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Vor Ort beim Wirecard-Prozess: Der dritte Angeklagte bricht sein Schweigen

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Stephan von Erffa war langjähriger Chefbuchhalter und stellvertretender Finanzvorstand bei Wirecard. Als einziger der drei Angeklagten schwieg er im Strafprozess um den Milliardenbetrug beim ehemaligen Dax-Konzern rund eineinhalb Jahre lang. Nun hat von Erffa sein Schweigen gebrochen.

Das hat auch damit zu tun, dass der Druck auf den Mann, der das Zahlenwerk Wirecards wohl so gut kannte, wie nur wenige andere Insider, zuletzt stark gestiegen ist. Seine Verteidiger wollten von Erffa für nicht schuldfähig erklären lassen, doch diese Strategie scheiterte. Der Richter stellte stattdessen zuletzt einen Strafrahmen von sechs bis acht Jahren Haft in Aussicht. Die Bedingung dafür: Ein Geständnis.

Mehr als zwei Tage lang schilderte von Erffa seine Sicht der Dinge, die er auf mehr als 200 Seiten zusammengefasst hat. Ein Geständnis legte er nicht ab. Dafür schilderte von Erffa ausführlich, weshalb er überfordert war und von dem Betrug nichts mitbekommen haben will.

Das Handelsblatt war im Gerichtsaal in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim live dabei und hakte bei wichtigen Beteiligten nach, unter anderem von Erffas Verteidigerin, Sprechern von Staatsanwaltschaft und Gericht und dem Anwalt des wohl größten Widersachers von Erffas. Das hören Sie auch in dieser Folge.

Im Podcast spricht Host Solveig Gode mit den Investigativ-Reportern Michel Verfürden und René Bender darüber, wie sie Stephan von Erffa erlebt haben, wie sie seine Aussagen bewerten und weshalb die wirkliche Belastungsprobe für von Erffa erst noch kommt.


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Stephan von Erffa war langjähriger Chefbuchhalter und stellvertretender Finanzvorstand bei Wirecard. Als einziger der drei Angeklagten schwieg er im Strafprozess um den Milliardenbetrug beim ehemaligen Dax-Konzern rund eineinhalb Jahre lang. Nun hat von Erffa sein Schweigen gebrochen.

Das hat auch damit zu tun, dass der Druck auf den Mann, der das Zahlenwerk Wirecards wohl so gut kannte, wie nur wenige andere Insider, zuletzt stark gestiegen ist. Seine Verteidiger wollten von Erffa für nicht schuldfähig erklären lassen, doch diese Strategie scheiterte. Der Richter stellte stattdessen zuletzt einen Strafrahmen von sechs bis acht Jahren Haft in Aussicht. Die Bedingung dafür: Ein Geständnis.

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