eine fette Überraschung. Da saßen sie – alle beisammen, irgendwo in Jerusalem. Nicht beim Sonntagsbrunch, sondern eher im Ausnahmezustand. Jesus war weg, Himmelfahrt gerade erst gewesen. Hoffnung lag in der Luft – aber auch Ratlosigkeit. Was jetzt? Was kommt? Wie geht’s weiter? Zurück blieb ein Versprechen: „Ich schicke Euch Hilfe.“ Aber was genau das heißen sollte? Keine Ahnung. Und dann – BOOM! Wind. Feuer. Chaos. Kein Sturm im Wasserglas, sondern mitten ins Herz. Der Heilige Geist kam. Nicht leise, nicht sanft, sondern mit Wucht und Wirkung. Plötzlich sprachen Menschen in Sprachen, die sie nie gelernt hatten. Und noch viel krasser: andere verstanden sie – mitten im Durcheinander. Verständigung wurde möglich. Gemeinschaft entstand. Aus Angst wurde Aufbruch. Aus Schweigen wurde Sprache. Aus Rückzug wurde Bewegung. Das war der Moment, den wir heute Pfingsten nennen. Der Moment, in dem Gott seinen Heiligen Geist schickt. Kein Geist á la Ghostbusters – sondern eine Kraft, die Leben verändert. Die Dich innerlich stark macht, wenn Du am Zweifeln bist. Die Dir Mut gibt, wenn Du eigentlich viel zu viel Schiss hast. Die Dich spüren lässt: Du bist nicht allein. In der Bibel steht dazu: „Und weil ihr seine Kinder geworden seid, hat Gott euch den Geist seines Sohnes ins Herz gegeben, sodass ihr zu Gott nun »lieber Vater« sagen könnt.“ – Galater 4, 6 Pfingsten heißt: Du musst kein Profi im Glauben sein. Du musst nicht alles wissen, nicht alles können. Aber Du darfst wissen: Gott will Kontakt mit Dir. Nicht von oben herab, sondern von innen heraus. Er traut Dir zu, dass Du etwas zu sagen hast. Dass Du Licht bist – in Deiner Sprache, mit Deinen Fragen, in Deinem Tempo. Und wenn Dir manchmal die Worte fehlen – keine Sorge. Ich bin mir sicher, Gott versteht Dich trotzdem. Er braucht keinen Dolmetscher für Dein Herz. In diesem Sinne hab einen schönen Pfingstsonntag! Möge sein Geist Dir heute neue Kraft schenken – genau da, wo Du sie brauchst.…
Jesus – sanft, liebevoll, heilend. So kennen ihn viele. Aber dann gibt es da diesen Moment, der so gar nicht ins Bild passt. Jerusalem. Mitten in der Stadt: der Tempel. Nicht irgendein Gebäude. Sondern das Zentrum. Für gläubige Juden war der Tempel das Herz ihres Glaubens – so etwas wie der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren. Im Tempel damals ging’s echt zur Sache: Da wurden Tiere geopfert – Tauben, Schafe, Rinder. Für uns heute kaum nachvollziehbar. Aber das war ihr Weg zu sagen: Ich hab Mist gebaut. Und ich will’s wieder gut machen. Ein Tier wurde getötet – als Zeichen für die eigene Schuld. Hart, ja. Aber für die Menschen damals ein ehrlicher Versuch, mit Gott ins Reine zu kommen. Ein Ort der Begegnung mit Gott. Heilig. Heilsam. Gedacht für Stille, für ehrliche Gespräche mit Gott, für neue Hoffnung. Aber was Jesus sieht, als er dorthin kommt, ist was ganz anderes: Tauben in Käfigen. Schafe werden herumgeführt. Händler, die ihre Tiere zum Verkauf anpreisen. Geldwechsler, die Profit machen wollen. Der Tempel – dieser besondere, heilige Ort – mutiert zur lauten Markthalle. Und Jesus? Rastet aus. Schmeißt Tische um. Treibt die Händler raus. Kein nettes Gespräch. Kein „Lass uns mal drüber reden.“ Sondern: klare Kante. „Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus!“ – Matthäus 21,13 Nicht gerade wertschätzend, oder? Aber vielleicht doch. Denn seine Wut – die kommt nicht aus Dünnhäutigkeit. Sondern aus Liebe. Jesus geht es nicht darum, Menschen kleinzumachen. Sondern darum, das Wesentliche zu bewahren. Er schützt den Raum, in dem Menschen Gott begegnen sollten – nicht dem Geld. Sein Zorn richtet sich nicht gegen Personen, sondern gegen Strukturen, die den Zugang zu Gott blockieren. Wertschätzung heißt manchmal auch: Grenzen ziehen. Dinge beim Namen nennen. Laut werden – wenn das, was zählt, untergeht. Jesus verurteilt nicht die Menschen. Aber er sagt: So nicht. Nicht, wenn durch Gier oder Geschäftemacherei andere daran gehindert werden, Gott zu finden. Manchmal ist Liebe eben nicht leise. Jesus hat hingeschaut, wo andere längst weggesehen haben. Und er hat gehandelt. Weil es ihm nicht egal war. Vielleicht ist es an der Zeit, selbst mal auf den Tisch zu hauen – liebevoll, aber bestimmt. Weil manches sonst bleibt, wie es ist – obwohl es längst nicht mehr passt. Bis morgen! Deine Mandy…
Zwei Schilder. One last kiss goodbye“ = Ein letzter Kuss zum Abschied. Daneben: „Late again, miss the train“ = Wieder zu spät, Zug verpasst. Ich hab das Foto gesehen und dachte: Ja, manche Wege trennen sich … Ein letzter Blick. Eine Entscheidung. Und dann geht jeder in eine andere Richtung. Nicht unbedingt, weil einer böse ist. Sondern weil’s nicht mehr passt … M anchmal fühlt sich das genau so an: Manchmal trifft man Menschen, mit denen ist es wie Arsch auf Eimer. Passt halt einfach. Ein Herz, eine Seele. Gemeinsame Mission. Man läuft Seite an Seite – ein starkes Team. So war’s bei Paulus und Barnabas. Zwei Männer, die gemeinsam durch dick und dünn gegangen sind. Gemeinden gegründet, mutig gepredigt, sich den Allerwertesten aufgerissen haben für ihre Überzeugung. Und dann: Streit. Richtig heftig. Die Bibel schreibt ganz nüchtern: „Es kam zu einer so heftigen Auseinandersetzung, dass beide sich trennten.“ – Apg 15, 39 Zack. Aus. Weg getrennt. Der Grund? Barnabas wollte Markus wieder mit auf Tour nehmen – zur nächsten Missionsreise. Aber Paulus war raus: „Nicht nach dem, was der sich beim letzten Mal geleistet hat.“ Denn Markus war damals mitten auf der Reise einfach ausgestiegen – ohne Erklärung. Für Paulus: ein No-Go. Zwei Meinungen, keine Einigung. Was spannend ist: Die Bibel bewertet das nicht. Kein „Paulus hatte recht“. Kein „Barnabas war zu weich“. Nur: So isses. Punkt. Und das ist irgendwie wohltuend ehrlich. Denn es zeigt: Selbst bei starken Persönlichkeiten. Selbst, wenn man glaubenstechnisch auf einer Linie ist. Selbst unter Freunden – kann’s krachen. Und: Nicht immer lässt sich das flicken. Aber – und das ist wichtig: Das Ende der Zusammenarbeit ist nicht das Ende der Berufung. Gott gebraucht Beide weiter. Getrennt. Paulus zieht mit Silas los. Barnabas mit Markus. Zwei Wege, zwei Richtungen – und trotzdem Segen auf beiden. Macht doch Mut, oder? Wenn’s mal nicht vibet. Wenn man merkt: Wir ticken einfach zu unterschiedlich. Dann heißt das nicht automatisch: Einer ist falsch. Vielleicht heißt es einfach nur: Jetzt gerade passt’s nicht. Und das darf sein. Ich glaub, was zählt, ist, dass man nicht im Groll auseinander geht. Sondern im Guten loslässt. Und das Vertrauen behält: Dass Gott auch getrennte Wege nutzen kann. Und Menschen vielleicht irgendwann auch wieder zusammenführt. Denn kleiner Spoiler: Später schreibt Paulus über genau diesen Markus – den, den er damals ablehnte: „Wenn du kommst, bring Markus mit, denn er könnte mir hier viel helfen.“ – 2. Tim 4, 11 Da ist was heil geworden. Irgendwann. Und das macht Hoffnung. Oder? Bis morgen Mandy…
Du weißt, was Du kannst. Du hast Ahnung, Erfahrung, Ideen … Doch Du nickst, obwohl Du innerlich ganz genau spürst: Das hier läuft gerade schief. Du hättest einen besseren Weg im Kopf – doch hältst Dich raus. Sagst nichts. Aus Angst, zu stören. Aus Respekt. Aus Müdigkeit. Weil Diskussionen oft eh nichts bringen. Oder weil Du gelernt hast, dass Deine Meinung nur zählt, wenn sie ins Konzept passt. Oder weil Du Dir selbst nicht genug zutraust. Und plötzlich stehst Du da – funktionierst nur noch, statt mitzugestalten. Tust, was erwartet wird – statt einzubringen, was in Dir steckt. So passiert’s: Du verkaufst Dich unter Wert. Obwohl Du sooo wertvoll bist! Du bist kein Schatten. Kein fauler Kompromiss. Kein „Geht schon so“. Du bist Licht. Und Du darfst sichtbar werden. Es ist sooo gut und wichtig, dass Du Dein Potenzial entfaltest. Wenn Du zeigst, was Deine Augen zum Leuchten bringt. Wenn Du das lebst, was Dich innerlich wirklich glücklich macht. Gerade dann bist Du nicht länger nur ein Schatten Deiner selbst – sondern jemand, der das Licht in sich nicht länger versteckt. Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. “ – Matthäus 5,14–15 Dein Licht ist nicht zum Verstecken da. Es ist da, um zu leuchten. Für Dich. Und für andere. Also: Werde sichtbar. Nicht perfekter. Bleib echt – mit dem, was in Dir steckt! Mandy…
Falls der Player nicht angezeigt wird, zum anhören hier klicken. Ein Wort zu viel. Oder eins zu wenig. Und plötzlich geht’s los. Ein Streit beginnt – und noch bevor’s richtig losgeht, geht’s eigentlich nur noch darum, zu gewinnen . Das letzte Wort zu haben. Die besseren Argumente. Den anderen „erwischt“ zu haben. Was mal als Gespräch auf Augenhöhe angefangen hat, wird schnell zum Machtkampf. Und am Ende stehen da zwei Menschen – beide angeschlagen, beide enttäuscht. Einer hat vielleicht recht behalten. Aber keiner hat wirklich gewonnen . Ich glaub, wir haben gelernt zu kämpfen – aber nicht, Konflikte auszutragen, ohne zu verletzen , und Spannungen einfach mal auszuhalten. Nicht gegen den anderen, sondern mit ihm. Um Verständnis, nicht ums Rechthaben. Dabei wär das doch eigentlich der Wunsch: Einen Streit führen zu können, bei dem niemand verliert – weil keiner entwertet wird. Weil man sich trotzdem noch in die Augen sehen kann. Weil Liebe nicht durch Kritik stirbt, sondern Tiefe gewinnt. Klar, das klappt nicht immer. Aber es kann klappen – wenn Kritik nicht als Angriff gemeint ist, sondern als Einladung, sich besser zu verstehen. Wenn sie nicht abwertet, sondern ehrlich hinschaut: Wo hakt’s? Und wie können wir gemeinsam daran wachsen? Manchmal ist der beste Weg zur Veränderung, nicht auszuweichen – sondern stehen zu bleiben, hinzuhören, auszuhalten. Auch wenn’s unbequem ist. Und ich glaube, es macht einen Unterschied, ob ich in einen Streit gehe, um zu siegen – oder ob ich mir vornehme, den anderen wirklich zu verstehen. Jesus war kein Typ, der Streit vermieden hat. Aber er hat ihn anders geführt, als wir das oft tun. Wertschätzend. Ehrlich. Klar. Nie mit dem Ziel, den anderen kleinzukriegen – sondern ihm auf Augenhöhe zu begegnen. Selbst wenn’s unbequem war. Vielleicht brauchen wir genau das öfter: Klartext mit Herz. Und bitte – einfach mal den Stolz einstecken. Was bringt’s, als Sieger rauszugehen, wenn der andere am Boden liegt? Dann doch lieber der Mensch sein, der mit dem anderen redet. Nicht über ihn hinweg. Nicht an ihm vorbei. Sondern mit ihm . „Denkt daran, liebe Brüder und Schwestern: Seid sofort bereit, jemandem zuzuhören; aber überlegt genau, bevor ihr selbst redet. Und hütet euch vor unbeherrschtem Zorn! Denn im Zorn tun wir niemals, was Gott gefällt.“ – Jakobus 1,19 Vielleicht lohnt es sich heute, nicht auf das letzte Wort zu bestehen – sondern auf den ersten Schritt zuzugehen. Alles Liebe von Herzen! Mandy…
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