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Folge 22: Wie funktioniert eigentlich Bausparen und wie sinnvoll ist es?
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Mehr als 30 Millionen Bausparverträge gibt es in Deutschland – jeder zweite Haushalt hat einen oder sogar mehrere Verträge. Die aktuelle Folge des Podcasts HAUSFREUNDE erklärt das Bausparprinzip. Der Grundgedanke ist das Bausparkollektiv. Menschen, die ein gemeinsames Ziel haben – nämlich den Erwerb oder die Modernisierung von Wohneigentum, zahlen Beiträge in einen gemeinsamen Topf ein. So entsteht ein geschlossenes Finanzsystem, das unabhängig von Zinsschwankungen am Kapitalmarkt ist. Mit einem Bausparvertrag kann man sich daher günstige Zinsen für viele Jahre sichern. Ein Bausparvertrag besteht aus zwei Phasen: der Sparphase, in der man ein Guthaben anspart, indem man in den gemeinsamen Topf einbezahlt und einer Darlehensphase, in der man das Bauprojekt finanziert. Zinsen und Tilgung fließen zurück in den gemeinsamen Topf. Bei einem Bauspardarlehen gibt es keine Restschuld. Die monatlichen Raten werden so kalkuliert, dass der Darlehensnehmer am Ende der Laufzeit schuldenfrei ist. Ein weiterer Vorteil sind die staatlichen Förderungen. Bausparer erhalten Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage und Wohn-Riester-Zulagen. In der Regel sind die staatlichen Finanzhilfen daran gekoppelt, dass das Bausparguthaben wohnwirtschaftlich verwendet wird. Das bedeutet, dass es zum Kauf oder zur Modernisierung einer Wohnimmobilie eingesetzt wird. Doch es gibt Ausnahmen: Junge Leute, die vor ihrem 25. Geburtstag einen Bausparvertrag abschließen und Raten einbezahlen, können Prämien und Zulagen oft auch dann behalten, wenn sie mit ihrem Guthaben ein Auto oder eine Urlaubsreise finanzieren wollen.
Mehr Infos unter: haus.de
E-Mail: hausfreunde@haus.de
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Mehr als 30 Millionen Bausparverträge gibt es in Deutschland – jeder zweite Haushalt hat einen oder sogar mehrere Verträge. Die aktuelle Folge des Podcasts HAUSFREUNDE erklärt das Bausparprinzip. Der Grundgedanke ist das Bausparkollektiv. Menschen, die ein gemeinsames Ziel haben – nämlich den Erwerb oder die Modernisierung von Wohneigentum, zahlen Beiträge in einen gemeinsamen Topf ein. So entsteht ein geschlossenes Finanzsystem, das unabhängig von Zinsschwankungen am Kapitalmarkt ist. Mit einem Bausparvertrag kann man sich daher günstige Zinsen für viele Jahre sichern. Ein Bausparvertrag besteht aus zwei Phasen: der Sparphase, in der man ein Guthaben anspart, indem man in den gemeinsamen Topf einbezahlt und einer Darlehensphase, in der man das Bauprojekt finanziert. Zinsen und Tilgung fließen zurück in den gemeinsamen Topf. Bei einem Bauspardarlehen gibt es keine Restschuld. Die monatlichen Raten werden so kalkuliert, dass der Darlehensnehmer am Ende der Laufzeit schuldenfrei ist. Ein weiterer Vorteil sind die staatlichen Förderungen. Bausparer erhalten Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage und Wohn-Riester-Zulagen. In der Regel sind die staatlichen Finanzhilfen daran gekoppelt, dass das Bausparguthaben wohnwirtschaftlich verwendet wird. Das bedeutet, dass es zum Kauf oder zur Modernisierung einer Wohnimmobilie eingesetzt wird. Doch es gibt Ausnahmen: Junge Leute, die vor ihrem 25. Geburtstag einen Bausparvertrag abschließen und Raten einbezahlen, können Prämien und Zulagen oft auch dann behalten, wenn sie mit ihrem Guthaben ein Auto oder eine Urlaubsreise finanzieren wollen.
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