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1 Battle Camp S1: Reality Rivalries with Dana Moon & QT 1:00:36
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Do you have fond childhood memories of summer camp? For a chance at $250,000, campers must compete in a series of summer camp-themed challenges to prove that they are unbeatable, unhateable, and unbreakable. Host Chris Burns is joined by the multi-talented comedian Dana Moon to recap the first five episodes of season one of Battle Camp . Plus, Quori-Tyler (aka QT) joins the podcast to dish on the camp gossip, team dynamics, and the Watson to her Sherlock Holmes. Leave us a voice message at www.speakpipe.com/WeHaveTheReceipts Text us at (929) 487-3621 DM Chris @FatCarrieBradshaw on Instagram Follow We Have The Receipts wherever you listen, so you never miss an episode. Listen to more from Netflix Podcasts.…
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×Manchmal fließen sie einfach. Ohne Vorwarnung. Ohne ersichtlichen Grund. Tränen. Sie tropfen aus einem Schmerz, den man nicht immer in Worte fassen kann. Manchmal weiß man selbst nicht genau, warum. Oder man weiß es viel zu gut. Aber irgendwie ist es zu groß. Zu komplex. Und dann kommt dieser eine Satz in der Bibel: „Du sammelst meine Tränen in Deinem Krug.“ – Psalm 56, 9 Was für ein Bild. Gott – nicht genervt, nicht überfordert. Sondern aufmerksam. So aufmerksam, dass keine einzige Träne verlorengeht. Nicht die aus Trauer. Nicht die aus Erleichterung. Nicht die stillen Tränen in der Nacht, die keiner sieht. Er sammelt sie. Nicht, weil Er komisch makabere Souvenirs hortet. Sondern weil jede Träne für etwas steht. Für einen Moment, in dem ein Herz gerungen hat. Für ein Gebet ohne Worte. Für das, was Menschen oft nicht verstehen – aber Er versteht es. Und dann steht da noch: „Steht es nicht alles in Deinem Buch?“ Als wäre da eine Art Tagebuch. Eins, in dem nicht nur Heldentaten stehen. Sondern auch die leisen Rückzüge. Die inneren Kämpfe. Die Fluchten – vor anderen, vor sich selbst, vor dem Leben. Und Er schreibt sie nicht auf, um sie Dir vorzuwerfen. Sondern um sie nicht zu vergessen. Weil Du zählst. Weil Dein Schmerz zählt. Weil nichts davon umsonst ist. Vielleicht braucht es heute gar keine große Tat. Kein: „Ich reiß mich zusammen“. Sondern nur diesen Gedanken: Da ist Einer, der Dich sieht. Der nicht über Dich urteilt. Und vielleicht … macht das schon ein kleines bisschen leichter?! Hab einen wundervollen Tag, am besten mit Freundentränen!! Deine Mandy…
Um Dich herum rauscht das Leben vorbei. Lichtspuren, Stimmen, Eile. Und Du? Stehst da. Wartend. Fragend. Vielleicht ein bisschen verloren. Vielleicht genau richtig. Auch wenn’s sich gerade nicht so anfühlt. Denn es gibt diese Tage, da wiegen Fragen schwer. Fragen nach dem Warum , dem Wieso . Man versucht, irgendwie ein Wozu daraus zu machen. Irgendeinen Sinn, irgendeine Richtung. Aber was, wenn das nicht gelingt? „Vertrau einfach“, sagen sie. Aber was, wenn genau das so schwerfällt? Wenn das Herz still bleibt – und der Kopf laut? Wenn man sich fühlt wie in einem Buch, bei dem man mitten im Kapitel landet – und die Seiten davor fehlen? Man blättert zurück, sucht nach dem Anfang … aber findet nur Lücken. Keinen roten Faden. Nur dieses dumpfe Gefühl: Ich versteh das alles nicht. Aber vielleicht ist genau das okay. Vielleicht ist es der Moment, in dem Gott sagt: „Du musst nicht alles begreifen, was im Leben geschieht.“ Nicht auf jede Frage gibt es eine Antwort. Nicht jede Verletzung lässt sich logisch erklären. Und doch: Vielleicht ist es genau dieses Dennoch , das uns trägt. Dieses leise: „Ich versteh es nicht – aber ich geh weiter.“ Jesus sagt: „ »Was ich tue, kannst du jetzt noch nicht verstehen, aber später wirst du es begreifen.« “ – Johannes 13,7 Das sagt er zu Petrus – beim letzten Abendessen. Dann steht Jesus auf, bindet sich ein Handtuch um und beginnt, seinen Jüngern die Füße zu waschen. Ein Zeichen tiefer Liebe. Petrus versteht es nicht – und wehrt ab. Zu fremd, zu viel. Doch Jesus sagt nicht: „Dann halt nicht.“ Sondern: „Später wirst du es verstehen.“ Vielleicht ist genau das Glaube. Nicht alles zu wissen. Aber trotzdem zu bleiben. Mit den Fragen. Mit dem Schmerz. Mit dem Trotzdem . Und mit der Hoffnung: Dass das Verstehen kommt. Später. …. hab eine gute Woche! Deine Mandy…
In Londons U-Bahn ertönte über Jahrzehnte der legendäre Satz: „Mind the Gap.“ – „Achte auf die Lücke.“ Gemeint ist der kleine, aber nicht ungefährliche Spalt zwischen Zug und Bahnsteig – eine Warnung, die Millionen täglich begleitet hat. Für die meisten war es ein Geräusch im Vorbeigehen. Für Margaret McCollum war es mehr. Ihr Mann war die Stimme hinter dieser Ansage. Nach seinem Tod ging sie immer wieder zur Station Embankment . Setzte sich auf eine Bank – und wartete. Nicht auf den nächsten Zug. Sondern auf ihn . Auf seine Stimme. Und dann, von einem Tag auf den anderen, war sie verschwunden. Neue Technik. Neue Stimme. Neue Zeit. Aber ihre Bitte – ihre Geschichte – wurde gehört. Und so wird nun genau diese alte Aufnahme wieder an dieser Station abgespielt. Nicht, weil es technisch nötig wäre – sondern weil es menschlich ist. Für sie. Und für uns alle, die verstehen wollen, was Liebe bewirken kann. Quelle: u. a. br.de Irgendwie kam mir diese Geschichte heute unter – während ich mich selbst durch Technik wühle, von der ich vorher nicht mal wusste, dass es sie überhaupt gibt. Ich stecke mittendrin im digitalen Neubau meiner Webseite – mit allem, was dazugehört: Newsletter, Shopsystem, Podcast. Es ist umfangreich. Lehrreich. Spannend. Und ja – manchmal auch zum Haare raufen. Aber es ist auch faszinierend, was man heute alles lernen kann, wenn man bereit ist, sich reinzufuchsen. Früher hätte man für vieles einen Programmierer gebraucht – heute braucht es vor allem Mut, Geduld, Kaffee … und im Hintergrund laufen YouTube-Tutorials, die erklären, wie’s geht. Ich arbeite zwar mit einem Webdesigner zusammen, aber da jede Stunde kostet, versuche ich so viel wie möglich selbst umzusetzen. Es steckt viel Herzblut drin – und ich wachse Schritt für Schritt hinein. Nicht perfekt. Aber mit dem Wunsch, etwas zu gestalten, das mehr ist als nur funktional. Etwas, das berührt und bleibt. Die Erfahrung von Margaret McCollum hat mich genau deshalb bewegt. Weil sie so deutlich zeigt, was Technik eben nicht kann: Erinnerung speichern – ja. Aber Verbundenheit? Die entsteht nicht durch Updates. Künstliche Intelligenz kann Daten analysieren, Texte schreiben, sogar Stimmen nachahmen. Aber das, was wirklich berührt, bleibt echte Verbindung – Mensch zu Mensch. Herz zu Herz. „Liebe und Treue sollen dich nicht verlassen. Binde sie dir um den Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.“ – Sprüche 3,3 – Bibelserver.com Diese „Tafel des Herzens“ – vielleicht hat sie heute ja sogar einen Platz in der digitalen Welt. Denn wo früher Briefe geschrieben und Seiten gefaltet wurden, landen unsere Gedanken heute auf Festplatten, in Clouds und Apps. Schöne neue Zeiten. Ob wir wollen oder nicht – unsere Welt wird immer digitaler. Und gerade deshalb wünsche ich mir, dass zwischen all den Daten auch etwas Echtes bleibt. Etwas, das trägt. Das erinnert. Das verbindet. Ihr Lieben, ich versuche nicht einfach nur eine hübsche Webseite zu bauen – sondern einen Ort, der einlädt. Nicht perfekt, nicht für alle – aber vielleicht für manche genau im richtigen Moment. Etwas, das digitale Wege nutzt, um auf etwas Größeres hinzuweisen – auf das, was unsere Herzen berührt und Himmel und Erde miteinander verbindet. Auf Liebe. Auf Hoffnung. Auf einen Gott, der auch heute noch ganz nah ist. Vielleicht ja sogar … online. Ich wünsch Dir ein gutes Wochenende – nächste Woche gibt’s wieder frisches SeelenFutter! Bis dahin: Bleib behütet. Sei fett gesegnet. Deine Mandy…
Kennste, ne? Du ziehst Dir was über – und der Ärmel vom Shirt darunter schiebt sich hoch bis zur Schulter. Aaaaaargh … jepp, passiert. Und dann wird’s spannend: Ziehst Du ihn sofort wieder runter? Oder eher: „Ach, geht schon … passt schon … keine Zeit … keine Lust …“ Und dann gehst Du los. Und merkst es mit jedem Schritt, bei jeder Bewegung … Total banal, oder? Aber zieht manchmal mehr Kraft als das große Drama. Weil’s immer wieder anklopft. Immer wieder stört. Und Dich ständig unterschwellig daran erinnert: Da ist was, das sitzt nicht richtig. Passiert nicht nur bei Klamotten. Sondern auch, wenn’s ans Eingemachte geht. Ein Gespräch, das längst fällig wäre. Ein Gefühl, das Du verdrängst, weil grad keine Zeit dafür ist. Ein Konflikt, den Du schluckst, überspielst – obwohl er in Dir weiterarbeitet. Ein Thema, das Du so lange unter den Teppich kehrst, bis Du irgendwann drüber stolperst. Nicht weltbewegend vielleicht. Aber eben auch nicht okay. Nicht frei. Nicht ehrlich. Und mit jedem Tag, an dem Du nichts machst, wird’s mehr. Es staut sich. Wird zur inneren Unruhe. Zur Gereiztheit, die Du gar nicht richtig zuordnen kannst. Zur Müdigkeit, die nicht vom Schlafmangel kommt, sondern davon, dass sich zu viel angestaut hat. Klar – nicht alles lässt sich einfach mal eben „geradeziehen“. Manches braucht Zeit. Mut. Einen richtigen Moment. Aber manches halt auch nicht. Manches ist – wie der Ärmel – mit einem Griff geregelt. Und dann denkst Du: „Warum hab ich das nicht gleich gemacht?“ Vielleicht ist genau das der erste Schritt: Hinspüren. Ernstnehmen. Und nicht denken „Ach, wird schon.“ , sondern: „Ich darf das ändern.“ Sprüche 4, 23: „Mehr als alles andere behüte Dein Herz, denn aus ihm quillt das Leben.“ Gott lädt Dich ein, Dein Herz nicht zu übergehen. Nicht zu verdrängen, was drückt. Sondern aufzupassen. Hinzuschauen. Damit sich da nichts vertüttelt, verknotet, aufstaut. Wenn der Ärmel nicht sitzt – wirklich oder im übertragenen Sinn – dann darfst Du das richten. Nicht für alle sichtbar. Aber spürbar für Dich. Kostet manchmal nur ein paar Sekunden. Aber fühlt sich … komplett anders an. Oh happy Day! Bis morgen! Deine Mandy…
Diese Kugel da spiegelt die Welt, wie sie ist – nur aus einer anderen Perspektive. Und vielleicht ist das gerade heilsam. Zu merken: Du siehst nicht alles. Und Du musst auch nicht. Aber das fällt schwer, oder? Weil Du verstehen willst. Warum Dinge passieren. Warum es manchmal bergab geht, obwohl Du so gehofft hast, dass’s endlich mal bergauf geht. Warum manche Gebete wie in der Warteschleife hängen – und andere gar nicht erst rausgehen, weil Dir die Kraft fehlt, sie zu beten. Was Du siehst, ist oft nur ein kleiner Ausschnitt. Ein Moment. Ein Bruchstück. Und manchmal fühlt es sich an, als wärst Du falsch in Deinem eigenen Leben. Als wärst Du aus der Kurve geflogen – und keiner hat’s mitbekommen. Aber vielleicht ist das alles gar nicht verkehrt. Vielleicht ist es einfach nur … nicht fertig. Noch nicht. Nicht aus Deiner Sicht. „Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse…“ 1. Korinther 13, 12 – bibleserver.com Ja. So fühlt es sich manchmal an. Du siehst nicht klar. Aber Gott sieht. Er sieht, wie alles zusammenhängt. Wo Du nur Chaos erkennst, hat Er den Überblick. Und Du? Du darfst vertrauen. Nicht blind – aber ehrlich. So ehrlich wie: „Ich weiß nicht, wohin. Aber ich geh trotzdem weiter.“ Und vielleicht – ganz vielleicht – wirst Du rückblickend sehen: Das war nicht das Ende. Das war der Anfang. Nur eben von hier unten betrachtet. …. bis morgen. Mandy…
Manche Leben laufen – glatt, geplant, geradeaus. Und dann gibt’s die anderen. Deins vielleicht. Meins. Ging schon eher bescheiden los. Und dann halt … na ja. Diese Lücke im Lebenslauf. Dieser Umweg, der keiner sein sollte – aber dann doch einer wurde. Aus Gründen. Weil’s bequemer war. Erstmal. Weil’s keine bessere Option gab. Oder weil Du dachtest: „Wird schon irgendwie …“ Vielleicht hattest Du Pech. Vielleicht haben andere Dir einen reingewürgt. Oder vielleicht warst Du’s selbst. Mit Anlauf, in die …. Bääämm. Aus Gründen. Die Du heute kaum noch erklären kannst. Oder viel zu gut. Aber Du sitzt noch da. Mit dieser Mischung aus Selbstironie, Müdigkeit und dem Gedanken: „So war das eigentlich nicht geplant.“ Und jetzt? – Jetzt fragst Du Dich vielleicht: „Gibt’s da noch Hoffnung für Leute wie mich?“ Ich glaube: Ja. Nicht bei allen Menschen vielleicht. Nicht in allen Systemen. Aber bei Gott. Da zählt, dass Du noch da bist. Dass Du noch fragst. Dass Du nicht komplett dichtgemacht hast. Ich glaube, Er sieht Dich. Nicht das Chaos drumherum. Nicht die Liste der Fehltritte. Sondern Dich. Und Er hat noch einen Platz für Dich. Nicht am Rand. Nicht als Ausnahme. Sondern mittendrin. Ein Platz an Seinem Tisch – mit Deinem Namen drauf. Wo Gnade größer ist als Deine Geschichte. Wo Liebe nicht verdient werden muss. Wo niemand fragt, wie oft Du schon gescheitert bist. „Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben.“ – Psalm 34, 19 Vielleicht reicht das heute als Anfang: Zu wissen, dass Dein Platz noch frei ist. Bis morgen beim SeelenFutter! Deine Mandy…
Manchmal wirkt das, was Menschen glauben, als käme es aus einer anderen Galaxie. „Gott hat mir geholfen.“ „Ich habe gebetet – und dann kam die Lösung.“ „Ich hab Frieden gespürt, obwohl alles um mich herum chaotisch war.“ Wenn man selbst so gar keinen Bezug dazu hat, klingt das wie ein Erfahrungsbericht aus einem Paralleluniversum. Als würden da Menschen von etwas erzählen, das man selbst noch nie erlebt – oder vielleicht ganz anders erlebt hat. Man steht daneben, hört zu, nickt vielleicht – und denkt trotzdem: Hä? Und dazu kommt noch was: Glaubende sprechen oft … na ja, eine andere Sprache. Nicht, weil sie elitär sein wollen – sondern weil sich Glaube eben auch in Worten ausdrückt, die man vielleicht nicht gewohnt ist. „Segen“, „berufen“, „geführt“, „im Herzen bewegt“, „Zeugnis geben“ … Wenn Du da nur Bahnhof verstehst – bist Du nicht dumm. Du sprichst einfach nicht dieselbe Sprache. Das kann schnell eine Distanz schaffen. Geht mir zumindest so. Man hört zu, will mitkommen – aber irgendwie fehlt der Untertitel. Und bevor man nachfragt, zieht man sich lieber zurück. Weil es sich fremd anfühlt. Weil man nicht der*die sein will, der mitten im Gespräch sagen muss: „Sorry, ich versteh grad gar nichts.“ Ich glaub, Glaube ist keine Geheimsprache. Aber er entwickelt manchmal Worte, die erst dann wirklich Sinn machen, wenn man sie selbst erlebt hat. Nicht, weil man dann schlauer ist – sondern weil man anders hinschaut. Nicht ausgrenzend – sondern wachsend. Und trotzdem: Für viele klingt das erstmal wie so ein Glaubens-Club mit eigenen Regeln und Redewendungen. Und da denk ich: Muss nicht sein. Ehrlich reicht. Ich selbst benutze viele dieser Begriffe eher selten – nicht, weil ich was dagegen hätte, sondern weil ich glaube: Glaube muss nicht kompliziert klingen, um echt zu sein. Für mich geht das gut zusammen – glauben und dabei ganz normal sprechen. Ohne Fachbegriffe. Ohne Filter. Ich möchte, dass Menschen sich nicht erst durch eine Sprachprüfung kämpfen müssen, um mitreden zu können. Jede*r soll auf seine Weise glauben dürfen – Hauptsache ehrlich. Denn am Ende zählt nicht, wie Du es sagst – sondern, ob es Dich bewegt. Und manchmal entsteht gerade in der Einfachheit die tiefste Verbindung. Jesus sagt mal zu Thomas, der seine Zweifel ganz offen zeigt: „Weil Du mich gesehen hast, glaubst Du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ – Johannes 20, 29 Er verurteilt ihn nicht. Im Gegenteil – er kommt ihm entgegen. Aber er macht auch Mut, sich auf das Unsichtbare einzulassen. Auf das, was nicht sofort „klar“ ist. Auf das, was erst im Vertrauen Sinn ergibt. Vielleicht ist der Glaube gar kein abgehobener Trip. Sondern eher wie ein Gespräch, das auf Dich wartet – nicht in einer Fremdsprache, sondern in Worten, die auch mal Deine werden könnten. Wer sucht, wird nicht immer gleich finden. Aber wer nicht sucht, wird auch nichts entdecken. Ich wünsch Dir eine gute neue Woche – mit ehrlichen Gesprächen, offenen Herzen und Momenten, die Dich berühren dürfen, mit oder ohne Spezialvokabular. Wenn Du magst: Kommentiere gern hier, wie Du das empfindest. Herzliche Grüße Deine Mandy…
Gestern schrieb ich über den 8. Mai – den Tag der Befreiung . Ein Gedenktag, der erinnert, mahnt, bewegt. Daraufhin hat sich Annette, eine SeelenFutter-Leserin, bei mir gemeldet. Sie hat mir zwei Bilder geschickt – von einem Stolperstein. Annette schrieb: „Ich bin Patin für ein paar Stolpersteine. Drei- bis viermal im Jahr gehe ich hin und poliere sie. Pro Stein etwa sieben Minuten. Das erdet mich – und ist mein stiller Beitrag zum Frieden.“ Eine kleine, stille Geste – aber voller Bedeutung. Denn genau darum geht’s beim Erinnern: Nicht laut. Aber aufrichtig. Nicht riesig. Aber echt. Ich mein, früher konnte man noch mit den (Ur)Groß)eltern sprechen. Sie erzählten vom Krieg. Vom Mangel. Von Angst. Man hörte zu – mal interessiert, mal mit halbem Ohr. Weil es so weit weg schien. Weil wir dachten: „Das passiert nie wieder.“ Heute sterben die letzten Zeitzeugen. Mit ihnen verschwindet etwas, das kein Buch ersetzen kann: Die Stimme, die sagt: „Ich war dabei. Und ich wünsche Dir, dass Du das nie erleben musst.“ Und jetzt? So sicher fühlt sich Deutschland gar nicht mehr an. Eine leise Unruhe im Nacken. Als könnte jemand einen Knopf drücken – und alles kippt. Krieg? Gefühlt näher. Worte werden schärfer. Mauern höher. Herzen kälter. Was tun? Wir können fragen. Erinnern. Verantwortung übernehmen – nicht aus Schuld, sondern weil uns etwas geschenkt wurde, das so leicht zerbricht: Frieden. Nicht alles liegt in unserer Hand. Aber wir sind nicht machtlos. Ein Gespräch. Ein Blick. Ein „Ich hör Dir zu“. Keine kleinen Dinge. Es sind Samen des Friedens. Und wenn Dich die Angst gerade überkommt – vielleicht hilft Dir dieser Satz von Jesus: “Das, was ich euch zurücklasse, ist Frieden. Ihn gebe ich euch, meinen Frieden. Das, was ich gebe, ist ganz anders als das, was diese Welt zu geben hat. Lasst es nicht zu, dass eure Herzen völlig verschreckt oder vor Angst ganz schwach werden.” – Johannes 14, 27 Denn vielleicht geht es nicht nur um das, was war – sondern um das, was wir daraus machen. Nicht aus Schuld. Sondern aus Wertschätzung für das Leben, das wir führen dürfen. Hab ein friedliches Wochenende und willkommen hier auf meiner neuem Webseite! …. schau immer mal wieder vorbei, ich optimiere sie noch. Von Herzen, Mandy…
Heute ist Feiertag. Nicht, weil etwas Schönes passiert ist. Sondern weil etwas Schreckliches zu Ende ging. Der 8. Mai – das Ende des Zweiten Weltkriegs. Ein Tag der Befreiung. Ein Tag des Erinnerns. Heute ist es genau 80 Jahre her, dass dieser Krieg zu Ende ging. In Berlin ist das heute ein einmaliger Feiertag. Ihr Lieben, unsere Eltern, Großeltern, unsere Urgroßeltern – sie haben erlebt, was es heißt, im Krieg zu leben. Viele haben gelitten, geschwiegen, verdrängt, überlebt. Und wir? Wir sind ihre Erben. Nicht nur biologisch. Sondern auch geschichtlich. Ihre Erfahrungen, ihre Narben, ihre Hoffnungen – sie leben in uns weiter. Manchmal in Worten. Manchmal im Schweigen. Und manchmal in diesem leisen Wunsch: „Bitte, nicht nochmal.“ Wir tragen Verantwortung, auch wenn wir keine Schuld tragen. Weil wir in einer Zeit leben, für die sie gehofft haben. Weil wir Frieden erleben dürfen – und ihn weitergeben können. Nicht das Erinnern an das, was war, darf alltäglich werden. Nicht das Staunen darüber, dass es weiterging. Nicht das Seufzen darüber, dass auch heute wieder an so vielen Orten Krieg ist. Und schon gar nicht das Hoffen, dass wir Menschen es irgendwann doch noch raffen, wie Frieden geht. Vielleicht brauchst Du heute nicht viel – außer einem Moment der Ehrlichkeit – „Ja, ich bin froh, dass ich in Frieden lebe.“ – „Ja, ich merke, dass das nicht selbstverständlich ist.“ – „Ja, ich wünsche mir, dass das mehr Menschen erleben dürfen.“ Vielleicht braucht diese Stadt – Berlin – einfach mehr Momente zum Durchatmen, zum Erinnern, zum Weiterdenken. Hier ist Geschichte keine Theorie. Sie liegt auf den Straßen, hängt an Häuserwänden, spricht aus alten Wunden. Und manchmal liegt sie direkt zu Füßen: Stolpersteine – kleine Messingtafeln im Gehweg. Sie tragen Namen. Sie erzählen Geschichten. Von Nachbarn, die verschwunden sind. Von Leben, die ausgelöscht wurden. Sie rufen leise, aber eindringlich: Vergesst uns nicht. Freiheit ist nicht vom Himmel gefallen. Sie hat Narben. Sie hat Wurzeln. Und sie braucht Menschen, die sich trauen, das Gestern nicht zu vergessen – um das Morgen besser zu machen. Und wenn das Dein Gebet ist – dann schließ ich mich an. Wenn Du mehr willst: Fang einfach klein an. Mit einem liebevollen Wort. Mit der Entscheidung, heute nicht zurückzuschlagen. Nicht zu sticheln. Nicht recht haben zu müssen. Frieden beginnt nicht in Parlamenten. Sondern in Küchen. Auf Straßen. In WhatsApp-Nachrichten. In Blicken, die nicht verurteilen. Und wer weiß – vielleicht brauchst Du heute selbst einen stillen Moment, um Frieden zu schließen. Mit Dir. Mit der Vergangenheit. Mit anderen. Jesus sagt: „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ ( Mt 5,9 ) Ich wünsch Dir einen fett gesegneten 8. Mai . Ich werde heute versuchen, einfach dankbar zu sein. Vielleicht ist das ja auch ein stiller Beitrag zum Frieden. Bis morgen! Mandy…
Die Bibel – alt, vielschichtig, umstritten. Und mittendrin: Jesus. Kein Buchautor. Kein Blogger. Kein Podcaster. Und trotzdem nennen ihn viele den größten Lehrer aller Zeiten. Warum? Er hatte keine Bühne. Kein Mikro. Kein Insta-Live. Aber wenn er sprach, blieben die Leute stehen. Rauhe Fischer mit Schwielen an den Händen. Gebildete Pharisäer, die dachten, sie wüssten schon alles. Frauen, die sich aus Scham oder Ablehnung lieber mittags an den Brunnen schlichen. Kinder, die man sonst eher weggeschickt hat – Jesus hat sich zu ihnen gesetzt. Menschen, die innerlich längst abgeschaltet hatten – hörten plötzlich wieder zu. Ich wünschte, ich hätte das früher erlebt. Denn ganz ehrlich: Die meisten Lehrer, die ich hatte, verdienten den Namen nicht. Noten statt Nähe. Druck statt Dialog. Wer nicht reinpasste, blieb halt auf der Strecke. Ich hab mich oft eher wie ein Fehler im System gefühlt, als wie jemand, der was lernen darf. Ich war in der Schule öfter abwesend als anwesend. Kein Witz – in den letzten Jahren hatte ich mehr Fehltage als Schultage. Nicht, weil ich faul war, sondern weil ich einfach nicht mehr konnte. Schule war für mich kein Ort zum Wachsen – eher ein Ort zum Überleben. Und dann fang ich Jahre später an, die Bibel zu lesen. Weil ich wissen wollte was Menschen am Glauben begeistert. Die Bibel aus der Kinderbücherei. Weil die „große“ Bibel zu kompliziert war. Ich wollte’s einfach schnell verstehen. Und plötzlich war da einer, der anders war. Jesus hat mir nicht einfach erklärt, was richtig oder falsch ist. Er hat mir gezeigt, dass Lernen mehr ist als Wissen anhäufen. Nicht für Noten. Nicht für Anerkennung. Sondern weil sich etwas verändern kann. Weil sich Leben verändern kann. Weil Hoffnung keine Theorie ist. Und Frieden nicht nur ein Wort. Vielleicht ist genau das der Grund, warum ich bei ihm nicht weglaufe, sondern bleibe – trotz aller Fragen. Weil Jesus mich nicht belehrt hat, sondern mir gezeigt hat, wie Lernen heilsam sein kann. Was ihn zu einem echten Lehrer macht? Nicht nur seine Worte. Sondern dass er sie gelebt hat. Er war kein Theoretiker. Kein Moralapostel. Er hat sich klein gemacht. Diener statt Chef. Kreuz statt Krone. „Und sie staunten sehr über seine Lehre, denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.“ – Markus 1,22 Jesus ist der Lehrer, der nie die Augen verdreht, wenn Du schon wieder mit der gleichen Frage kommst. Er unterbricht den Unterricht für Dein Herz. Und manchmal ist das die Lektion, die bleibt. Auf gehts in den neuen Tag! Mandy…
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