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ׄIch hab vergeben. Mehr als 77 Mal. Und jedes Mal dachte ich: Jetzt wird’s gut …” Kennst Du das? Dieses Gefühl, endlich ein kleines Stück weiter zu sein. Was auch immer war – es heilt langsam. Du atmest auf – und bäääämm! Der nächste Schlag in die Fresse. Rückfall. Zufall. Einfach nochmal volle Breitseite. Und Du stehst da. Und Du fängst wieder von vorn an. Und irgendwo denkst Du: Echt jetzt?! Wie oft soll ich das noch aushalten? Noch vergeben? Noch hoffen, dass es diesmal hält – was auch immer da hält? Jesus hat gesagt: Nicht siebenmal. Siebenundsiebzigmal. Und nein, das musst Du nicht ausrechnen – das war eher so: so oft es eben nötig ist. Aber viel wichtiger: Hat Er auch gesagt, wie man das aushält? Ich mein Vergebung ist kein Schalter, den man umlegt. Es ist eher wie ein Muskel, der ständig trainiert wird – und manchmal einfach müde ist. Und manchmal? Will man einfach nicht mehr. Da ist nix mit heiligem Leuchten. Da ist nur noch: Ich kann nicht. Ich will nicht. Und im schlimmsten Fall hasst man auch mal kurzzeitig alle Menschen. Aber genau da, glaub ich, steht Gott uns besonders nah. Nicht mit erhobenem Zeigefinger – sondern mit einer Hand auf Deiner Schulter: „Ich seh’s. Ich weiß, wie oft Du schon vergeben hast. Ich hab mitgezählt. Und Ich weiß, wie weh es tut, wenn’s trotzdem wieder aufreißt.“ In Psalm 147,3 steht: „Er heilt die, deren Herz zerbrochen ist, und verbindet ihre Wunden.“ Vergeben heißt nicht: Alles ist gut. Es heißt: Ich will nicht verbittert und unglücklich werden. Und: Ich darf Grenzen setzen. Also … irgendwie Thema von gestern und heute nochmal – weil’s uns doch alle betrifft. Immer wieder. In diesem Sinne … Gott, ich kann grad nicht. Aber ich wär bereit, dass Du hilfst. Bis morgen! Mandy…
„Du musst nur loslassen.“ „Vergib. Dann hast Du Frieden.“ „Vergeben heißt nicht vergessen.“ Ja ja, schon klar. Klingt alles ganz weise. Aber manchmal geht’s einfach nicht. Noch nicht. Weil da was ist, das zu tief sitzt. Ein Wort, das geschnitten hat wie Glas. Ein Verhalten, das Vertrauen komplett zerstört hat. Ein Mensch, der sich nie entschuldigt hat. Und dann steht man da. Mit dieser Wunde. Alle sagen: Vergib! Und Du denkst: Wie denn?! Vielleicht denkst Du auch, dass Du dann schwach bist, wenn Du nachgibst. Oder dass es unfair ist, wenn der andere einfach weitermacht – während Du Dich abrackerst, um irgendwie das Richtige zu tun und klarzukommen. Ich sag Dir was: Vergeben ist keine Checkliste, die man brav abhakt. Eher ein Prozess. Und manchmal dauert der verdammt lang. Jesus hat krasse Sachen über Vergebung gesagt. Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal. Aber weißt Du, was da mitschwingt? Geduld. Und Er weiß, dass wir Menschen sind. Keine Maschinen. Deshalb sagt Er nicht: „Vergib sofort – oder zu is die Himmelstür.“ Sondern: „Ich bin bei Dir – auch während Du noch mit Dir ringst.“ Ich denk: Du musst nix außer sterben … is einfach so und Du musst nicht vergeben, wenn es nicht geht. Aber vielleicht kannst Du aufhören, die Tür zuzuhalten. Vielleicht kannst Du sagen: „Ich will. Aber ich kann noch nicht. Hilf mir, Gott.“ Denn auch das ist ein Gebet. Ein richtig starkes sogar. Ehrlicher als alles, was sich nach frommer Fassade anfühlt. Manchmal braucht es einfach Zeit. Und Raum. Und jemanden, der Dich sieht und nicht alles kleinredet, sondern mit aushält. In Psalm 147,3 steht: „Er heilt die Menschen, die innerlich zerbrochen sind, und verbindet ihre Wunden.“ Irgendwie ein gutes Versprechen. Für die, die zwar wollen – aber noch nicht können. Vielleicht ist das Dein Thema: Nicht loslassen. Noch nicht. Aber ein kleines Stück weicher werden. Innen drin. Und sagen: „Gott, bitte übernimm Du. Ich komm grad nicht weiter.“ Das reicht. Mehr wird heute nicht verlangt. Und das ist nicht wenig. Das ist mutig. Sag ich einfach mal so. So! Hab einen guten Tag – und bis morgen! Deine Mandy Copyright: Foto von Nick Fewings auf Unsplash…
Manchmal fließen sie einfach. Ohne Vorwarnung. Ohne ersichtlichen Grund. Tränen. Sie tropfen aus einem Schmerz, den man nicht immer in Worte fassen kann. Manchmal weiß man selbst nicht genau, warum. Oder man weiß es viel zu gut. Aber irgendwie ist es zu groß. Zu komplex. Und dann kommt dieser eine Satz in der Bibel: „Du sammelst meine Tränen in Deinem Krug.“ – Psalm 56, 9 Was für ein Bild. Gott – nicht genervt, nicht überfordert. Sondern aufmerksam. So aufmerksam, dass keine einzige Träne verlorengeht. Nicht die aus Trauer. Nicht die aus Erleichterung. Nicht die stillen Tränen in der Nacht, die keiner sieht. Er sammelt sie. Nicht, weil Er komisch makabere Souvenirs hortet. Sondern weil jede Träne für etwas steht. Für einen Moment, in dem ein Herz gerungen hat. Für ein Gebet ohne Worte. Für das, was Menschen oft nicht verstehen – aber Er versteht es. Und dann steht da noch: „Steht es nicht alles in Deinem Buch?“ Als wäre da eine Art Tagebuch. Eins, in dem nicht nur Heldentaten stehen. Sondern auch die leisen Rückzüge. Die inneren Kämpfe. Die Fluchten – vor anderen, vor sich selbst, vor dem Leben. Und Er schreibt sie nicht auf, um sie Dir vorzuwerfen. Sondern um sie nicht zu vergessen. Weil Du zählst. Weil Dein Schmerz zählt. Weil nichts davon umsonst ist. Vielleicht braucht es heute gar keine große Tat. Kein: „Ich reiß mich zusammen“. Sondern nur diesen Gedanken: Da ist Einer, der Dich sieht. Der nicht über Dich urteilt. Und vielleicht … macht das schon ein kleines bisschen leichter?! Hab einen wundervollen Tag, am besten mit Freundentränen!! Deine Mandy…
Um Dich herum rauscht das Leben vorbei. Lichtspuren, Stimmen, Eile. Und Du? Stehst da. Wartend. Fragend. Vielleicht ein bisschen verloren. Vielleicht genau richtig. Auch wenn’s sich gerade nicht so anfühlt. Denn es gibt diese Tage, da wiegen Fragen schwer. Fragen nach dem Warum , dem Wieso . Man versucht, irgendwie ein Wozu daraus zu machen. Irgendeinen Sinn, irgendeine Richtung. Aber was, wenn das nicht gelingt? „Vertrau einfach“, sagen sie. Aber was, wenn genau das so schwerfällt? Wenn das Herz still bleibt – und der Kopf laut? Wenn man sich fühlt wie in einem Buch, bei dem man mitten im Kapitel landet – und die Seiten davor fehlen? Man blättert zurück, sucht nach dem Anfang … aber findet nur Lücken. Keinen roten Faden. Nur dieses dumpfe Gefühl: Ich versteh das alles nicht. Aber vielleicht ist genau das okay. Vielleicht ist es der Moment, in dem Gott sagt: „Du musst nicht alles begreifen, was im Leben geschieht.“ Nicht auf jede Frage gibt es eine Antwort. Nicht jede Verletzung lässt sich logisch erklären. Und doch: Vielleicht ist es genau dieses Dennoch , das uns trägt. Dieses leise: „Ich versteh es nicht – aber ich geh weiter.“ Jesus sagt: „ »Was ich tue, kannst du jetzt noch nicht verstehen, aber später wirst du es begreifen.« “ – Johannes 13,7 Das sagt er zu Petrus – beim letzten Abendessen. Dann steht Jesus auf, bindet sich ein Handtuch um und beginnt, seinen Jüngern die Füße zu waschen. Ein Zeichen tiefer Liebe. Petrus versteht es nicht – und wehrt ab. Zu fremd, zu viel. Doch Jesus sagt nicht: „Dann halt nicht.“ Sondern: „Später wirst du es verstehen.“ Vielleicht ist genau das Glaube. Nicht alles zu wissen. Aber trotzdem zu bleiben. Mit den Fragen. Mit dem Schmerz. Mit dem Trotzdem . Und mit der Hoffnung: Dass das Verstehen kommt. Später. …. hab eine gute Woche! Deine Mandy…
In Londons U-Bahn ertönte über Jahrzehnte der legendäre Satz: „Mind the Gap.“ – „Achte auf die Lücke.“ Gemeint ist der kleine, aber nicht ungefährliche Spalt zwischen Zug und Bahnsteig – eine Warnung, die Millionen täglich begleitet hat. Für die meisten war es ein Geräusch im Vorbeigehen. Für Margaret McCollum war es mehr. Ihr Mann war die Stimme hinter dieser Ansage. Nach seinem Tod ging sie immer wieder zur Station Embankment . Setzte sich auf eine Bank – und wartete. Nicht auf den nächsten Zug. Sondern auf ihn . Auf seine Stimme. Und dann, von einem Tag auf den anderen, war sie verschwunden. Neue Technik. Neue Stimme. Neue Zeit. Aber ihre Bitte – ihre Geschichte – wurde gehört. Und so wird nun genau diese alte Aufnahme wieder an dieser Station abgespielt. Nicht, weil es technisch nötig wäre – sondern weil es menschlich ist. Für sie. Und für uns alle, die verstehen wollen, was Liebe bewirken kann. Quelle: u. a. br.de Irgendwie kam mir diese Geschichte heute unter – während ich mich selbst durch Technik wühle, von der ich vorher nicht mal wusste, dass es sie überhaupt gibt. Ich stecke mittendrin im digitalen Neubau meiner Webseite – mit allem, was dazugehört: Newsletter, Shopsystem, Podcast. Es ist umfangreich. Lehrreich. Spannend. Und ja – manchmal auch zum Haare raufen. Aber es ist auch faszinierend, was man heute alles lernen kann, wenn man bereit ist, sich reinzufuchsen. Früher hätte man für vieles einen Programmierer gebraucht – heute braucht es vor allem Mut, Geduld, Kaffee … und im Hintergrund laufen YouTube-Tutorials, die erklären, wie’s geht. Ich arbeite zwar mit einem Webdesigner zusammen, aber da jede Stunde kostet, versuche ich so viel wie möglich selbst umzusetzen. Es steckt viel Herzblut drin – und ich wachse Schritt für Schritt hinein. Nicht perfekt. Aber mit dem Wunsch, etwas zu gestalten, das mehr ist als nur funktional. Etwas, das berührt und bleibt. Die Erfahrung von Margaret McCollum hat mich genau deshalb bewegt. Weil sie so deutlich zeigt, was Technik eben nicht kann: Erinnerung speichern – ja. Aber Verbundenheit? Die entsteht nicht durch Updates. Künstliche Intelligenz kann Daten analysieren, Texte schreiben, sogar Stimmen nachahmen. Aber das, was wirklich berührt, bleibt echte Verbindung – Mensch zu Mensch. Herz zu Herz. „Liebe und Treue sollen dich nicht verlassen. Binde sie dir um den Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.“ – Sprüche 3,3 – Bibelserver.com Diese „Tafel des Herzens“ – vielleicht hat sie heute ja sogar einen Platz in der digitalen Welt. Denn wo früher Briefe geschrieben und Seiten gefaltet wurden, landen unsere Gedanken heute auf Festplatten, in Clouds und Apps. Schöne neue Zeiten. Ob wir wollen oder nicht – unsere Welt wird immer digitaler. Und gerade deshalb wünsche ich mir, dass zwischen all den Daten auch etwas Echtes bleibt. Etwas, das trägt. Das erinnert. Das verbindet. Ihr Lieben, ich versuche nicht einfach nur eine hübsche Webseite zu bauen – sondern einen Ort, der einlädt. Nicht perfekt, nicht für alle – aber vielleicht für manche genau im richtigen Moment. Etwas, das digitale Wege nutzt, um auf etwas Größeres hinzuweisen – auf das, was unsere Herzen berührt und Himmel und Erde miteinander verbindet. Auf Liebe. Auf Hoffnung. Auf einen Gott, der auch heute noch ganz nah ist. Vielleicht ja sogar … online. Ich wünsch Dir ein gutes Wochenende – nächste Woche gibt’s wieder frisches SeelenFutter! Bis dahin: Bleib behütet. Sei fett gesegnet. Deine Mandy…
Kennste, ne? Du ziehst Dir was über – und der Ärmel vom Shirt darunter schiebt sich hoch bis zur Schulter. Aaaaaargh … jepp, passiert. Und dann wird’s spannend: Ziehst Du ihn sofort wieder runter? Oder eher: „Ach, geht schon … passt schon … keine Zeit … keine Lust …“ Und dann gehst Du los. Und merkst es mit jedem Schritt, bei jeder Bewegung … Total banal, oder? Aber zieht manchmal mehr Kraft als das große Drama. Weil’s immer wieder anklopft. Immer wieder stört. Und Dich ständig unterschwellig daran erinnert: Da ist was, das sitzt nicht richtig. Passiert nicht nur bei Klamotten. Sondern auch, wenn’s ans Eingemachte geht. Ein Gespräch, das längst fällig wäre. Ein Gefühl, das Du verdrängst, weil grad keine Zeit dafür ist. Ein Konflikt, den Du schluckst, überspielst – obwohl er in Dir weiterarbeitet. Ein Thema, das Du so lange unter den Teppich kehrst, bis Du irgendwann drüber stolperst. Nicht weltbewegend vielleicht. Aber eben auch nicht okay. Nicht frei. Nicht ehrlich. Und mit jedem Tag, an dem Du nichts machst, wird’s mehr. Es staut sich. Wird zur inneren Unruhe. Zur Gereiztheit, die Du gar nicht richtig zuordnen kannst. Zur Müdigkeit, die nicht vom Schlafmangel kommt, sondern davon, dass sich zu viel angestaut hat. Klar – nicht alles lässt sich einfach mal eben „geradeziehen“. Manches braucht Zeit. Mut. Einen richtigen Moment. Aber manches halt auch nicht. Manches ist – wie der Ärmel – mit einem Griff geregelt. Und dann denkst Du: „Warum hab ich das nicht gleich gemacht?“ Vielleicht ist genau das der erste Schritt: Hinspüren. Ernstnehmen. Und nicht denken „Ach, wird schon.“ , sondern: „Ich darf das ändern.“ Sprüche 4, 23: „Mehr als alles andere behüte Dein Herz, denn aus ihm quillt das Leben.“ Gott lädt Dich ein, Dein Herz nicht zu übergehen. Nicht zu verdrängen, was drückt. Sondern aufzupassen. Hinzuschauen. Damit sich da nichts vertüttelt, verknotet, aufstaut. Wenn der Ärmel nicht sitzt – wirklich oder im übertragenen Sinn – dann darfst Du das richten. Nicht für alle sichtbar. Aber spürbar für Dich. Kostet manchmal nur ein paar Sekunden. Aber fühlt sich … komplett anders an. Oh happy Day! Bis morgen! Deine Mandy…
Diese Kugel da spiegelt die Welt, wie sie ist – nur aus einer anderen Perspektive. Und vielleicht ist das gerade heilsam. Zu merken: Du siehst nicht alles. Und Du musst auch nicht. Aber das fällt schwer, oder? Weil Du verstehen willst. Warum Dinge passieren. Warum es manchmal bergab geht, obwohl Du so gehofft hast, dass’s endlich mal bergauf geht. Warum manche Gebete wie in der Warteschleife hängen – und andere gar nicht erst rausgehen, weil Dir die Kraft fehlt, sie zu beten. Was Du siehst, ist oft nur ein kleiner Ausschnitt. Ein Moment. Ein Bruchstück. Und manchmal fühlt es sich an, als wärst Du falsch in Deinem eigenen Leben. Als wärst Du aus der Kurve geflogen – und keiner hat’s mitbekommen. Aber vielleicht ist das alles gar nicht verkehrt. Vielleicht ist es einfach nur … nicht fertig. Noch nicht. Nicht aus Deiner Sicht. „Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse…“ 1. Korinther 13, 12 – bibleserver.com Ja. So fühlt es sich manchmal an. Du siehst nicht klar. Aber Gott sieht. Er sieht, wie alles zusammenhängt. Wo Du nur Chaos erkennst, hat Er den Überblick. Und Du? Du darfst vertrauen. Nicht blind – aber ehrlich. So ehrlich wie: „Ich weiß nicht, wohin. Aber ich geh trotzdem weiter.“ Und vielleicht – ganz vielleicht – wirst Du rückblickend sehen: Das war nicht das Ende. Das war der Anfang. Nur eben von hier unten betrachtet. …. bis morgen. Mandy…
Manche Leben laufen – glatt, geplant, geradeaus. Und dann gibt’s die anderen. Deins vielleicht. Meins. Ging schon eher bescheiden los. Und dann halt … na ja. Diese Lücke im Lebenslauf. Dieser Umweg, der keiner sein sollte – aber dann doch einer wurde. Aus Gründen. Weil’s bequemer war. Erstmal. Weil’s keine bessere Option gab. Oder weil Du dachtest: „Wird schon irgendwie …“ Vielleicht hattest Du Pech. Vielleicht haben andere Dir einen reingewürgt. Oder vielleicht warst Du’s selbst. Mit Anlauf, in die …. Bääämm. Aus Gründen. Die Du heute kaum noch erklären kannst. Oder viel zu gut. Aber Du sitzt noch da. Mit dieser Mischung aus Selbstironie, Müdigkeit und dem Gedanken: „So war das eigentlich nicht geplant.“ Und jetzt? – Jetzt fragst Du Dich vielleicht: „Gibt’s da noch Hoffnung für Leute wie mich?“ Ich glaube: Ja. Nicht bei allen Menschen vielleicht. Nicht in allen Systemen. Aber bei Gott. Da zählt, dass Du noch da bist. Dass Du noch fragst. Dass Du nicht komplett dichtgemacht hast. Ich glaube, Er sieht Dich. Nicht das Chaos drumherum. Nicht die Liste der Fehltritte. Sondern Dich. Und Er hat noch einen Platz für Dich. Nicht am Rand. Nicht als Ausnahme. Sondern mittendrin. Ein Platz an Seinem Tisch – mit Deinem Namen drauf. Wo Gnade größer ist als Deine Geschichte. Wo Liebe nicht verdient werden muss. Wo niemand fragt, wie oft Du schon gescheitert bist. „Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben.“ – Psalm 34, 19 Vielleicht reicht das heute als Anfang: Zu wissen, dass Dein Platz noch frei ist. Bis morgen beim SeelenFutter! Deine Mandy…
Manchmal wirkt das, was Menschen glauben, als käme es aus einer anderen Galaxie. „Gott hat mir geholfen.“ „Ich habe gebetet – und dann kam die Lösung.“ „Ich hab Frieden gespürt, obwohl alles um mich herum chaotisch war.“ Wenn man selbst so gar keinen Bezug dazu hat, klingt das wie ein Erfahrungsbericht aus einem Paralleluniversum. Als würden da Menschen von etwas erzählen, das man selbst noch nie erlebt – oder vielleicht ganz anders erlebt hat. Man steht daneben, hört zu, nickt vielleicht – und denkt trotzdem: Hä? Und dazu kommt noch was: Glaubende sprechen oft … na ja, eine andere Sprache. Nicht, weil sie elitär sein wollen – sondern weil sich Glaube eben auch in Worten ausdrückt, die man vielleicht nicht gewohnt ist. „Segen“, „berufen“, „geführt“, „im Herzen bewegt“, „Zeugnis geben“ … Wenn Du da nur Bahnhof verstehst – bist Du nicht dumm. Du sprichst einfach nicht dieselbe Sprache. Das kann schnell eine Distanz schaffen. Geht mir zumindest so. Man hört zu, will mitkommen – aber irgendwie fehlt der Untertitel. Und bevor man nachfragt, zieht man sich lieber zurück. Weil es sich fremd anfühlt. Weil man nicht der*die sein will, der mitten im Gespräch sagen muss: „Sorry, ich versteh grad gar nichts.“ Ich glaub, Glaube ist keine Geheimsprache. Aber er entwickelt manchmal Worte, die erst dann wirklich Sinn machen, wenn man sie selbst erlebt hat. Nicht, weil man dann schlauer ist – sondern weil man anders hinschaut. Nicht ausgrenzend – sondern wachsend. Und trotzdem: Für viele klingt das erstmal wie so ein Glaubens-Club mit eigenen Regeln und Redewendungen. Und da denk ich: Muss nicht sein. Ehrlich reicht. Ich selbst benutze viele dieser Begriffe eher selten – nicht, weil ich was dagegen hätte, sondern weil ich glaube: Glaube muss nicht kompliziert klingen, um echt zu sein. Für mich geht das gut zusammen – glauben und dabei ganz normal sprechen. Ohne Fachbegriffe. Ohne Filter. Ich möchte, dass Menschen sich nicht erst durch eine Sprachprüfung kämpfen müssen, um mitreden zu können. Jede*r soll auf seine Weise glauben dürfen – Hauptsache ehrlich. Denn am Ende zählt nicht, wie Du es sagst – sondern, ob es Dich bewegt. Und manchmal entsteht gerade in der Einfachheit die tiefste Verbindung. Jesus sagt mal zu Thomas, der seine Zweifel ganz offen zeigt: „Weil Du mich gesehen hast, glaubst Du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ – Johannes 20, 29 Er verurteilt ihn nicht. Im Gegenteil – er kommt ihm entgegen. Aber er macht auch Mut, sich auf das Unsichtbare einzulassen. Auf das, was nicht sofort „klar“ ist. Auf das, was erst im Vertrauen Sinn ergibt. Vielleicht ist der Glaube gar kein abgehobener Trip. Sondern eher wie ein Gespräch, das auf Dich wartet – nicht in einer Fremdsprache, sondern in Worten, die auch mal Deine werden könnten. Wer sucht, wird nicht immer gleich finden. Aber wer nicht sucht, wird auch nichts entdecken. Ich wünsch Dir eine gute neue Woche – mit ehrlichen Gesprächen, offenen Herzen und Momenten, die Dich berühren dürfen, mit oder ohne Spezialvokabular. Wenn Du magst: Kommentiere gern hier, wie Du das empfindest. Herzliche Grüße Deine Mandy…
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