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57 | Richard Kemmerzehl (Gewobag) & Michael Lindhof (Mobileeee), wie hängen Wohnungsbau und Mobilität zusammen?

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Wie hängen Wohnungsbau und Mobilität zusammen und welche Gelegenheit hat die Wohnungswirtschaft, die Mobilität ihrer Bewohner:innen nachhaltig zu transformieren?

Welchen Einfluss hat die berühmt berüchtigte Stellplatzverordnung auf den Wohnungsbau und unsere Mobilitätskultur?

Und wie entwickelt und betreibt man solch ein multimodales Mobilitätsangebot in Quartieren?

Meine Gäste in dieser Folge sind Richard Kemmerzehl und Michael Lindhof. Richard arbeitet als Projektleiter rund um Themen der E-Mobilität und Digitalisierung des Parkraummanagements bei der städtischen Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gewobag. Auf der Suche nach einem Betreiber des eigenen elektrischen Carsharing Angebots SpreeAuto, welches unter anderem in dem Neubauquartier Wanterkant in Berlin-Spandau genutzt werden kann ist er dann mit Michael, dem Geschäftsführer des e-Carsharing Anbieters mobileeee in Kontakt gekommen. Ich habe direkt beide eingeladen, um auch beide Perspektiven auf die Zusammenarbeit und die wichtigen Aspekte dieses Themas beleuchten zu können.

Das Kerngeschäft der Wohnungswirtschaft ist der Bau und die Vermietung von Wohnungen und die Optimierung der Flächennutzung. Gleichzeitig beginnt Mobilität jeden Morgen vor der eigenen Haustür und endet letztlich auch genau dort. Es stellt sich also die Frage, wie das Wohnumfeld in Form attraktiver Angebote Einfluss nehmen kann auf ein anderes Mobilitätsverhalten. Bis heute werden auf Basis der kommunal geregelten, unterschiedlichsten Stellplatzverordnungen für bis zu 40.000 Euro pro Stellplatz Parkplätze gebaut, welche immer häufiger leer stehen. Es fehlt an dem geeigneten ordnungspolitischen Regelwerk für die Wohnungswirtschaft, moderne multimodale Mobilitätskonzepte als Alternative dazu zu erarbeiten und umzusetzen. Außerdem ist es auch deutlich komplizierter, ohne Hilfe ein nutzerzentriert gestaltetes Angebot auf die Räder zu stellen, welches den Bewohner:innen im Alltag wirklich sämtliche Wege ermöglicht.

In dieser Folge geht es ins Detail - statt theoretisch über Powerpoint Konzepte zu reden erklären Richard und Michael, wie genau sie das Angebot entwickelt haben und heute betreiben. Es gibt auf jeden Fall viel zu lernen. Und ich wünsche jetzt viel Freude beim Zuhören!

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Welchen Einfluss hat die berühmt berüchtigte Stellplatzverordnung auf den Wohnungsbau und unsere Mobilitätskultur?

Und wie entwickelt und betreibt man solch ein multimodales Mobilitätsangebot in Quartieren?

Meine Gäste in dieser Folge sind Richard Kemmerzehl und Michael Lindhof. Richard arbeitet als Projektleiter rund um Themen der E-Mobilität und Digitalisierung des Parkraummanagements bei der städtischen Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gewobag. Auf der Suche nach einem Betreiber des eigenen elektrischen Carsharing Angebots SpreeAuto, welches unter anderem in dem Neubauquartier Wanterkant in Berlin-Spandau genutzt werden kann ist er dann mit Michael, dem Geschäftsführer des e-Carsharing Anbieters mobileeee in Kontakt gekommen. Ich habe direkt beide eingeladen, um auch beide Perspektiven auf die Zusammenarbeit und die wichtigen Aspekte dieses Themas beleuchten zu können.

Das Kerngeschäft der Wohnungswirtschaft ist der Bau und die Vermietung von Wohnungen und die Optimierung der Flächennutzung. Gleichzeitig beginnt Mobilität jeden Morgen vor der eigenen Haustür und endet letztlich auch genau dort. Es stellt sich also die Frage, wie das Wohnumfeld in Form attraktiver Angebote Einfluss nehmen kann auf ein anderes Mobilitätsverhalten. Bis heute werden auf Basis der kommunal geregelten, unterschiedlichsten Stellplatzverordnungen für bis zu 40.000 Euro pro Stellplatz Parkplätze gebaut, welche immer häufiger leer stehen. Es fehlt an dem geeigneten ordnungspolitischen Regelwerk für die Wohnungswirtschaft, moderne multimodale Mobilitätskonzepte als Alternative dazu zu erarbeiten und umzusetzen. Außerdem ist es auch deutlich komplizierter, ohne Hilfe ein nutzerzentriert gestaltetes Angebot auf die Räder zu stellen, welches den Bewohner:innen im Alltag wirklich sämtliche Wege ermöglicht.

In dieser Folge geht es ins Detail - statt theoretisch über Powerpoint Konzepte zu reden erklären Richard und Michael, wie genau sie das Angebot entwickelt haben und heute betreiben. Es gibt auf jeden Fall viel zu lernen. Und ich wünsche jetzt viel Freude beim Zuhören!

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