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×(Falls Du hören willst, den Player nicht siehst, klick hier.) So Freunde, heute ist Pfingstmontag! Und ganz ehrlich: Sagen, dass man an Gott glaubt – geht irgendwie noch klar. Ein höheres Wesen, Schöpferkraft, Sinn des Lebens – passt. Die einen glauben halt, die anderen nicht. Aber das Konzept ist da. Irgendwie präsent. Ob man’s nun „Universum“ nennt oder einfach nur Hoffnung – Gott hat in vielen Köpfen zumindest ein Eckchen. Jesus? Joa, schon herausfordernder. Aber immerhin war er ja ’n Mensch – historisch belegt. Ist durch die Gegend gezogen, hat Leute geheilt, kluge Sachen gesagt, jede Menge Wein gemacht und ist im Tempel mal ordentlich ausgerastet – relatable. Aber Heiliger Geist? Was bitte ist das für ein Konzept?! Unsichtbar, undefinierbar, irgendwie da … aber wo genau? Jesus hat das mal so gesagt – an dem Abend, bevor alles eskalierte: „Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird, er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe.“ – Johannes 14, 26 Während Du Dich fragst: Wo isser denn? Vielleicht ist dieser heilige Geist schon längst am Werk. Vielleicht ist er da, wenn Du morgens aufwachst – und obwohl alles in Dir sagt: Ich kann nicht mehr , stehst Du trotzdem auf. Vielleicht ist er da, wenn Dir alles zu viel ist und Dir die Tränen kommen, aber Du trotzdem irgendwie Frieden hast – nicht, weil’s leicht ist, sondern weil Du getragen wirst. Vielleicht ist er da, wenn Dir plötzlich einfällt, was Du brauchst, um weiterzumachen. Ein Gedanke: „Meld Dich doch mal.“ , „Vielleicht ist jetzt der Moment.“ Oder einfach nur: „Du bist nicht allein.“ Nicht spektakulär, eher unscheinbar. So wie das Bild, das ich für dieses SeelenFutter ausgesucht hab. Ich hab echt lang gesucht … und mich dann für diese ganz normale Stadttaube entschieden. (Sorry, Taube – aber Du weißt ja, was die Leute so sagen: ) Wenn’s um Pfingsten und den Heiligen Geist geht, denkt man schnell an die strahlend weiße Friedenstaube. Aber hey – was, wenn der Heilige Geist gar nicht immer so aussieht, wie wir ihn uns vorstellen?? Vielleicht ist er auch mal einfach ’ne ganz normale Stadttaube auf’m Bordstein. Nicht majestätisch – eher alltäglich. Unscheinbar. Aber treffsicher. (Keine Sorge – nicht so, wie Du jetzt denkst … ) Vielleicht war er ja längst da. Und Du hast ihn nur noch nicht so genannt. Schönen Pfingstmontag Dir – und grüß mir die nächste Taube, die Du siehst. Mandy…
(Falls Du hören willst, den Player nicht siehst, klick hier.) Schönen guten Morgen, na überrascht, dass es am Sonntag SeelenFutter gibt? Vor vielen, vielen Jahren gab’s auch eine fette Überraschung. Da saßen sie – alle beisammen, irgendwo in Jerusalem. Nicht beim Sonntagsbrunch, sondern eher im Ausnahmezustand. Jesus war weg, Himmelfahrt gerade erst gewesen. Hoffnung lag in der Luft – aber auch Ratlosigkeit. Was jetzt? Was kommt? Wie geht’s weiter? Zurück blieb ein Versprechen: „Ich schicke Euch Hilfe.“ Aber was genau das heißen sollte? Keine Ahnung. Und dann – BOOM! Wind. Feuer. Chaos. Kein Sturm im Wasserglas, sondern mitten ins Herz. Der Heilige Geist kam. Nicht leise, nicht sanft, sondern mit Wucht und Wirkung. Plötzlich sprachen Menschen in Sprachen, die sie nie gelernt hatten. Und noch viel krasser: andere verstanden sie – mitten im Durcheinander. Verständigung wurde möglich. Gemeinschaft entstand. Aus Angst wurde Aufbruch. Aus Schweigen wurde Sprache. Aus Rückzug wurde Bewegung. Das war der Moment, den wir heute Pfingsten nennen. Der Moment, in dem Gott seinen Heiligen Geist schickt. Kein Geist á la Ghostbusters – sondern eine Kraft, die Leben verändert. Die Dich innerlich stark macht, wenn Du am Zweifeln bist. Die Dir Mut gibt, wenn Du eigentlich viel zu viel Schiss hast. Die Dich spüren lässt: Du bist nicht allein. In der Bibel steht dazu: „Und weil ihr seine Kinder geworden seid, hat Gott euch den Geist seines Sohnes ins Herz gegeben, sodass ihr zu Gott nun »lieber Vater« sagen könnt.“ – Galater 4, 6 Pfingsten heißt: Du musst kein Profi im Glauben sein. Du musst nicht alles wissen, nicht alles können. Aber Du darfst wissen: Gott will Kontakt mit Dir. Nicht von oben herab, sondern von innen heraus. Er traut Dir zu, dass Du etwas zu sagen hast. Dass Du Licht bist – in Deiner Sprache, mit Deinen Fragen, in Deinem Tempo. Und wenn Dir manchmal die Worte fehlen – keine Sorge. Ich bin mir sicher, Gott versteht Dich trotzdem. Er braucht keinen Dolmetscher für Dein Herz. In diesem Sinne hab einen schönen Pfingstsonntag! Möge sein Geist Dir heute neue Kraft schenken – genau da, wo Du sie brauchst.…
Jesus – sanft, liebevoll, heilend. So kennen ihn viele. Aber dann gibt es da diesen Moment, der so gar nicht ins Bild passt. Jerusalem. Mitten in der Stadt: der Tempel. Nicht irgendein Gebäude. Sondern das Zentrum. Für gläubige Juden war der Tempel das Herz ihres Glaubens – so etwas wie der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren. Im Tempel damals ging’s echt zur Sache: Da wurden Tiere geopfert – Tauben, Schafe, Rinder. Für uns heute kaum nachvollziehbar. Aber das war ihr Weg zu sagen: Ich hab Mist gebaut. Und ich will’s wieder gut machen. Ein Tier wurde getötet – als Zeichen für die eigene Schuld. Hart, ja. Aber für die Menschen damals ein ehrlicher Versuch, mit Gott ins Reine zu kommen. Ein Ort der Begegnung mit Gott. Heilig. Heilsam. Gedacht für Stille, für ehrliche Gespräche mit Gott, für neue Hoffnung. Aber was Jesus sieht, als er dorthin kommt, ist was ganz anderes: Tauben in Käfigen. Schafe werden herumgeführt. Händler, die ihre Tiere zum Verkauf anpreisen. Geldwechsler, die Profit machen wollen. Der Tempel – dieser besondere, heilige Ort – mutiert zur lauten Markthalle. Und Jesus? Rastet aus. Schmeißt Tische um. Treibt die Händler raus. Kein nettes Gespräch. Kein „Lass uns mal drüber reden.“ Sondern: klare Kante. „Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus!“ – Matthäus 21,13 Nicht gerade wertschätzend, oder? Aber vielleicht doch. Denn seine Wut – die kommt nicht aus Dünnhäutigkeit. Sondern aus Liebe. Jesus geht es nicht darum, Menschen kleinzumachen. Sondern darum, das Wesentliche zu bewahren. Er schützt den Raum, in dem Menschen Gott begegnen sollten – nicht dem Geld. Sein Zorn richtet sich nicht gegen Personen, sondern gegen Strukturen, die den Zugang zu Gott blockieren. Wertschätzung heißt manchmal auch: Grenzen ziehen. Dinge beim Namen nennen. Laut werden – wenn das, was zählt, untergeht. Jesus verurteilt nicht die Menschen. Aber er sagt: So nicht. Nicht, wenn durch Gier oder Geschäftemacherei andere daran gehindert werden, Gott zu finden. Manchmal ist Liebe eben nicht leise. Jesus hat hingeschaut, wo andere längst weggesehen haben. Und er hat gehandelt. Weil es ihm nicht egal war. Vielleicht ist es an der Zeit, selbst mal auf den Tisch zu hauen – liebevoll, aber bestimmt. Weil manches sonst bleibt, wie es ist – obwohl es längst nicht mehr passt. Bis morgen! Deine Mandy…
Zwei Schilder. One last kiss goodbye“ = Ein letzter Kuss zum Abschied. Daneben: „Late again, miss the train“ = Wieder zu spät, Zug verpasst. Ich hab das Foto gesehen und dachte: Ja, manche Wege trennen sich … Ein letzter Blick. Eine Entscheidung. Und dann geht jeder in eine andere Richtung. Nicht unbedingt, weil einer böse ist. Sondern weil’s nicht mehr passt … M anchmal fühlt sich das genau so an: Manchmal trifft man Menschen, mit denen ist es wie Arsch auf Eimer. Passt halt einfach. Ein Herz, eine Seele. Gemeinsame Mission. Man läuft Seite an Seite – ein starkes Team. So war’s bei Paulus und Barnabas. Zwei Männer, die gemeinsam durch dick und dünn gegangen sind. Gemeinden gegründet, mutig gepredigt, sich den Allerwertesten aufgerissen haben für ihre Überzeugung. Und dann: Streit. Richtig heftig. Die Bibel schreibt ganz nüchtern: „Es kam zu einer so heftigen Auseinandersetzung, dass beide sich trennten.“ – Apg 15, 39 Zack. Aus. Weg getrennt. Der Grund? Barnabas wollte Markus wieder mit auf Tour nehmen – zur nächsten Missionsreise. Aber Paulus war raus: „Nicht nach dem, was der sich beim letzten Mal geleistet hat.“ Denn Markus war damals mitten auf der Reise einfach ausgestiegen – ohne Erklärung. Für Paulus: ein No-Go. Zwei Meinungen, keine Einigung. Was spannend ist: Die Bibel bewertet das nicht. Kein „Paulus hatte recht“. Kein „Barnabas war zu weich“. Nur: So isses. Punkt. Und das ist irgendwie wohltuend ehrlich. Denn es zeigt: Selbst bei starken Persönlichkeiten. Selbst, wenn man glaubenstechnisch auf einer Linie ist. Selbst unter Freunden – kann’s krachen. Und: Nicht immer lässt sich das flicken. Aber – und das ist wichtig: Das Ende der Zusammenarbeit ist nicht das Ende der Berufung. Gott gebraucht Beide weiter. Getrennt. Paulus zieht mit Silas los. Barnabas mit Markus. Zwei Wege, zwei Richtungen – und trotzdem Segen auf beiden. Macht doch Mut, oder? Wenn’s mal nicht vibet. Wenn man merkt: Wir ticken einfach zu unterschiedlich. Dann heißt das nicht automatisch: Einer ist falsch. Vielleicht heißt es einfach nur: Jetzt gerade passt’s nicht. Und das darf sein. Ich glaub, was zählt, ist, dass man nicht im Groll auseinander geht. Sondern im Guten loslässt. Und das Vertrauen behält: Dass Gott auch getrennte Wege nutzen kann. Und Menschen vielleicht irgendwann auch wieder zusammenführt. Denn kleiner Spoiler: Später schreibt Paulus über genau diesen Markus – den, den er damals ablehnte: „Wenn du kommst, bring Markus mit, denn er könnte mir hier viel helfen.“ – 2. Tim 4, 11 Da ist was heil geworden. Irgendwann. Und das macht Hoffnung. Oder? Bis morgen Mandy…
Du weißt, was Du kannst. Du hast Ahnung, Erfahrung, Ideen … Doch Du nickst, obwohl Du innerlich ganz genau spürst: Das hier läuft gerade schief. Du hättest einen besseren Weg im Kopf – doch hältst Dich raus. Sagst nichts. Aus Angst, zu stören. Aus Respekt. Aus Müdigkeit. Weil Diskussionen oft eh nichts bringen. Oder weil Du gelernt hast, dass Deine Meinung nur zählt, wenn sie ins Konzept passt. Oder weil Du Dir selbst nicht genug zutraust. Und plötzlich stehst Du da – funktionierst nur noch, statt mitzugestalten. Tust, was erwartet wird – statt einzubringen, was in Dir steckt. So passiert’s: Du verkaufst Dich unter Wert. Obwohl Du sooo wertvoll bist! Du bist kein Schatten. Kein fauler Kompromiss. Kein „Geht schon so“. Du bist Licht. Und Du darfst sichtbar werden. Es ist sooo gut und wichtig, dass Du Dein Potenzial entfaltest. Wenn Du zeigst, was Deine Augen zum Leuchten bringt. Wenn Du das lebst, was Dich innerlich wirklich glücklich macht. Gerade dann bist Du nicht länger nur ein Schatten Deiner selbst – sondern jemand, der das Licht in sich nicht länger versteckt. Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet ja auch keine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Eimer. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, so dass sie allen im Haus Licht gibt. Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. “ – Matthäus 5,14–15 Dein Licht ist nicht zum Verstecken da. Es ist da, um zu leuchten. Für Dich. Und für andere. Also: Werde sichtbar. Nicht perfekter. Bleib echt – mit dem, was in Dir steckt! Mandy…
Falls der Player nicht angezeigt wird, zum anhören hier klicken. Ein Wort zu viel. Oder eins zu wenig. Und plötzlich geht’s los. Ein Streit beginnt – und noch bevor’s richtig losgeht, geht’s eigentlich nur noch darum, zu gewinnen . Das letzte Wort zu haben. Die besseren Argumente. Den anderen „erwischt“ zu haben. Was mal als Gespräch auf Augenhöhe angefangen hat, wird schnell zum Machtkampf. Und am Ende stehen da zwei Menschen – beide angeschlagen, beide enttäuscht. Einer hat vielleicht recht behalten. Aber keiner hat wirklich gewonnen . Ich glaub, wir haben gelernt zu kämpfen – aber nicht, Konflikte auszutragen, ohne zu verletzen , und Spannungen einfach mal auszuhalten. Nicht gegen den anderen, sondern mit ihm. Um Verständnis, nicht ums Rechthaben. Dabei wär das doch eigentlich der Wunsch: Einen Streit führen zu können, bei dem niemand verliert – weil keiner entwertet wird. Weil man sich trotzdem noch in die Augen sehen kann. Weil Liebe nicht durch Kritik stirbt, sondern Tiefe gewinnt. Klar, das klappt nicht immer. Aber es kann klappen – wenn Kritik nicht als Angriff gemeint ist, sondern als Einladung, sich besser zu verstehen. Wenn sie nicht abwertet, sondern ehrlich hinschaut: Wo hakt’s? Und wie können wir gemeinsam daran wachsen? Manchmal ist der beste Weg zur Veränderung, nicht auszuweichen – sondern stehen zu bleiben, hinzuhören, auszuhalten. Auch wenn’s unbequem ist. Und ich glaube, es macht einen Unterschied, ob ich in einen Streit gehe, um zu siegen – oder ob ich mir vornehme, den anderen wirklich zu verstehen. Jesus war kein Typ, der Streit vermieden hat. Aber er hat ihn anders geführt, als wir das oft tun. Wertschätzend. Ehrlich. Klar. Nie mit dem Ziel, den anderen kleinzukriegen – sondern ihm auf Augenhöhe zu begegnen. Selbst wenn’s unbequem war. Vielleicht brauchen wir genau das öfter: Klartext mit Herz. Und bitte – einfach mal den Stolz einstecken. Was bringt’s, als Sieger rauszugehen, wenn der andere am Boden liegt? Dann doch lieber der Mensch sein, der mit dem anderen redet. Nicht über ihn hinweg. Nicht an ihm vorbei. Sondern mit ihm . „Denkt daran, liebe Brüder und Schwestern: Seid sofort bereit, jemandem zuzuhören; aber überlegt genau, bevor ihr selbst redet. Und hütet euch vor unbeherrschtem Zorn! Denn im Zorn tun wir niemals, was Gott gefällt.“ – Jakobus 1,19 Vielleicht lohnt es sich heute, nicht auf das letzte Wort zu bestehen – sondern auf den ersten Schritt zuzugehen. Alles Liebe von Herzen! Mandy…
Falls der Player nicht angezeigt wird, zum anhören hier klicken. Montag. Neue Woche. Neue Begegnungen. Kennst Du das? Du redest mit jemandem – alles wirkt ganz normal. Und dann kippts plötzlich. Ein Satz trifft Dich. Seltsam. Tief. Ein Blick bleibt zu lange. Ein Tonfall klingt schärfer, als er müsste. Und auf einmal ist da diese merkwürdige Distanz. Etwas Unausgesprochenes liegt zwischen Euch. Und Du fragst Dich: Was war das gerade? Hab ich was falsch gemacht? Vielleicht war es gar nicht nur der Moment. Vielleicht redete da etwas mit, das schon länger im Hintergrund wirkt – ein alter Schmerz, eine ungeheilte Wunde. Nicht jeder Schmerz ist sichtbar. Aber er ist trotzdem da. Und manchmal bahnt er sich seinen Weg … Ich glaube, Jesus begegnet uns auch genau in solchen Momenten. In der Bibel kannst Du von einem blinden Mann lesen, der am Straßenrand sitzt und laut nach Jesus ruft. Er lässt sich nicht abwimmeln – macht ordentlich Welle in der Menge, um auf sich aufmerksam zu machen. Viele wollen ihn zum Schweigen bringen. Aber Jesus bleibt stehen. Dreht sich um. Und stellt eine Frage, die alles verändert: „»Was willst Du? Was soll ich für Dich tun?“ – Markus 10, 51 Diese Frage wirkt auf den ersten Blick fast seltsam – denn was soll ein blinder Mann schon anderes wollen als sehen? Aber vielleicht ist das Offensichtliche nicht immer das Eigentliche. Jesus will den Mann selbst sprechen lassen. Will hören, was ihn bewegt. Was er hofft. Was er braucht. Nicht, was andere über ihn denken. Nicht einfach irgendetwas geben – sondern ihm wirklich begegnen. Und vielleicht ist genau das auch für uns eine Einladung: Menschen nicht vorschnell einzuordnen. Nicht sofort deuten, erklären, bewerten. Sondern fragen. Zuhören – ohne gleich zu wissen. Vielleicht kannst Du heute jemandem mit diesem Blick begegnen: Nicht übersehen. Nicht durchschauen. Sondern sehen. Wie Jesus. Schöne neue Woche! Deine Mandy © Foto von Josh Calabrese auf Unsplash…
Falls der Player nicht angezeigt wird, zum anhören hier klicken. Ihr Lieben, ich gönne mir eine kleine SeelenFutter-Pause – für neue kreative Energie und so. Auch, weil gerade einiges in mir und um mich rum mehr Raum braucht. Kurz durchzuatmen. Vom 26. Mai bis einschließlich 1. Juni gibt’s kein SeelenFutter. Aber keine Sorge: Ab dem 2. Juni bin ich wieder da – mit Gedanken, Fragen und Worten, die stärken, trösten und manchmal auch ein bisschen aufrütteln sollen. Nicht um zu verunsichern, sondern um wach zu machen für das, was wirklich zählt. Wenn Du die Pause nutzen willst, um durch ältere Texte zu stöbern – gern: zum SeelenFutter-Archiv Und wenn Du sagst: „Ich mag das SeelenFutter – weil …“ (what ever, lass es mich wissen … ), dann magst Du vielleicht auch mal auf meine Kaffeekassen Seite schauen Dort kannst Du z. B. SeelenFutter-Pat*in werden – für 7,77 € im Monat. Oder auch schon weniger, oder mehr … Alles bleibt freiwillig – aber Deine Unterstützung hilft, damit das SeelenFutter auch weiterhin für alle kostenlos bleibt. Denn das ist und bleibt mein Herzensanliegen. Danke, dass Du mitliest. Und mitträgst. Ich wünsch uns eine fett gesegnete Woche Bis denn dann! Deine Mandy Ach und … für alle die die blauen Chips mögen … Ich hab das neue Chip-Bestellsystem eingerichtet – es kann wieder ganz normal bestellt werden. Hab auch gerade jede Menge Vorrat. Einkaufswagen ordern Wenn irgendetwas nicht funktioniert oder seltsam aussieht: Bitte zögert nicht, mir Bescheid zu geben! Alle, die schon über die neue Seite bestellt haben: Die Rechnungen (bei gewünschter Nachnahmezahlung) kommen mit etwas Verspätung heute zu Euch. Ich musste alles neu anlegen … läuft jetzt – hoffe ich! Ich bin ehrlich gesagt noch etwas langsam und versuche gerade, mich wieder neu zu strukturieren. Heute auf dem Plan: Rausfinden, wie ich Eure Adressen sauber mit meinem Etikettendrucker ausgedruckt bekomme. Klappt hoffentlich flott und dann gehts zum Briefkasten. Sollte ich künftig flotter laufen. Noch was für alle, die das SeelenFutter per Mail bekommen: Durch den Webseiten-Umbau gab’s auch ein neues Mail-System – und Tadaa! Jetzt sollte das SeelenFutter endlich auch auf dem Handy ordentlich lesbar sein. Nicht mehr zu breit, nicht mehr wurschtelig – einfach: angenehm. Das alte Programm war ehrlich gesagt ziemlich in die Jahre gekommen, und ich hab’s irgendwie nie so hinbekommen, dass die Mails auf aktuellen Geräten vernünftig angezeigt wurden. (Technik und ich … na ja, wir arbeiten dran ) Wer sich deshalb abgemeldet hat, kann es auch gern nochmal jetzt versuchen und sich die Mail anschauen. Hier anmelden. Wenn bei Dir noch irgendwas seltsam aussieht, falsch dargestellt wird oder nicht funktioniert. Meld Dich gern! Ich freu mich über Rückmeldung – und verbessere dann nach. So. Das wars jetzt Tschüss! © Foto von XinYing Lin auf Unsplash Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen. Nachricht E-Mail-Adresse mich: Name * E-Mail-Adresse * Wähle aus:Feedback zum SeelenFutterFrage zu unendlichgeliebtTechnisches ProblemEinfach nur mal Hallo sagen Deine Nachricht an mich: * ( function() { const style = document.createElement( 'style' ); style.appendChild( document.createTextNode( '#wpforms-1993-field_5-container { position: absolute !important; overflow: hidden !important; display: inline !important; height: 1px !important; width: 1px !important; z-index: -1000 !important; padding: 0 !important; } #wpforms-1993-field_5-container input { visibility: hidden; } #wpforms-conversational-form-page #wpforms-1993-field_5-container label { counter-increment: none; }' ) ); document.head.appendChild( style ); document.currentScript?.remove(); } )(); Ab die Post…
„Ich hab vergeben. Mehr als 7×70 Mal. Und jedes Mal dachte ich: Jetzt wird’s gut …” Kennst Du das? Dieses Gefühl, endlich ein kleines Stück weiter zu sein. Was auch immer war – es heilt langsam. Du atmest auf – und bäääämm! Der nächste Schlag in die Fresse. Rückfall. Zufall. Einfach nochmal volle Breitseite. Und Du stehst da. Und Du fängst wieder von vorn an. Und irgendwo denkst Du: Echt jetzt?! Wie oft soll ich das noch aushalten? Noch vergeben? Noch hoffen, dass es diesmal hält – was auch immer da hält? Jesus hat gesagt: Nicht siebenmal. Sondern 7×70. Und nein, das musst Du nicht ausrechnen – das war eher so: so oft es eben nötig ist. Aber viel wichtiger: Hat Er auch gesagt, wie man das aushält? Ich mein Vergebung ist kein Schalter, den man umlegt. Es ist eher wie ein Muskel, der ständig trainiert wird – und manchmal einfach müde ist. Und manchmal? Will man einfach nicht mehr. Da ist nix mit heiligem Leuchten. Da ist nur noch: Ich kann nicht. Ich will nicht. Und im schlimmsten Fall hasst man auch mal kurzzeitig alle Menschen. Aber genau da, glaub ich, steht Gott uns besonders nah. Nicht mit erhobenem Zeigefinger – sondern mit einer Hand auf Deiner Schulter: „Ich seh’s. Ich weiß, wie oft Du schon vergeben hast. Ich hab mitgezählt. Und Ich weiß, wie weh es tut, wenn’s trotzdem wieder aufreißt.“ In Psalm 147,3 steht: „Er heilt die, deren Herz zerbrochen ist, und verbindet ihre Wunden.“ Vergeben heißt nicht: Alles ist gut. Es heißt: Ich will nicht verbittert und unglücklich werden. Und: Ich darf Grenzen setzen. Also … irgendwie Thema von gestern und heute nochmal – weil’s uns doch alle betrifft. Immer wieder. In diesem Sinne … Gott, ich kann grad nicht. Aber ich wär bereit, dass Du hilfst. Bis morgen! Mandy…
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