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Dank James Joyce ewiger Feiertag in Dublin: der "Bloomsday"

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Sein "Ulysses" macht den Schriftsteller James Joyce weltberühmt. Der Roman spielt in Dublin an nur einem Tag: dem 16.5.1904, bis heute jährlich als "Bloomsday" gefeiert.


Er gehört zu den prägenden Schriftstellern des letzten Jahrhunderts: James Joyce gibt der modernen Literatur entscheidende Impulse. Sein Hauptwerk, "Ulysses", sprengt alle Grenzen des Bisherigen und öffnet eine neue Welt.
Der Roman spielt am 16. Juni 1904 - aus einem autobiografischen Grund: An diesem Tag findet das erste Treffen zwischen Joyce und Nora Barnacle statt, die später seine Frau wird. Der irische Schriftsteller verewigt den Tag in Dublin in seinem 1.000-Seiten-Roman, der an einem einzigen Tag spielt: Der Anzeigen-Eintreiber Leopold Bloom schlendert durch Dublin.
Der "Bloomsday", der 16. Juni, wird bis heute temperamentvoll gefeiert, in Dublin und überall auf der Welt, wo man den Autor und sein Werk verehrt und bewundert. Auch wer den Roman nicht oder nicht zu Ende gelesen hat, darf mitfeiern.
In diesem Zeitzeichen erzählt Monika Buschey:

  • wie Nora Barnacle gleich beim ersten Treffen mit James Joyce zur Sache geht,
  • welcher Schriftsteller sieben Jahre lang "Ulysses" ins Deutsche übersetzt,
  • warum die Leser des Romans mit der Hauptfigur Bloom in den Puff, in die Kneipe und aufs Klo gehen,
  • mit welchem frivolem Monolog von Molly Bloom, der Ehefrau des Helden, "Ulysses" endet.

Das sind unsere wichtigsten Quellen:
  • James Joyce: Ulysses. Frankfurt 1975
  • Hans-Christian Oeser und Jürgen Schneider: James Joyce. Frankfurt 2007
  • Friedhelm Rathje: James Joyce. Reinbek bei Hamburg 2004

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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Monik Buschey
Redaktion: Christoph Tiegel und David Rother

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Er gehört zu den prägenden Schriftstellern des letzten Jahrhunderts: James Joyce gibt der modernen Literatur entscheidende Impulse. Sein Hauptwerk, "Ulysses", sprengt alle Grenzen des Bisherigen und öffnet eine neue Welt.
Der Roman spielt am 16. Juni 1904 - aus einem autobiografischen Grund: An diesem Tag findet das erste Treffen zwischen Joyce und Nora Barnacle statt, die später seine Frau wird. Der irische Schriftsteller verewigt den Tag in Dublin in seinem 1.000-Seiten-Roman, der an einem einzigen Tag spielt: Der Anzeigen-Eintreiber Leopold Bloom schlendert durch Dublin.
Der "Bloomsday", der 16. Juni, wird bis heute temperamentvoll gefeiert, in Dublin und überall auf der Welt, wo man den Autor und sein Werk verehrt und bewundert. Auch wer den Roman nicht oder nicht zu Ende gelesen hat, darf mitfeiern.
In diesem Zeitzeichen erzählt Monika Buschey:

  • wie Nora Barnacle gleich beim ersten Treffen mit James Joyce zur Sache geht,
  • welcher Schriftsteller sieben Jahre lang "Ulysses" ins Deutsche übersetzt,
  • warum die Leser des Romans mit der Hauptfigur Bloom in den Puff, in die Kneipe und aufs Klo gehen,
  • mit welchem frivolem Monolog von Molly Bloom, der Ehefrau des Helden, "Ulysses" endet.

Das sind unsere wichtigsten Quellen:
  • James Joyce: Ulysses. Frankfurt 1975
  • Hans-Christian Oeser und Jürgen Schneider: James Joyce. Frankfurt 2007
  • Friedhelm Rathje: James Joyce. Reinbek bei Hamburg 2004

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