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Automobilkurznachrichten
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×Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: 90 Jahre Opel Olympia: Pionier der modernen Autoproduktion Das Jahr 1935 beginnt für die Automobilwelt mit einem Superlativ: Opel enthüllt im Vorfeld der im Jahr darauf stattfindenden Olympischen Spiele auf der Berliner Automobilausstellung den „Typ Olympia“ 1,3 Liter. Im April geht das innovative Modell in Serienfertigung – zunächst als Cabrio-Limousine und bald darauf auch mit geschlossenem Blechdach. Das Außergewöhnliche am Olympia ist nicht nur, dass er in der Folgezeit als erstes Auto per Luftschiff über den Atlantik nach Südamerika fährt, vielmehr ist er das erste in Deutschland in Großserie produzierte Fahrzeug mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, wofür Opel ein Patent anmeldet und erhält. Plastisch ausgedrückt sind Karosserie und Chassis wie die Elemente eines Flugzeugs zu einer selbsttragenden Struktur verschmolzen. Dieses technische Konzept markiert den Bruch mit der bis dato herkömmlichen Bautechnik in der Automobilproduktion. Die Vorteile des damals revolutionären und heute selbstverständlichen Bauprinzips sind vielfältig. Das Metallgerippe der selbsttragenden Karosserie besteht aus Profilträgern, die wie im Flugzeugbau miteinander verbunden sind und eine geringere Masse mit sich bringen. Mit einem Leergewicht von nur 835 Kilogramm wiegt der neue Olympia bei gleicher Motorisierung 135 Kilogramm weniger als sein auf einem Profilchassis basierender Vorläufer. Die Folge ist eine Steigerung der Fahrleistungen bei gleicher Motorisierung sowie ein reduzierter Verbrauch. So wird der Olympia nicht nur zur seinerzeit sparsamsten Serienlimousine in ihrer Leistungsklasse, sondern auch zur schnellsten: Der anfangs 18 kW (24 PS) starke 1,3-Liter-Motor beschleunigt das Gefährt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h. Dabei benötigt der Olympia im Schnitt 9,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Der hohe Anspruch, den Opel an das neue Modell stellt, wird auch von Fachmagazinen bestätigt. In der Zeitschrift „Motor und Sport“ ist zu lesen: „Die Fahrleistungen sind für einen 1,3-Liter-Wagen sehr beachtlich und setzen den Führer des Wagens in die Lage, sehr ansehnliche Reisedurchschnitte zu erzielen.“ Die zweitürige Olympia-Limousine und die zweitürige Cabriolet-Limousine sind ab 2.500 Mark zu haben und unterbieten damit das 1,3-Liter-Vorläufermodell um satte 350 Mark. Und: Als erster deutscher Automobilhersteller übertrifft Opel 1935 bei der Jahresproduktion die 100.000-Fahrzeuge-Grenze. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250307_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Hyundai Motor Group erweitert Test- und Entwicklungs-Einrichtungen in Deutschland Die Hyundai Motor Group erweitert ihre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Deutschland um mehr als 25.000 Quadratmeter. Der Ausbau des Testzentrums am Nürburgring ist abgeschlossen. Und auch mit der bevorstehenden Eröffnung des neuen Square Campus des Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim im März will der Konzern mit den Mobilitätsmarken Kia, Hyundai und Genesis seine führende Rolle als ein Innovator und Motor des Wandels in der Automobilindustrie untermauern. Die Gruppe leistet seit über einem Jahrzehnt erfolgreiche Entwicklungsarbeit am Nürburgring, wo sie ab 2011 zunächst wegweisende Dauerhaltbarkeitstests durchführte, ehe sie dort 2013 ein vollwertiges Testzentrum eröffnete. Das wurde jetzt um 834 Quadratmeter mit hochmodernen Testeinrichtungen erweitert. Dazu gehören spezialisierte Labore, neue Werkstattbereiche und Hochspannungs-Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge. Ausbau der europäischen R&D-Ressourcen Die Expansion wird mit der bevorstehenden Eröffnung des neuen Square Campus im Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim fortgesetzt. Diese 25.000 Quadratmeter große Anlage im Rhein-Main-Gebiet soll neue Maßstäbe in der Automobilindustrie setzen. Das hochmoderne Zentrum beherbergt den größten Allrad-Leistungsprüfstand des Konzerns zur Analyse von Geräuschen, Vibrationen und Rauheit (Noise, Vibration, Harshness, NVH) sowie modernste Fahrwerks- und Antriebsstrang-Prüfstände. Mit diesen Vorrichtungen wird unter verschiedenen Bedingungen die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs simuliert und bewertet, ohne dass Straßentests erforderlich sind. Der Fokus wird auf der Verbesserung von Elektrofahrzeugen, Fahrerassistenzsystemen, Infotainment und Elektrifizierungstechnologien liegen. Der neue Square Campus in Rüsselsheim ist ein Beispiel für das Nachhaltigkeits-Engagement des Konzerns. Der Campus beinhaltet umweltfreundliche Materialien, Photovoltaikmodule und Wärmepumpensysteme. Emissionsfreie Produktpalette bis 2035, neue Karriereperspektiven für Fachkräfte Mit den neuen Einrichtungen untermauert der Konzern sein Ziel, bis 2035 in Europa eine Produktpalette ohne Abgasemissionen anzubieten und nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln. Die erweiterte Infrastruktur ermöglicht es, Innovationen in den Bereichen EV-Technologie und Hochleistungssysteme zu beschleunigen. Der Ausbau eröffnet in der Rhein-Main-Region auch neue Karriereperspektiven für talentierte Fachkräfte auf dem Gebiet der Automobiltechnologie. Alle Fotos: Hyundai Motor Group Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250305_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Peugeot E-Lion Day 2025: Fokus auf Performance Foto: Peugeot Deutschland / Stellantis Vor wenigen Tagen nutzte Alain Favey, der neue CEO der Marke Peugeot, die dritte Ausgabe des E-LION DAY, um seinen Fahrplan und seine Ziele für das Jahr 2025 zu verkünden: Zusätzlich zu dem bereits attraktiven Produktangebot werde man durch konsequente Kundenorientierung und die Stärkung seiner Partnerschaften eine erfolgreiche, nachhaltige und vielversprechende Zukunft für Peugeot gestalten. Im Jahr 2025 wolle man mit voller Kraft durchstarten. Mit dem breitesten Angebot an elektrischen Modellen aller etablierten Hersteller in Europa bekräftigt der französische Automobilhersteller seine Ambitionen, den europäischen Elektro-Markt anzuführen. Mit seinen Multi-Energie-Plattformen bietet Peugeot eine Lösung für alle Kundenbedürfnisse, vom Hybrid bis zum Elektrofahrzeug und vom Kompaktwagen bis zum SUV und leichten Nutzfahrzeug. So erweitert Peugeot sein Angebot an Elektrofahrzeugen, das bereits jetzt das umfangreichste Angebot in Europa darstellt, mit der Einführung des Peugeot E-3008, des E-5008 Dual Motor 325 PS sowie des E-5008 5-Sitzers. Mit dem Peugeot Elektroversprechen optimiert die Marke das Elektroerlebnis für ihre Kundinnen und Kunden mit 8 Jahren Garantie auf die Batterie und 8 Jahre ALLURE Care für das gesamte Fahrzeug sowie um eine Wall Box und Ladepass für unterwegs. Elektrifizierung: Die umfangreichste Elektrofahrzeugpalette unter den europäischen Mainstream-Marken wird durch neue Produkte ergänzt Im Jahr 2024 verkaufte das Unternehmen weltweit fast 1,1 Millionen Fahrzeuge und verdoppelte seine Bestellungen für Elektrofahrzeuge. In Europa war Peugeot die Marke, die das größte Wachstum beim Verkauf von Elektrofahrzeugen an Privatkunden verzeichnete, war 2024 erneut Marktführer bei Elektrofahrzeugen in Europa im B-Segment und im Markt für leichte Nutzfahrzeuge. Damit kein Kunde beim Übergang zur Elektromobilität zurückbleibt, hat Peugeot eine breite Palette elektrifizierter Antriebe entwickelt, darunter Hybrid-, Plug-In-Hybrid- und Elektroantriebe, die alle auf der gleichen Plattform basieren. Das verschafft natürlich Kostenvorteile. Und auch im Jahr 2025 gibt das Unternehmen Gas: Die Palette von 12 vollelektrischen Modellen wird weiter ausgebaut, um die Kundinnen und Kunden noch besser bei der Umstellung auf Elektromobilität zu unterstützen. PEUGEOT setzt auch seine Erweiterung der SUV-Palette in der ersten Hälfte des Jahres 2025 mit der 5-Sitzer-Version des E-5008 fort. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250226_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Begeisterung für Caravaning weiter groß: Branche startet optimistisch ins Jahr 2025 Immer mehr Menschen verbringen ihren Urlaub mit einem Reisemobil oder Caravan. Allein im Jahr 2024 wurden in Deutschland über 96.000 neue Freizeitfahrzeuge zugelassen. Auch die Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen befindet sich auf Rekordniveau. Die anhaltende Begeisterung für den mobilen Urlaub stimmt Branchenakteure trotz aktueller Herausforderungen optimistisch für das Caravaning-Jahr 2025. Besonders Kurztrips und kleine Auszeiten vom Alltag gewinnen bei deutschen Urlaubern zunehmend an Bedeutung. Der langfristige Trend zum Caravaning setzte bereits lange vor der Pandemie ein, wurde durch Corona jedoch zusätzlich verstärkt und hält weiterhin an. Ein wichtiger Indikator für die Kundenstimmung im neuen Jahr sind die deutschlandweit im Frühjahr stattfindenden Caravaning- und Touristikmessen. Die ersten Veranstaltungen dieses Jahres verzeichneten eine hohe Besucherzahl und durchweg positive Rückmeldungen, was auf eine vielversprechende Entwicklung für den weiteren Verlauf des Caravaning-Jahres hindeutet. Besonders die große Auswahl an Reisemobilen und Caravans stößt auf großes Interesse beim Publikum und unterstreicht die anhaltend hohe Begeisterung für den mobilen Urlaub. Mit insgesamt über 4.600 Einheiten setzen die Neuzulassungszahlen auch im Januar 2025 ein positives Zeichen, wobei insbesondere die Caravan-Sparte mit einem Plus von über 8 Prozent bei den Neuzulassungen maßgeblich zum guten Jahresstart beitrug. Branchenvertreter geben positiven Ausblick für 2025 Trotz anspruchsvoller wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und einer insgesamt verhaltenen Konsumstimmung blickt die Caravaning-Branche optimistisch in die Zukunft. Industrie, Handel und führende Finanzdienstleister der Branche sehen positive Entwicklungen im Markt, während sich für Kaufinteressierte in diesem Frühjahr besonders attraktive Gelegenheiten bieten: Ein vorübergehendes Überangebot an Fahrzeugen eröffnet Verbrauchern eine große Auswahl an sofort verfügbaren Caravans und Reisemobilen. Gleichzeitig sorgen attraktive Konditionen bei Händlern für einen besonders reizvollen Einstieg in die Welt des mobilen Urlaubs, wie man beim Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) erklärt: „Wer den richtigen Moment gesucht hat, um erstmals mit einem Caravan oder Reisemobil zu verreisen oder bereits länger über eine Anschaffung nachdenkt, hat aktuell beste Chancen, beim Händler seines Vertrauens fündig zu werden. Die Auswahl an sofort verfügbaren Fahrzeugen ist in diesem Frühling groß, und Käufer profitieren noch von attraktiven Konditionen auf diese Bestandsmodelle. Alle Fotos: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250221_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sitzbezüge in Fahrzeugen müssen sich für Airbags eignen Foto: Oliver Tjaden/TÜV Rheinland Wer Bezüge für die Vordersitze seines Fahrzeugs kauft, sollte darauf achten, dass sie sich für die Seiten- und Centerairbags des eigenen Fahrzeugs eignen. Nur dann können sich die Airbags bei einem Unfall richtig entfalten. Sind die Sitzbezüge nicht auf das Fahrzeug und die Airbags abgestimmt, besteht die Gefahr, dass sie das Öffnen behindern. Schnelles Entfalten entscheidend „Die meisten Fahrzeuge sind serienmäßig mit Seitenairbags ausgestattet, auch Centerairbags sind inzwischen weit verbreitet“, erklärt Bartholomäus Zak, bei TÜV Rheinland für die Prüfung von Airbags verantwortlich. „Entscheidend für die Sicherheit: Wenn ein Seiten- oder Centerairbag auslöst, müssen sich auch die Sitzbezüge öffnen können, beispielsweise durch eine Sollreißnaht. Dagegen können ungeeignete Bezüge die Sicherheit der Insassen gefährden. Denn dann können sich die Airbags bei einem Unfall möglicherweise nicht schnell genug entfalten.“ Seitenairbags befinden sich bei vielen Modellen in den Sitzlehnen. Bei einem Seitenaufprall entfalten sie sich zwischen der Tür und dem Insassen, um insbesondere den Torso und den Kopf zu schützen. Der Centerairbag befindet sich direkt im Sitz auf der Fahrzeuginnenseite und soll bei einem Seitenaufprall das Verletzungsrisiko durch das Zusammenstoßen der Köpfe von Fahrer und Beifahrer verringern. Zertifizierung gibt Orientierung Ob ein Sitzbezug tatsächlich für das eigene Fahrzeug geeignet ist, lässt sich beispielsweise an einer entsprechenden Zertifizierung durch ein unabhängiges Prüfunternehmen wie TÜV Rheinland erkennen. Weitere Hinweise liefern die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) sowie die Montagehinweise der Hersteller. TÜV Rheinland bietet eine entsprechende Zertifizierung von Sitzbezügen an. Derart zertifizierte Bezüge lassen sich in der öffentlich zugänglichen Datenbank www.certipedia.com recherchieren. Sie zeigen dabei die Hinweise „Kompatibel mit Seitenairbag“ beziehungsweise „Kompatibel mit Seiten- und Centerairbag“ neben dem Zertifikat an. Der TÜV Rheinland ist seit mehr als 150 Jahren tätig und zählt zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 50 Ländern erzielen einen Jahresumsatz von mehr als 2,4 Milliarden Euro. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250219_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Bei Nebel nicht auf die Lichtautomatik verlassen Die Lichtautomatik in modernen Autos nimmt Fahrerinnen und Fahrern einiges an Arbeit ab: Sie schaltet selbsttätig das Abblendlicht ein, wenn es dunkel wird, man in eine Tiefgarage oder durch einen Tunnel fährt. Bei Nebel und anderen diffusen Lichtverhältnissen arbeitet die Automatik aber oft nicht perfekt: Die DEKRA Experten raten, mitzudenken und das Abblendlicht von Hand einzuschalten. „Die Lichtautomatik hat viel an Sicherheitsgewinn gebracht. Dennoch sollte man sich nicht blind auf die Technik verlassen“, sagt man bei DEKRA. „Die Lichtsensoren vieler Fahrzeuge unterscheiden nur zwischen Hell und Dunkel und schalten zumeist bei Nebel, Nieselregen oder Gischt nur das Tagfahrlicht ein, nicht aber das Abblendlicht. In neuesten Fahrzeugen werden die Sensoren immer sensibler, trotzdem ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben und auf die Lichteinstellung zu achten.“ Tagfahrlicht reicht nicht bei schlechter Sicht Im Tagfahrlicht-Modus leuchten die Frontscheinwerfer schwächer, die Heckleuchten bleiben komplett ausgeschaltet. Damit ist das Fahrzeug von vorn und von hinten viel schlechter zu erkennen und es kann leichter zu kritischen Situationen kommen. Die Straßenverkehrs-Ordnung verlangt, auch am Tag das Abblendlicht einzuschalten, wenn die Sicht durch Nebel, Schneefall oder Regen erheblich beeinträchtigt ist (§ 17 Abs. 3 StVO). Bei diffusem Licht müssen die Fahrenden in solchen Situationen somit selbst zum Lichtschalter greifen und das Abblendlicht aktivieren. „Je früher, desto besser“, sagt man. Nebelscheinwerfer: Nahbereich besser ausgeleuchtet Die Sicht verbessert sich bei diffusem Licht in der Regel, wenn die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden. Diese strahlen das Licht breiter ab als das normale Abblendlicht und leuchten die Fahrbahn im Nahbereich besser aus. Ohne Abblendlicht reduziert sich zugleich die Eigenblendung. Ein Wechsel auf Nebelscheinwerfer ist bei erheblicher Sichtbehinderung erlaubt, eine Verpflichtung besteht aber nicht. „Bei Nebelfahrten im Dunkeln empfehlen wir, Nebelscheinwerfer, sofern vorhanden, zusätzlich zum Abblendlicht einzuschalten, um eine optimale Sicht und Ausleuchtung der Fahrbahn zu erhalten“. Nebelschlussleuchte: Für Sichtweiten unter 50 Meter Bei Sichtweiten unter 50 Metern ist es erlaubt, durch das Zuschalten der Nebelschlussleuchte für mehr Sicherheit zu sorgen. Das eigene Fahrzeug ist dann selbst bei dichtem Nebel durch das helle Rücklicht früher vom nachfolgenden Verkehr zu erkennen. Dies bedeutet aber auch, dass nicht schneller als 50 km/h gefahren werden darf. Lichtet sich der Nebel wieder, muss die lichtstarke Leuchte wieder ausgeschaltet werden, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden. Alle Fotos: Dekra Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250212_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Attraktive Kundenvorteile: die neue Seat FR Black Edition und Road Edition SEAT BLACK EDITIONS Mit der Einführung der FR Black Edition verleiht Seat seiner Modellpalette einen unverwechselbaren Look. Mit neuen Designelementen für das Exterieur und das Interieur verstärkt die Marke den Charakter ihrer Fahrzeuge und sorgt für noch mehr Exklusivität. Sowohl der Seat Ibiza, als auch Arona, Leon, Leon Sportstourer und Ateca sind als FR Black Edition verfügbar. SEAT Ibiza Black Edition Sie alle erhalten eine Reihe von Neuerungen – von schwarzen Leichtmetallrädern über Außenakzente bis hin zu Anpassungen im Innenraum, die für noch mehr Begeisterung sorgen. Darüber hinaus bietet Seat für die Modelle mit der Road Edition ab sofort attraktive Einstiegsvarianten. „Die Seat Modellpalette ist sehr erfolgreich und bietet Fahrzeuge, die die persönlichen Vorlieben ihrer Besitzerinnen und Besitzer treffen und die Position der Marke auf dem Markt festigen“, sagt man beim Hersteller. „Die FR Black Edition baut auf unseren Erfolgen auf und bietet neue Designelemente für das Exterieur und das Interieur – für all diejenigen, die einen noch individuelleren Look wünschen.“ Update für Exterieur und Interieur Der Arona FR Black Edition ist mit schwarzen Seitenschwellern und einer dunklen Dachreling ausgestattet sowie mit exklusiven, schwarz lackierten 18-Zoll-Leichtmetallrädern, die die Radkästen ausfüllen. Subtile Ergänzungen wie das in die B-Säule geprägte „Black Edition“-Logo unterstreichen den Status des Stadt-SUVs. Im Innenraum erhält das Modell zusätzlich – wie auch Ibiza und Ateca – ein Virtual Cockpit, einen Wireless Charger und ein 9,2-Zoll-Navigationssystem mit integrierter Sprachsteuerung. SEAT Leon Black Edition Abgerundet wird die Ausstattung durch Full Link, das Zugang zu Apple CarPlay und Android Auto bietet. Der Bestseller der spanischen Marke – der Ibiza – erhält die FR Black Edition mit einer Reihe von äußeren Modifikationen, die seinen Charakter betonen. Die schwarzen 18-Zoll Leichtmetallfelgen heben zusammen mit dem schwarzen Dachspoiler und den Seitenschwellern seine sportlichen Eigenschaften hervor. Beim Leon ist die FR Black Edition sowohl für die fünftürige als auch für die Sportstourer Variante erhältlich, Leon und der Leon Sportstourer werden unter anderem durch 18-Zoll Leichtmetallfelgen, Seitenschweller, Dachspoiler und Außenspiegelabdeckungen in Schwarz aufgewertet. Und natürlich bekommt auch der Ateca eine entsprechende Aufwertung. Alle Fotos: SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250205_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mietservice Kia Drive startet in Deutschland Kia baut sein Mobilitätsangebot in Deutschland weiter aus: Die Marke bietet hier nun den lokalen Mietservice Kia Drive an, bei dem die Mietwagen direkt von den teilnehmenden Kia-Händlern zur Verfügung gestellt werden. Die Buchung erfolgt wahlweise komplett online über die zentrale Kia Drive-Website oder vor Ort im Autohaus. Die Mindestmietdauer beträgt einen Tag, die maximale Leihfrist zunächst 30 Tage. Und während bei herkömmlichen Mietwagenservices meistens nur zwischen verschiedenen Fahrzeugkategorien gewählt werden kann, braucht der Kunde bei Kia Drive keine Überraschungen zu fürchten, denn er bucht ein ganz konkretes Modell, wobei auch die jüngsten Elektrofahrzeuge der Marke zur Wahl stehen. Der Kia-Mietservice ist in einigen anderen europäischen Ländern bereits verfügbar und soll kontinuierlich ausgebaut werden. In Deutschland wird er zum Start zunächst von neun Kia-Händlern angeboten, bei denen Buchungen ab sofort möglich sind, Standorte und verfügbare Fahrzeuge finden sich auf der Website. Der Mietservice startete 2019 in Italien und wurde dann auf Spanien, Frankreich, die Slowakei und Polen ausgeweitet. Unter der europaweit einheitlichen Bezeichnung ist der Service aktuell bei mehr als 80 Händlern verfügbar. Neben der Kurzzeitmiete bietet Kia bereits den Abo-Service Kia Flex an, mit dem Fahrer einen Kia-Neuwagen 6 bis 18 Monate lang nutzen können, ohne die Verpflichtungen zu haben, die ein Fahrzeugbesitz mit sich bringt. Bequemes Buchen, kostenlose Stornierung, Angebote ab 35 Euro pro Tag Vieles deutet darauf hin, dass der Mietmarkt in den kommenden Jahren stark wachsen wird. Vor allem in städtischen Gebieten gibt es zunehmend Autofahrerinnen und -fahrer, die kein eigenes Fahrzeug besitzen und nach flexiblen, kosteneffizienten und komfortablen Kurzzeit-Mietlösungen suchen. Viele davon zeigen ein großes Interesse an Elektrofahrzeugen. Das Buchen eines Mietwagens ist bei dem Kia-Service sehr bequem. Auf der Website werden nach der Auswahl des Händlerstandorts und des Mietzeitraums die verfügbaren Fahrzeuge angezeigt. Sobald der Kunde ein Auto ausgewählt hat, fügt er nach Wunsch Versicherung, Kilometerangabe, Dienstleistungen und Extras hinzu und schließt die Buchung ab. Sie lässt sich bis 24 Stunden vor Mietbeginn kostenlos stornieren. Zu den Angeboten, die sich aktuell auf der Kia Drive-Website finden, gehören zum Beispiel der Kleinwagen Kia Picanto ab 35 Euro pro Tag und der Elektro-Crossover EV6 ab 65 Euro pro Tag. Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250129_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Winterreifen: Sinnvoll selbst im milden Winter - Die GTÜ nimmt Vorurteile unter die Lupe Alle Fotos: Christian Wiediger - UNSPLASH Zu Winterreifen gibt es viele Vorurteile: Sie würden nur auf Schnee nutzen, hätten ein lautes Abrollgeräusch und erhöhen den Spritverbrauch. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH geht dem Thema auf den Grund. Ein Fazit vorweg: Bei kühlen Temperaturen haben Winterreifen klare Vorteile im Vergleich zu Sommerpneus und sind unbedingt zu empfehlen – ob nun Schnee liegt oder nicht. Dass Winterreifen nur bei Schnee nutzen, stimmt nicht. Die Gummimischungen von Winterreifen sind für kalte Temperaturen entwickelt und weicher. Sobald das Thermometer unter sieben Grad Celsius fällt, spielen sie ihre Vorteile aus. Denn Sommerreifen verhärten bei niedrigen Temperaturen und haften schlechter, selbst bei trockener Straße. Umgekehrt gilt: Winterreifen im Sommer zu fahren ist keine gute Idee. Bei höheren Temperaturen zeigen sie eklatante Schwächen, vor allem beim Bremsen auf trockener Straße. Ob Winterreifen einem höheren Verschleiß ausgesetzt sind als Sommerreifen hängt ebenfalls von den Temperaturen ab. Liegen diese um sieben Grad Celsius oder darunter, verschleißen diese Reifen nicht rascher. Bei höheren Temperaturen verlieren sie aufgrund der weicheren Gummimischungen flotter an Profil. Die weichere Gummimischung und das grobstolligere Profil erhöhen allerdings den Rollwiderstand ein wenig und damit den Verbrauch. Auch das mitunter höhere Gewicht eines Winterpneus fordert einen kleinen Tribut. Doch aufgrund der ständig fortschreitenden Reifenentwicklung wirken sich diese Faktoren kaum auf die Spritrechnung aus. Ob schmale oder breite Winterreifen bei Schnee besser sind, hängt von den Witterungsverhältnissen ab. Bei viel Schnee bieten schmale Reifen eine bessere Traktion, weil sie mehr Druck auf die Kontaktfläche zwischen Fahrbahn und Fahrzeug ausüben. Zusätzlich reduziert sich die Gefahr von Aquaplaning. Sobald die Straßen schneefrei sind, spielen breitere Reifen bei den Aspekten Stabilität und Kurvenhaftung ihre Vorteile aus. Aber nicht auf alle breiten Winterreifen lassen sich Schneeketten aufziehen Heutige Winterreifen sind auch für höhere Geschwindigkeiten geeignet. Lässt die Motorleistung ein höheres Tempo zu als der jeweilige Winterreifen, muss ein Aufkleber im Sichtfeld des Fahrers angebracht sein, der daran erinnert, dass die Reifen nicht über ihre zulässige Geschwindigkeit hinaus zu belasten sind. Es gibt übrigens Winterreifen, die bis 270 km/h gefahren werden können. Das sollte nun wirklich reichen, besonders im Winter. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250122_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Opel auf der Brüssel Motor Show 2025: „Wir bieten Electric All In!“ Große Automobilausstellungen sind immer eine gute Bühne, um nicht nur neue Autos zu zeigen, sondern auch, um Unternehmensstrategien vorzustellen. So verkündete Opel CEO Florian Huettl auf der Pressekonferenz des Herstellers zum Auftakt der Brüssel Motor Show 2025 das Motto: „Opel geht Electric All In“! und das unterstreicht die Marke mit dem elektrifizierten und zugleich jüngsten SUV-Portfolio am Markt. Noch bis zum 19. Januar präsentiert Opel erstmals die komplett neuen Opel Grandland und Frontera sowie den neuen Opel Mokka gemeinsam in Belgien. Um die Elektrooffensive weiter zu forcieren und den E-Auto-Kauf noch einfacher und verlässlicher zu gestalten, kündigte der Opel CEO diese neue „Electric All In“-Strategie an, von der die Kunden in ersten Ländern ab sofort profitieren können. Einzigartig: „Electric All In“-Ansatz und neues elektrifiziertes Opel-SUV-Trio „Electric All In“ bedeutet, dass Kunden beim Kauf eines vollelektrischen Modells ab sofort zahlreiche Services hinzu erhalten. So sind – je nach Markt – Leistungen wie eine ePro Wallbox für das flotte Laden zuhause, zeitlich begrenzte Opel Connect Plus-Dienste und acht Jahre mobile Ladehilfe, Pannendienst und Batteriegarantie bereits inklusive. „Ein einzigartiger Ansatz, der die passenden Antworten auf die Fragen der Kunden liefert und den Umstieg auf ein batterie-elektrisches Modell in jeder Hinsicht erleichtert“, unterstrich Huettl. Mit dem neuen elektrifizierten SUV-Trio aus Grandland, Frontera und Mokka ist Opel dabei in diesem wichtigen Wachstumsmarkt optimal aufgestellt. Denn der SUV-Markt ist der bedeutendste Sektor für Opel in Europa. So machten B- und C-SUVs im vergangenen Jahr rund 44 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen in Europa aus – und der Bedarf steigt weiter. Was Opel unter „German Energy“ und „Modern German“ versteht, zeigt das neue Top-of-the-Line-SUV Grandland. „Der Grandland wurde in Deutschland designt und entwickelt und er wird auch im Werk Eisenach gebaut“, so Huettl. Das Spitzenmodell im SUV-Trio der deutschen Marke ist zudem der erste Opel auf der für batterie-elektrische Fahrzeuge konzipierten STLA Medium-Plattform und bietet zahlreiche clevere Ausstattungen und wegweisende Technologien wie das adaptive, blendfreie Intelli-Lux HD Licht mit mehr als 50.000 Elementen. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20250115_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Warum saisonaler Autokauf eher nicht sinnvoll ist. Wir können uns sicherlich darauf einigen, dass die wenigsten von uns professionelle Autokäufer oder -verkäufer sind. Somit machen wir vieles, wie man so schön sagt, aus dem Bauch heraus und aufgrund von „Erfahrungswerten“ im Freundes- oder Bekanntenkreis. Wer früher ein Cabrio kaufen wollte, tat dies klugerweise im Winter, da waren die Preise niedrig, wer verkaufen wollte, konnte im Sommer das meiste herausholen. Doch diese Rechnung geht schon lange nicht mehr auf, erklärt Timo Quernes, der einen Gebrauchtfahrzeughandel in Ruppach-Goldhausen in der Nähe von Montabaur betreibt. Timo Quernes: Wenn ich aufs Cabrio grade mal reflektieren darf, dann ist es so, dass man früher gesagt hat, man kauft antizyklisch den Wagen. Das heißt, in der Herbstsaison in den Winter hinein ein Cabrio, bis sich das dann so weit herumgesprochen hatte, dass die zurückgehende Nachfrage nach Cabrios zu sinkenden Preisen geführt hat, dass alle eigentlich, die ein Cabrio haben wollten, im Herbst ein Cabrio gesucht haben und dann ist die Nachfrage gestiegen im Herbst und die Preise sind gestiegen, also haben die, die sich quasi strategisch klug verhalten haben den teureren Preis bezahlt. Die hatten dann nämlich alle schon Cabrio im kommenden Frühling und die, die dann wirklich zur Sonne eins gekauft haben, haben es billiger gekauft als die, die es übern Winter dann schon in der Garage stehen hatten. Und wenn das Cabrio dann ein halbes Jahr ungenutzt in der Garage steht, hat man natürlich auch einen Wertverlust. Saisonal kaufen ist also eher nicht sinnvoll, doch es gibt auch Ausnahmen. Das kann zum Beispiel bei Allradfahrzeugen so sein. Timo Quernes: Also es könnte tatsächlich sein, dass die Preise für Nicht-Allradautos vor dem Winter in gewissen Regionen runtergehen, aber die Nachfrage nach Allrad ist in den letzten Jahren so stark gestiegen. Viele fahren gerne übers komplette Jahr hinweg den Allradantrieb, im Nassen, in Kurven, hat sich das bewährt. Nun ist es natürlich häufig so, dass man fremdbestimmt ist. Den Satz: Ich kriege den wohl nicht mehr über den TÜV, haben wir alle schon einmal gehört. Und auch, dass man schlechtem Geld kein gutes Geld hinterherwerfen soll. Das sieht Timo Quernes aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ganz genauso. Timo Quernes: Wenn das alte Auto anfängt, reparaturanfällig zu werden. Wenn Sie sagen, bevor mir da noch irgendwas kaputt geht oder wenn ich irgendwo Rost habe oder irgendwo steht ein gutes Angebot beim Händler, würde ich das Auto sofort kaufen. Ich glaube, jeder sollte ein Auto kaufen, wenn er spürt, dass er einen Bedarf hat für das neue Auto. Das ist eine Erfahrung, die ich auch teile. Zudem hat Autokaufen oftmals mehr mit Emotion als mit Vernunft zu tun. Aber das behalten wir jetzt mal schön für uns.…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Papa-Mobil jetzt barrierefrei und elektrisch Paravan liefert maßgeschneiderte Lösungen für das neue inklusive E-Papa-Mobil Feierliche Übergabe des Papamobils im Vatikan. Foto: Mercedes-Benz AG Man kann es sich zwar kaum vorstellen, aber es ist die Wahrheit. Im Jahr 2013 bekam Papst Franziskus, der seinen Priestern predigte, sie sollten keine Luxusautos fahren, von einem Priester dessen Renault 4 geschenkt: Baujahr 1984, 300.000 Kilometer auf der Uhr. Damit der Papst bequem in seine neue Mercedes-G-Klasse kommt, haben die Paravan-Mobilitätsexperten eine Einstiegshilfe auf der Beifahrerseite. Foto: Mercedes-Benz Ob man 2013 mit diesem Uraltauto sicher unterwegs war, darf man aus heutiger Sicht vermutlich bezweifeln, aber der Papst fuhr damit durch die Gegend. Tempi passati, um es in der Sprache des Vatikans zu sagen. Denn demnächst ist der Papst nicht nur elektrisch, sondern auch barrierefrei unterwegs. Der neue Sessel des Papstes ist jetzt Dank Paravan-Technologie um jeweils 180 Grad nach rechts und links drehbar, damit sich der Papst den Gläubigen nach Wunsch zuwenden und zuwinken kann. Foto: Mercedes-Benz. Rückblende: Seit 1980 nutzen die Päpste – es war erstmals Johannes Paul II - die berühmten „Papamobile“ von Mercedes-Benz, die auf Basis der G-Klasse entstanden. Nun wird das Papamobil erstmals rein elektrisch und barrierefrei. Dabei war der barrierefreie Zugang für die Umsetzung dieses besonderen Projekts unverzichtbar. Bei der Suche nach passenden Lösungen wurden die Mercedes-Konstrukteure bei Paravan fündig, dem Weltmarktführer für behindertengerechte Fahrzeugumbauten mit Sitz auf der Schwäbischen Alb. Die große Herausforderung bestand darin, der Fahrzeugarchitektur der Elektro-G-Klasse – mit der Batterie im Unterboden – Rechnung zu tragen. Dies ist eine der zentralen Hürden bei Umrüstungen von Elektrofahrzeugen in der Behindertenmobilität. Paravan lieferte dazu eigens modifizierte Komponenten, darunter eine speziell angepasste Einstiegshilfe mit optimierter Breite und Tiefe. Sollte das Wetter nicht so optimal sein, kann ein Regen- bzw. Windschutz montiert werden, der den Papst vor negativen Wettereinflüssen schützt. Foto: Foto: Mercedes-Benz. Mit individuell angepasster Technologie, darunter einem speziell entwickelten Liftsystem und einer flexible Sitzkonsole, wurde das Fahrzeug präzise auf die Anforderungen eines Elektrofahrzeugs und die besonderen Bedürfnisse des Vatikans abgestimmt. Diese maßgeschneiderten Lösungen machen das Papamobil nicht nur barrierefrei, sondern auch zu einem starken Symbol für moderne Mobilität.Über einen Lift auf der Beifahrerseite kann der Papst barrierefrei in sein neues Fahrzeug gelangen. Der Sitz dreht sich um 180 Grad, je nach Bedarf nach rechts und links. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das Funktionalität, Sicherheit und Würde auf beeindruckende Weise kombiniert – ganz nach den Anforderungen des Heiligen Stuhls. Besonders die individuellen Anpassungen im Innenraum zeigen die Innovationskraft von Paravan. Alle Fotos: Mercedes-Benz Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241218_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Weihnachtszaubers im Christmas Garden Es geht mit Riesenschritten auf Weihnachten zu. Die meisten von uns dürften bereits alle Weihnachtsgeschenke gekauft haben, der Weihnachtsbaum ist vielleicht schon aufgestellt und geschmückt. Da bleibt möglicherweise auch wieder etwas Raum, die Vorweihnachtszeit zu genießen und da hätten wir einen Tipp für Sie. Nehmen Sie sich einfach ein paar Stunden und besuchen Sie den Christmas Garden. Korrekt gesagt, einen Christmas Garden. Die aufwändige audiovisuelle Open-Air-Inszenierung findet nicht nur in Barcelona (ES), London-Windsor (UK), Paris (F) und Rom (IT) statt, sondern auch an elf Orten in Deutschland, die zum Teil zum UNESCO-Kulturerbe gehören. Die Standorte finden Sie unter www.christmas-garden.de . Wir haben uns diesen Weihnachtszauber auf der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz angeschaut. Im traumhaften Ambiente der Festung Ehrenbreitsein können Besucherinnen und Besucher sich auf einen völlig neugestalteten, etwa zwei Kilometer langen Rundweg mit über 20 spektakulären Lichtinstallationen und magischen Highlights freuen. Das Kreativteam des Christmas Garden Deutschland hat für diese Saison viele neue audiovisuelle Lichtinstallationen entworfen. Kilometerweit sichtbare Himmelsstrahler bzw. Himmelsscheinwerfer, Skybeams genannt, markieren den Ort. Besucher können am Field of Lights - einem beeindruckenden Lichtermeer vorbeiflanieren, man sieht Cinderellas Kutsche, den romantischen Weihnachtszug, kann einen begehbaren 3D-Ballon besuchen oder das nostalgische Karussell - eine kleine Auswahl des diesjährigen Angebots. Das Spektakel ist übrigens durchaus erschwinglich, die Preise beginnen bei 13,95 € für Kinder, Schüler, Studenten und Senioren, Erwachsene zahlen 19,95 €. Auch an Familien ist gedacht, für bis zu 5 Personen sind 53,95 € fällig. Und falls Sie es nicht vor Weihnachten schaffen der Tipp: Christmas Garden ist noch bis zum 08. Januar 2025 geöffnet. Am 24. und 31. Dezember nimmt Christmas Garden sich eine kurze Auszeit. Ein besonderer Leckerbissen ist in Koblenz zudem möglich. Eine Seilbahnfahrt vom Rheinufer hoch zu Festung. Die Fahrt ist verständlicherweise nicht im Eintrittspreis enthalten, aber die Preise sind moderat und die Aussicht ist grandios, besonders am Abend, wenn Koblenz hell erleuchtet ist. Die Festung ist natürlich auch mit dem Auto erreichbar, Parkplätze sind vorhanden. Alle Fotos: Christmas-Garden Deutschland/ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241213_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Den Weihnachtsbaum froh und munter nach Hause bringen - Tipps der GTÜ für den verkehrssicheren Weihnachtsbaumtransport Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, es steht in den meisten Haushalten auch der Transport des Weihnachtsbaumes an. Mancher kauft ihn beim Händler gleich um die Ecke und trägt ihn zu Fuß nach Hause. Andere bestellen im Internet und erhalten einen großen Karton bis vor die Tür geliefert – durchaus eine bequeme Sache. Doch was gilt es zu beachten, um den Weihnachtsbaum sicher per Auto zu transportieren? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH hat Tipps zusammengestellt. Wenn das Auto groß genug ist: Am besten in den Innenraum legen. Bei vielen Autos lassen sich die Rücksitze umklappen. Bei manchen zusätzlich die Lehne des Beifahrersitzes – dann passt selbst ein längerer Baum ins Auto. Das untere Ende des Stammes sollte nach vorn zeigen und am besten an ein ebenfalls verzurrtes Brett stoßen. Das schont den Innenraum, vor allem jedoch kann der Baum bei einer starken Bremsung nicht nach vorn rutschen. Liegt eine Decke oder eine Folie darunter, erleichtert dies die spätere Innenreinigung des Wagens. Ideal ist es, den Weihnachtsbaum auch beim Transport im Fahrzeuginnenraum gut mit Spanngurten sichern. Dabei sollte man das untere Baumende mit einem darum gewickelten Gurt fixieren, um ein Verrutschen nach vorn zu verhindern. Ist der Baum zu lang und schaut er hinten aus dem Kofferraum heraus, dann darf er Rücklichter und Kennzeichen keinesfalls verdecken. Ragt er mehr als einen Meter übers Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein oder bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Fehlt dieses deutliche Warnsignal, wird ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro fällig. Beliebige Längen sind nicht erlaubt: Maximal anderthalb Meter darf eine Ladung über das Heck hinausreichen. Vorsicht: Bei einem Kombi mit nicht ganz geschlossener Heckklappe können Abgase aus dem Auspuff ins Fahrzeuginnere dringen Die Alternative ist der Transport auf dem Autodach. Dort wird der Weihnachtsbaum mit Spanngurten an der Dachreling verzurrt. Zusätzlichen Halt geben Querträger, die außerdem den Fahrzeuglack schonen, weil der Baum nicht direkt aufliegt. Der Transport auf dem Autodach ganz ohne Reling oder Dachträger ist zwar nicht grundsätzlich verboten, doch empfehlenswert ist diese Methode nicht – weil der Baum kaum verkehrssicher befestigt werden kann. Bei allen Transportarten gilt: Eine Ladung muss verkehrssicher verstaut sein. Sonst kostet es ein Bußgeld von 35 Euro. Sind zusätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 60 Euro fällig plus ein Punkt im Zentralregister. Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241211_kvp.mp3…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Autobahngebühren 2025: Neue Vignettenpreise im Überblick Foto: © ADAC Medien und Reise GmbH Autofahrer, die regelmäßig ins benachbarte Ausland fahren, können die Vignetten 2025 für Österreich und die Schweiz bereits kaufen und seit dem 1.12.2024 nutzen. Die Jahresvignetten 2024 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2025 gültig. Foto: Jahresvignette Autobahnen Schnellstraßen Österreich 2025, gültig von 01.12.2024 bis 31.01.2026 © ASFINAG Vignettenpreise für Österreich Bei den Vignettenpreisen für Österreich schlägt die Preisanhebung bei der 10-Tages-Vignette um über sieben Prozent auf 12,40 Euro kräftig zu Buche. Die erst im Vorjahr eingeführte 1-Tages-Vignette verteuert sich sogar um acht Prozent und liegt nun bei 9,30 Euro. Sie ist wie diverse Streckenmaut-Tickets im ADAC Mautportal erhältlich. Der Preis der Jahresvignette steigt um sieben Prozent, sie kostet 103,80 Euro. Die 2-Monats-Vignette wird um 2,20 Euro teurer, ihr Preis beträgt 31,10 Euro. Auch Motorradfahrer müssen bei der Jahresvignette künftig tiefer in die Tasche greifen. Foto: © ASFINAG Vorsicht bei unseriösen Online-Anbietern Zudem tummeln sich unseriöse Anbieter auf dem Markt, wir haben im Sommer schon einmal ausdrücklich davor gewarnt. Sogenannte Schwarzmarktanbieter rufen teilweise mehr als das Doppelte der offiziellen Preise auf. Die Abzocke ist auf den ersten Blick und speziell bei der Buchung auf kleineren Smartphonemonitoren oft kaum zu erkennen. Das ADAC Mautportal bietet als lizensierter Partner der österreichischen Betreibergesellschaft ASFINAG Vignetten und Streckenmaut ohne zusätzliche Gebühren und mit sofortiger Gültigkeit an. Schweiz-Vignette und Slowenien-Maut unverändert Die Jahresvignette für die Schweiz kostet nach wie vor 40 Franken. Auf Basis des Wechselkurses sind 44 Euro beim Kauf in Deutschland fällig. Die Slowenien-Maut ist ausschließlich digital verfügbar und in der Wochen- und Monatsvariante im ADAC Mautportal erhältlich. Es gibt keine Änderungen bei den Preisen für diese „E-Vignetten“ gegenüber dem Vorjahr: Für Pkw kostet die Jahresvignette 117 Euro, ein Monat 32 Euro und der Sieben-Tage-Zeitraum 16 Euro. Für das Motorrad fallen für ein Jahr 58,70 Euro, ein Halbjahr 32 Euro und sieben Tage 8 Euro an. Vorteilhaft: Die digitalen Vignetten können bis zu 30 Tage vordatiert werden, für Slowenien auch kurzfristig im ADAC Mautportal am PC und mobil am Handy. Sowohl vor Ort in der ADAC Geschäftsstelle wie auch online im ADAC Mautportal sind sie sofort nach dem Kauf oder zum Wunschtermin gültig. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241204_kvp.mp3…
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