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#823 - Die 4 einfachsten Anlageprinzipien. Teil 2

24:05
 
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Was zählt ist immer nur das, was Du kontrollieren kannst. Heute dazu Teil 2. Das wirklich Wichtige gerät ja immer schnell außer Acht: Die bewährten Grundsätze erfolgreicher Geldanlage.

Diese Grundsätze beruhen auf einer einfachen Idee: Du erhöhst Deine Erfolgschancen, wenn du dich auf die Faktoren konzentrierst, die Du kontrollieren kannst

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, hier ist wieder der Matthias und wieder mit einer neuen Folge "Wissen schafft Geld" und wie bereits im letzten Podcast am Freitag letzter Woche angesprochen, möchte ich nochmal auf die, ich sag mal, vier Grundsätze und einfachen und einfassenden Anlageprinzipien zurückkommen. Obwohl sie die einfassend sind, sind sie dann aber auch die Effektivsten, wenn man diese Sachen wirklich vor einer Licht - und immer wieder und immer wieder sich vor Augen führt und anschließend auch umsetzt. Ja und diese vier Prinzipien hatte ich schon mal angesprochen. Da geht es um das Thema Ziele, sich also klar und realistische Ziele zu setzen, um das Thema Balance. Das heißt, das Anlagevermögen auch wirklich breit zu streuen, dann um das Thema Kosten minimieren und um und um das Thema Disziplin. Das erste Thema, das Thema Ziele, hatte ich ja im vorherigen Podcast schon mal angesprochen und sich Ziele zu setzen, so nach dem Motto "Was ist mein Ziel?" Für was will ich das Geld eigentlich anlegen oder ansparen? Um den Anlage Horizont sollte man sich bewusst sein, man sollte sein eigenes Risikoprofil kennen und auch die Risiken, die ich bei der Anlage eingehe oder die vielleicht erscheinen oder auftreten könnten, auch wenn sie noch nie da waren, der sogenannte "Schwarz zu sparen", dann geht es um das Thema, ja, wie viel will ich denn anlegen oder zusätzlich monatlich sparen oder halt eben nur sparen, das hängt ja von jeder Person, vom Einzelfall dann individuell ab, dann letztendlich die Anlageaufteilung, das heißt praktisch in dem ersten Schritt den Mix, beispielsweise aus Aktien und Anleihen oder nur Aktien oder nur Anleihen. Ich lasse es mal bewusst das Thema Immobilien als direkter Anlage aus und vor. Als indirekte Anlage halte ich nicht viel davon oder an hier auch gar nichts. Das werden dann ja häufig die offenen Immobilienforms, die dann auch schon mal geschlossen werden können oder nicht mehr veräußerbar sind oder trotzdem große Verluste erleiden, da haben wir gerade auch wieder aktuelle Themen angefangen über Amerika, Österreich hat es jetzt auch wieder nach Deutschland drüber geschwappt und wer weiß, ob sich da was zusammenbraut. Auch dazu hatte ich ja schon ein Podcast gemacht und dann geht es anschließend natürlich auch darum über die Kontrolle, wie kann ich das Portfolio anschließenden optimal überwachen, anpassen und immer im Einklang mit meinen ganzen Zielen bringen. Ja und wenn ich das alles geregelt und mich entschieden habe, kommen wir dann zu dem zweiten Punkt und zwar geht es hier einfach um das Thema der Balance, weil jeder hat ja schon mal gehört je höher die Rendite desto höher das Risiko oder andersrum auch ohne Risiko gibt es keine Rendite, das heißt, wie auch ist der aktuelle risikolose Zins, wenn der aktuelle risikolose Zins, man spricht eigentlich immer noch davon, dass der bestmöglichste Schuldner, aber er ist und bleibt ja immer noch ein Schuldner, der zahlt die niedrigsten Zinsen und das heißt, der bestmöglichste Schuldner hat das geringste oder vielleicht auch gar kein Risiko und wenn der mir beispielsweise für, ich sag mal, ein Jahr nur in Anverstrichen 2 ,5 Prozent Zinsen zahlt, dann muss ich halt eben wissen, dann bekomme ich mal Geld wieder, ich bekomme meine Zinsen wieder, aber dann sind die Renditen dementsprechend aufgrund der hohen Sicherheit, magische Dreikliessgrüßen dann natürlich auch sehr sehr gering, danach habe ich aber Kosten gegenüberstehen, ich habe die Inflation gegenüberstehen und ich habe auch die Steuern gegenüberstehen und deswegen müssen wir halt eben immer wieder uns dann erinnern ohne Risiko keine Rendite und je höher das Risiko, je höher die Rendite auch hier die Bilanz zu finden, das ist genauso wie im Leben und wir müssen auch wissen, dass wir selber keine Kontrolle über die Kapitalmärkte haben. Was wir aber auch wissen ist, dass es bestimmte historische Muster und Verhaltensweisen und teilweise auch Logiken gibt, die man sich zu nutzen machen kann, um daraus ein Portfolio zu bauen, wo man die Risiken dann anschließend auch besser steuern kann und wo man über die richtige Mischung, beispielsweise aus Aktien und Anleihen, entsprechend dem eigenen Risikoprofil, dann auch seinen persönlich besten Mix findet. Und um seine langfristigen Ziele zu erreichen, muss man halt immer dann irgendwo ein Kompromiss machen, ein Kompromiss zwischen Risiko und Rendite. und ich kann und sollte dann theoretisch auch nicht mehr als eine hundertprozent Aktienquote praktisch wählen. Es gibt auch welche, die es noch zusätzlich mit Krediten unterlegen und das sogenannte Hebel machen, das heißt, dass die Depot beleihen, um dann noch einen höheren Depot -Wert zu fahren. Das muss jeder für sich entscheiden, ob er das wirklich will, wie stark seine Nerven da sind und wie denn dass depot natürlich auch aufgestreckt wird oder aus letztendlich ausbalanciert wird. Ja, wichtig bei diesem ausbalancieren ist es halt zu wissen und ich fabriziere ja die Marktkapitalisierung da, wie denn die Aktien und Anleihen sich beispielsweise in den letzten, ich sage mal beispielsweise 22 Jahren entwickelt haben und wenn man sich das mal anschaut in diesen 22 Jahren, ich kann es dir jetzt nicht zeigen, ich kann hier nur die Grafik mir selber anschauen. Da sieht man einfach, dass beispielsweise im Jahr 2001 bis 2023 wir insgesamt nur in Anführungsstrichen 1, 2, 3, 4, 5, 6 negative Aktienjahre hatten und auf der anderen Seite dann müssen 16 sein positive Jahre. Ja und dass die positiven Jahre natürlich deutlich deutlich besseren Rendite waren Als am Anleihemarkt, der Anleihemarkt war in diesen 22 Jahren auch zweimal im negativen Bereich, wobei das hier genau wie bei den Aktienbezogen ist auf die Jahresperformance, sprich die Kurseentwicklung, wobei in der Anleihemann ja nicht ständig kauft und verkauft und so soll es ja auch bei der Aktienanlage sein. Das heißt, in einem negativen Aktienjahr habe ich die Aktien ja nicht verkauft und dieses Minus eingefahren, sondern letztendlich einfach nur, ich sag mal, einen Buchverlust am Ende des Jahres stehen gehabt. Und diese Buchverluste waren halt eben in 2001 und 2002, dann in 2008 und 2011, dann wieder in 2018 und im Corona Jahr 2022. Das heißt, in unregelmäßigen Abständen werden wir immer wieder Jahre haben, wo die Kurse fallen. Wenn ich mal sehe, dass ein Kursverlust von 20 Prozent und höher von diesen Sechsen auch nur zweimal war und zwar 2008 in der größten Finanzkrise aller Zeiten und 2002 mit dem Frühjahr 2001 natürlich noch dazu, die sogenannte Dotcom -Krise, neue Marktkrise, was wir da alle hatten. Dann sind das in der Historie gesehen Sachen, die man im Nachgang in Anfangstrichen eigentlich nur belächelt, aber wenn man drin ist, natürlich beweidend und dort auch Emotionen hochkommen. Aber wenn man mal sieht nach den Jahren danach, dass wir dann auch Kurserholungen hatten von 20 Prozent, dann irgendwo von 8, 9 Prozent, dann knappe 25 Prozent, dann zweimal miteinander knapp im Bereich von 10 Prozent, dann sind das alles im Nachhinein wirklich nur Korrekturen und die sogenannten Crash oder wie man die auch immer nennen will, die größer als 20 % sind, sind also in der Anzahl der Jahre relativ gering und das ist eben wichtig zu wissen und zu verstehen, dass ich für diese Schwankung am Ende bisher immer belohnt worden bin, weil ich mich ja an Unternehmen dran hänge und investiere und letztendlich die Aktienjahres nicht nur in den vergangenen 20 /22 Jahren, sondern auch in den vergangenen 100 Jahren über fast alle 10 Jahre Zeiträume immer bessere Renditen wirtschaften konnten als Anleihen. Ja und wie es immer so ist, der Mix macht und der Mix hängt davon ab, wie hoch das eigene Risiko auf der einen Seite ist, dass man fahren will, sprich ich sage mal ihre Schwankungen dazu und auf der anderen Seite, wie hoch denn auch die angestrebte Rendite ist. Und wenn jemand eine Rendite von 10 Prozent im Schnitt per Anum anstrebt, dann muss und dann kann er nicht gar nicht anders als hier schon eine Aktionquote von 100 Prozent zu wählen, wobei dann natürlich im Anschluss daran die große große Frage ist, wie bestücke ich denn diese 100 Prozent Aktionquote und da geht ja die Anlagewelt ganz verschiedenste Richtung und dort gibt es viele viele Meinungen, aber am Ende des Tages oder wie ich immer so schön sage hinten kackt die Ente, am Ende wird abgerechnet Und am Ende sieht man eigentlich über fast alle Zeiträume immer wieder die gleichen Ergebnisse auch von denen, die sagen, sie können es dann doch anders und besser, dass halt eben die sogenannten aktiven, ob das aktiven Fondmanager sind oder die aktiven Anleger, es in den aller, aller, aller Selten sind Fällen, das ist dann im einstelligen Prozentbereich es wirklich schaffen, besser abzuschneiden als der langfristige Aktienmarkt, Vergleichsmarkt, in diesem Fall beispielsweise der weltweite Aktienmarkt. Und das ist enorm wichtig zu wissen, weil es gibt immer wieder Menschen, die meinen, sie könnten es schaffen. Und es wird auch immer wieder welche geben, die es schaffen, weil letztendlich die Durchschnittsrandien ja daher stammen, das welche überdurchschnittlich und welche unterdurchschnittlich sind. Und das zusammen ergibt den Schnitt, da müssen immer welche besser sein als der Schnitt. Nur das alte Problem ist und bleibt. Es sind nur wenige und diese wenigen kann man vorhin nicht identifizieren. Die weiß man leider erst im Nachgang und aus dem Rückwärtsspiegel oder aus dem Rückspiegel betrachtet, auf die zu setzen, die in den letzten ein, zwei Jahren vielleicht erfolgreich waren, hat in der Vergangenheit mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit auch nicht gefruchtet, weil sie dieses, die Forschung und die Wissenschaft sagt Glück dann nicht wiederholen können, sondern es zeigt sich, dass es dann doch oftmals gesagt einfach nur eine Art Glückssträhne gewesen ist. Und deswegen ist es einfach wichtig, sich selber immer die Frage zu beantworten, mit wie viel Risiko, mit wie viel Schwankung kann ich nachts noch ruhig schlafen, ohne dass ich beunruhig bin und das Ganze kann ich dann ja auch, wie gesagt, am besten Dadurch regeln, indem ich prognosefrei investiere, indem ich weltweit bereit gestreut investiere, indem ich die sogenannten emerging markets nicht vergesse, dass ich mich am besten, was bisher auch mit einem erfolgreichsten oder einem erfolgreichsten war, immer nach der Markkapitalisierung ausrechte. Das heißt, in welchem Land sind wie viele Aktien Fee -Float -Aktien, also Aktien, die nicht im festen Händen sind, sondern die jeden Tag gehandelt werden, die im Umlauf befindlichen Aktien mal deren Kurs, wenn man das addiert und dann sich so eine sogenannte Weltkarte dann mal gedanklich vorstellt, dann sind wir halt momentan halt eben in Amerika mit der höchsten Gewichtung, was man nicht heißt, das, was viele manchmal auch verwechseln, bedeutet, dass man dann über 60 Prozent, 65 Prozent, whatever in den USA investiert, man investiert in US -Unternehmen, aber diese US -Unternehmen wiederum sind in der Regel alle weltweit aktiv und stellen deswegen nicht die amerikanische Wirtschaft dar, sondern auch die amerikanische Wirtschaft, aber letztendlich deren Unternehmertum weltweit mit einer sehr unternehmend und kapitalfreundlichen, sage ich mal, kapitalistisch freundlichen Politik, was natürlich extrem wichtig ist, die also diese Unternehmen nicht behindert, sondern halt eben entsprechend arbeiten lässt und deswegen ist wahrscheinlich auch das Vertrauen, das Verständnis und die Aktienquote in Amerika höher. Als es das beispielsweise hier in Deutschland ist und ich kann jedem nur, wie gesagt, wir haben es uns weiter empfehlen, prognosefrei anzulegen, weltweit gestreut nach der Markkapitalisierung und dann auch über ein Indexing hinaus, so wie wir es fabrizieren, dann nicht in 1 .600 oder 3 .000, 4 .000, 5 .000, 6 .000 Unternehmen, sondern sogar 12 .000, 13 .000 Unternehmen zu investieren mit einer Übergewichtung von den kleinen Aktien und den unterbewerteten, also sprich Value -Aktien und parallel dazu auch noch das Thema Profitabilität, weil damit habe ich immer und immer die Gewährleistung halt eben auch von den Faktoren profitieren zu können, die langfristig bisher und nach der Logik auch künftig sich besser entwickeln werden, zum einen nämlich die kleinen Unternehmen, die das Wachstum und Dynamik noch vorsicht haben und zum anderen die unterbewerteten in anderen Strichen viel zu billigen Aktien, wo irgendwann auch andere erkennen, dass diese für, ich sage mal, 50 Cent dotiert werden, aber eigentlich ein Wert von einem Euro haben. Ja und wenn die Aktien dann sowohl beim Small als auch Value oder generell auch bei den Wachstumsaktien dann profitabel sind, dann sind die profitablen Aktien innerhalb dieser Sektoren natürlich auch weiterhin Erfolgsversprechen. Und wenn du das alles berücksichtigst und dann auch noch die Kosten im Blick hast, denn es ist, um bleibt so, die Renditen am Markt sind für alle gleich und wenn jemand diese Marktrenditen schafft, 1 zu 1 einzufangen und er produziert dabei Kosten von 3 Prozent, kommt dann natürlich eine andere Rendite bei raus, als wenn da jemand Kosten von beispielsweise 1 Prozent erzeugt, sprich ihr 10 minus 3 sind nun mal 7 und 10 minus 1 sind nun mal 9 und ich kann wenig, was die meisten mal versuchen, an der Schraube 10 drehen. Man kann natürlich versuchen, die auf 13, 14, 15 hoch zu schießen, was kaum einer schafft. Das ist extrem schwierig und glückt, wie gesagt, nur den allerwenigsten. Ich kann aber die Kosten sehr wohl massiv senken. Und wenn ihr dann daran denkt, dass es verschiedene Arten von Kosten gibt, praktisch Kaufkosten, Ferkaufskosten, sprich Transaktionskosten, dann gibt es noch die sogenannten Spreads, also die Kurseferenzen, dann gibt es die Kosten, die entstehen durch falsches Timing oder auch Kosten durch falsche Gewichtung und auch die Steuerzahlungen sind Kosten, die häufig vergessen werden, weil sie auch den Ergebnis minimieren. Und über die Zeit hinweg ist das natürlich auch ein extremes großer Hebel und der letzte große Hebel, nachdem wir das Thema jetzt mit Kosten, Balance und Ziele angesprochen haben, da bleibt ja nur noch der Punkt 4 über und der Punkt 4 ist nichts anderes als das, was definitiv am erfolgreichsten ist, nämlich das Thema Disziplin. Denn wie häufig kaufen und verkaufen Menschen Aktien aufgrund von Emotionen oder Meinungen, kaufen sie, weil sie meinen, ich verpasse was, verkaufen sie, weil sie Angst haben, es fällt alles noch viel tiefer und wir sehen wie häufig die Kurssteigerung und auch die Kursverluste sehr sehr eng beieinander liegen und hängen und wenn man die besten Tage verpasst, das verpassen der besten Tage über längere Zeiträume beispielsweise über 20, 25 Jahre nur die 25 besten Börsen Tage verpasst über diesen ganzen Zeitraum von 8, 9 .000 Tagen, dann schmälert das die Rendite um mehr als die Hälfte und verstellbar. Aber war ein gutes Beispiel, obwohl ich das Thema hier selten behandle und auch nicht großartig behandeln werde, obwohl es anscheinend immer wichtiger wird, aber es muss jeder für sich entscheiden. Und wenn man da was machen möchte, weiß ich da auch eine Lösung, spreche ich aber auch hier nicht offiziell an, würde Aber wenn jemand da was sucht, in dem Bereich sinnvolle Investments, auch noch steuervrei Kryptowährungen, verlässliche Adresse, ihm dort sagen können, wo er mit seiner Vermögensverwaltung dort jemanden beauftragen kann, entscheidend ist aber und auch hier ganz plakativ, ich schaue natürlich auf die Märkte, ich schaue, was passiert so und dann ist mir aufgefallen, dass beispielsweise der Bitcoin Bitcoin übers Wochenende innerhalb von zwei, drei Tagen, um 10 % wieder gefallen ist, das hat verschiedene Hintergründe durch massive Verkäufe, unternommen auch vom deutschen Staat, die 50 .000 Bitcoins hatten, die sie jetzt verkauft haben und zu clever wie der Staat ist natürlich zu niedrigsten Kurzen. Und jetzt steigt übers Wochenende der Bitcoin um 10%. Das heißt, diejenigen, die beispielsweise Bitcoin hatten und damit handeln und trading und gedacht haben, jetzt geht es wieder los, Bitcoin fällt, ich verkaufe lieber und warte ab, gehe auf die Seitenlinie und kauf Peter Billiger zurück. Die haben jetzt schon wieder das Problem, dass der Bitcoin innerhalb von ein, zwei Tagen, sprich übers Wochenende genau wie Ethereum beispielsweise, ich meine Pima -Dom, 10 % gestiegen ist und jetzt habe ich wieder die Qual der Wahl. Sitzig das aus und hoffe, dass es nochmal die verkaufen zurück zu kaufen oder kaufe ich jetzt das gleiche zurück und muss beispielsweise entweder zehn Prozent mehr bezahlen oder bekommen zehn Prozent weniger Bitcoins als vorher und das gleiche zwar nicht in diesen exzessiven großen Ausschlägen aber das gleiche passiert auch an der Börse und häufig dann wenn ich nicht gebrauchen kann die Kurse fallen amt und erholen sie vielleicht schon dann über Nacht in den asiatischen und und amerikanischen Märkten und am nächsten Tag machen wir schon ein, zwei Prozent höher, als sie am Abend gewesen sind. Ja, und diejenigen, die am Nachmittag aufgrund irgendwelcher Verunsicherung verkauft haben, ärgern sich dann massiv, dass sie am nächsten oder über den nächsten Tag halt eben zu niedrig verkauft haben und jetzt alles wieder zurückkaufen müssen oder halt vielleicht ewig und drei Tage warten, um diese zu sehen und sie vielleicht niemals wieder sehen und irgendwann nervt, die Sachen zurückkaufen. Deswegen ist Disziplin extrem wichtig, aber was auch wichtig ist, neben Kaufen und Liegenlassen, die Struktur, die Balance auch zu bewachen und sollte sich jemand entschieden haben, aufgrund diverser Umstände, Anlage, Horizont, Risikobereitschaft oder vielleicht brauche ich auch gar nicht ein großes eingehen und beispielsweise in 60 % Aktien und 40 % Rentenquote fährt und er macht nichts und hält diese Disziplin, dann kann es natürlich und wird es irgendwann so sein, dass aus dieser 60 40 mal eine 70 30 oder eine 80 20 oder 90 10 Quote geworden ist und somit bei den nächsten größeren Ausschlägen die Rückschläge weitaus größer natürlich aber auch vom höheren Niveau sind, weil die Aktienquote höher ist und bei einer Aktienquote von 90 % ein Kursrückgang um 20 % sich anders auswirkt als 20 % von einer Aktienquote von 60%. Ja und um den zu umgehen oder um das zu umgehen, macht es natürlich Sinn, dann aus einem Portfolio hin und wieder immer mal wieder anzupassen, sprich zu re -balancieren und die ursprüngliche Aktienquote, Wenn sie beispielsweise von 60 auf 70 gestiegen ist, durch Verkauf von so viel Aktien anteile ich alle gleichmäßig zu verkaufen und dafür Anleihen zu kaufen, auch wieder ähnlich wie vorher, um danach wieder bei der vorherigen Aktienquote gelandet zu sein und auf der einen Seite, und das ist das, was ja jeder weiß, die Aktien - und Rentenquote wieder identisch zu haben. Aber im nächsten Schritt ist es doch wichtig, dass die Aktienquote und die höchsten Aktien innerhalb dieser Gewichtung dann auch wieder den gleichen Anteil haben und ich nicht irgendwo was raus rebalanciere und ich sage mal irgendwie die kleinsten Titel alle rauskaufe den größten drin lasse und vorher die größten Titel, die vorher vielleicht 5 % waren, aber einmal 10 % im gesamten Portfolio haben. Ihr seht also, dass es ganz ist nicht so einfach, aber es gibt Wege, das dann einfach hinzubekommen, um dann am Endeffekt sowohl die Aktienquote richtig zu haben als auch die entsprechenden Aktien innerhalb dieser Quote untereinander wieder richtig Gewichte zu haben und da hört es dann häufig bei den meisten auf, weil sie gar nicht so richtig wissen, wie sie damit umgehen sollen und wie sie es umsetzen sollen und dann, wenn sie selber machen, kommen die ganzen hohen Transaktionskosten dazu. Wenn Sie ETFs haben, dann macht das der ETF, aber der ETF macht das nicht zwingend so, wie ich mir das vielleicht wünsche. Und dann ist es halt eben wichtig, so wie ich es fabriziere, prognosefrei, automatisch im Hintergrund sogar regelmäßig rebalancehend oder weg zu sein. Und dann hat man momentan halt in den USA knapp 60 % und in Japan knapp 5 ,8%, Großbritannien 3 ,7, Kanada 2 ,9, Indien 255, China 255, Taiwan 231, Schweiz 2 ,3, Frankreich 2 ,11 und Deutschland aktuell halt eben nur noch mit 1 ,8 % gewichtet und auf der anderen Seite hat man da natürlich auch die Aktien von denen alle reden und die jeder haben möchte und die habe ich auch in im Portfolio und in dem Portfolio unserer Mandanten. Da ist dann auch eine Microsoft mit 2 ,3 % oder eine Apple mit 1 ,9%. Da ist auch eine Nvidia mit 1 ,7 % und eine Amazon mit 1 ,2 % oder eine Meta mit 1 % gewichtet. Aber es sind auch andere Aktien gewichtet und die ist vielleicht aufgefallen, dass diese 10 größten Titel zusammen, was sie so schnell im Kopf gar nicht rechnen kann, wie 1, 2, 3, 4, noch mal knappe 10 % glaube ich sind und da sind die Magnificient 7 wie so schön heiß, also die größten 7 Titel wie Microsoft Apple in Video und so weiter, bei anderen ganz anders gewichtet, das macht natürlich richtig Spaß, wenn es so wie die letzten 2, 3 Jahre nach oben knallt, wenn man sich dann aber mal länger Zeiträume 5 oder 10 Jahre anschaut und ich glaube nicht, dass dass du eine Dreijahre anlegen willst, dann sind die Renditen mit so einem Mix genauso gut wie mit einem Mix, wo man auf der anderen Seite jetzt vielleicht eine Microsoft Apple Nvidia Amazon und wie sie alle heißen mit 20 oder 25 Prozent gewichtet hat, sondern es ist eben wichtig halt eben auch an die schlechten Zeiten zu denken und dagegen hilft halt eben nur ein Risikomix, der Unteranlagen auch in den 2000er Jahren, 2000 bis 2010, eine positive Pernumerendit erzielt hat, wo viele, viele ETFs negativ waren, weil halt eben aufgrund dieser extremst breiten Streuung, so wie wir sie hier sehen, der größte Titel nur 2 ,3 hat, der zweitgrößte mit Apple 1 ,9 und Nvidia mit 1 ,7. Da sieht man, dass, wie gesagt, und das als Ergänzung auch Wachstumsaktien durchaus ihre Berechtigung haben, aber nicht nur und auch kein Klumpenrisiko und eine Übergewichtung hier eingegangen werden soll, denn wir wissen alle, dass sich alle paar Jahre die Trends, die Firmen, die Schuldungen und die Bronze ändern. Ich weiß nicht wann das ist und welche Bronze das ist und welche Titel in der Bronze sind und wann die anfangen, aber ich weiß, ich bin immer mit dabei und ich weiß, dass ich langfristig so die Markterendieten immer erzählen werde, werde was sagen wir mal 8 -9 % nie erreichen werden oder nur 8 -9 % erreichen, aber 92 -93 % nie erreichen werden und dann bin ich dann lieber bei den wenigen und habe die Rendite als bei den ganz vielen, die sie nicht haben, anstatt zu hoffen einer der wenig zu sein, der eine viel größere Rendite macht, aber von Wahrscheinlichkeit her eine schlechtere machen wird, auch wenn der Vöger gehen vielleicht mal ein, zwei Jahre mit seinem Depot besser dasteht. In diesem Sinne euch allen eine schöne Woche und ich meld mich dann natürlich wie immer wieder am Freitag mit der nächsten Folge Wissenschaft Geld

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Für was will ich das Geld eigentlich anlegen oder ansparen? Um den Anlage Horizont sollte man sich bewusst sein, man sollte sein eigenes Risikoprofil kennen und auch die Risiken, die ich bei der Anlage eingehe oder die vielleicht erscheinen oder auftreten könnten, auch wenn sie noch nie da waren, der sogenannte "Schwarz zu sparen", dann geht es um das Thema, ja, wie viel will ich denn anlegen oder zusätzlich monatlich sparen oder halt eben nur sparen, das hängt ja von jeder Person, vom Einzelfall dann individuell ab, dann letztendlich die Anlageaufteilung, das heißt praktisch in dem ersten Schritt den Mix, beispielsweise aus Aktien und Anleihen oder nur Aktien oder nur Anleihen. Ich lasse es mal bewusst das Thema Immobilien als direkter Anlage aus und vor. Als indirekte Anlage halte ich nicht viel davon oder an hier auch gar nichts. Das werden dann ja häufig die offenen Immobilienforms, die dann auch schon mal geschlossen werden können oder nicht mehr veräußerbar sind oder trotzdem große Verluste erleiden, da haben wir gerade auch wieder aktuelle Themen angefangen über Amerika, Österreich hat es jetzt auch wieder nach Deutschland drüber geschwappt und wer weiß, ob sich da was zusammenbraut. Auch dazu hatte ich ja schon ein Podcast gemacht und dann geht es anschließend natürlich auch darum über die Kontrolle, wie kann ich das Portfolio anschließenden optimal überwachen, anpassen und immer im Einklang mit meinen ganzen Zielen bringen. Ja und wenn ich das alles geregelt und mich entschieden habe, kommen wir dann zu dem zweiten Punkt und zwar geht es hier einfach um das Thema der Balance, weil jeder hat ja schon mal gehört je höher die Rendite desto höher das Risiko oder andersrum auch ohne Risiko gibt es keine Rendite, das heißt, wie auch ist der aktuelle risikolose Zins, wenn der aktuelle risikolose Zins, man spricht eigentlich immer noch davon, dass der bestmöglichste Schuldner, aber er ist und bleibt ja immer noch ein Schuldner, der zahlt die niedrigsten Zinsen und das heißt, der bestmöglichste Schuldner hat das geringste oder vielleicht auch gar kein Risiko und wenn der mir beispielsweise für, ich sag mal, ein Jahr nur in Anverstrichen 2 ,5 Prozent Zinsen zahlt, dann muss ich halt eben wissen, dann bekomme ich mal Geld wieder, ich bekomme meine Zinsen wieder, aber dann sind die Renditen dementsprechend aufgrund der hohen Sicherheit, magische Dreikliessgrüßen dann natürlich auch sehr sehr gering, danach habe ich aber Kosten gegenüberstehen, ich habe die Inflation gegenüberstehen und ich habe auch die Steuern gegenüberstehen und deswegen müssen wir halt eben immer wieder uns dann erinnern ohne Risiko keine Rendite und je höher das Risiko, je höher die Rendite auch hier die Bilanz zu finden, das ist genauso wie im Leben und wir müssen auch wissen, dass wir selber keine Kontrolle über die Kapitalmärkte haben. Was wir aber auch wissen ist, dass es bestimmte historische Muster und Verhaltensweisen und teilweise auch Logiken gibt, die man sich zu nutzen machen kann, um daraus ein Portfolio zu bauen, wo man die Risiken dann anschließend auch besser steuern kann und wo man über die richtige Mischung, beispielsweise aus Aktien und Anleihen, entsprechend dem eigenen Risikoprofil, dann auch seinen persönlich besten Mix findet. Und um seine langfristigen Ziele zu erreichen, muss man halt immer dann irgendwo ein Kompromiss machen, ein Kompromiss zwischen Risiko und Rendite. und ich kann und sollte dann theoretisch auch nicht mehr als eine hundertprozent Aktienquote praktisch wählen. Es gibt auch welche, die es noch zusätzlich mit Krediten unterlegen und das sogenannte Hebel machen, das heißt, dass die Depot beleihen, um dann noch einen höheren Depot -Wert zu fahren. Das muss jeder für sich entscheiden, ob er das wirklich will, wie stark seine Nerven da sind und wie denn dass depot natürlich auch aufgestreckt wird oder aus letztendlich ausbalanciert wird. Ja, wichtig bei diesem ausbalancieren ist es halt zu wissen und ich fabriziere ja die Marktkapitalisierung da, wie denn die Aktien und Anleihen sich beispielsweise in den letzten, ich sage mal beispielsweise 22 Jahren entwickelt haben und wenn man sich das mal anschaut in diesen 22 Jahren, ich kann es dir jetzt nicht zeigen, ich kann hier nur die Grafik mir selber anschauen. Da sieht man einfach, dass beispielsweise im Jahr 2001 bis 2023 wir insgesamt nur in Anführungsstrichen 1, 2, 3, 4, 5, 6 negative Aktienjahre hatten und auf der anderen Seite dann müssen 16 sein positive Jahre. Ja und dass die positiven Jahre natürlich deutlich deutlich besseren Rendite waren Als am Anleihemarkt, der Anleihemarkt war in diesen 22 Jahren auch zweimal im negativen Bereich, wobei das hier genau wie bei den Aktienbezogen ist auf die Jahresperformance, sprich die Kurseentwicklung, wobei in der Anleihemann ja nicht ständig kauft und verkauft und so soll es ja auch bei der Aktienanlage sein. Das heißt, in einem negativen Aktienjahr habe ich die Aktien ja nicht verkauft und dieses Minus eingefahren, sondern letztendlich einfach nur, ich sag mal, einen Buchverlust am Ende des Jahres stehen gehabt. Und diese Buchverluste waren halt eben in 2001 und 2002, dann in 2008 und 2011, dann wieder in 2018 und im Corona Jahr 2022. Das heißt, in unregelmäßigen Abständen werden wir immer wieder Jahre haben, wo die Kurse fallen. Wenn ich mal sehe, dass ein Kursverlust von 20 Prozent und höher von diesen Sechsen auch nur zweimal war und zwar 2008 in der größten Finanzkrise aller Zeiten und 2002 mit dem Frühjahr 2001 natürlich noch dazu, die sogenannte Dotcom -Krise, neue Marktkrise, was wir da alle hatten. Dann sind das in der Historie gesehen Sachen, die man im Nachgang in Anfangstrichen eigentlich nur belächelt, aber wenn man drin ist, natürlich beweidend und dort auch Emotionen hochkommen. Aber wenn man mal sieht nach den Jahren danach, dass wir dann auch Kurserholungen hatten von 20 Prozent, dann irgendwo von 8, 9 Prozent, dann knappe 25 Prozent, dann zweimal miteinander knapp im Bereich von 10 Prozent, dann sind das alles im Nachhinein wirklich nur Korrekturen und die sogenannten Crash oder wie man die auch immer nennen will, die größer als 20 % sind, sind also in der Anzahl der Jahre relativ gering und das ist eben wichtig zu wissen und zu verstehen, dass ich für diese Schwankung am Ende bisher immer belohnt worden bin, weil ich mich ja an Unternehmen dran hänge und investiere und letztendlich die Aktienjahres nicht nur in den vergangenen 20 /22 Jahren, sondern auch in den vergangenen 100 Jahren über fast alle 10 Jahre Zeiträume immer bessere Renditen wirtschaften konnten als Anleihen. Ja und wie es immer so ist, der Mix macht und der Mix hängt davon ab, wie hoch das eigene Risiko auf der einen Seite ist, dass man fahren will, sprich ich sage mal ihre Schwankungen dazu und auf der anderen Seite, wie hoch denn auch die angestrebte Rendite ist. Und wenn jemand eine Rendite von 10 Prozent im Schnitt per Anum anstrebt, dann muss und dann kann er nicht gar nicht anders als hier schon eine Aktionquote von 100 Prozent zu wählen, wobei dann natürlich im Anschluss daran die große große Frage ist, wie bestücke ich denn diese 100 Prozent Aktionquote und da geht ja die Anlagewelt ganz verschiedenste Richtung und dort gibt es viele viele Meinungen, aber am Ende des Tages oder wie ich immer so schön sage hinten kackt die Ente, am Ende wird abgerechnet Und am Ende sieht man eigentlich über fast alle Zeiträume immer wieder die gleichen Ergebnisse auch von denen, die sagen, sie können es dann doch anders und besser, dass halt eben die sogenannten aktiven, ob das aktiven Fondmanager sind oder die aktiven Anleger, es in den aller, aller, aller Selten sind Fällen, das ist dann im einstelligen Prozentbereich es wirklich schaffen, besser abzuschneiden als der langfristige Aktienmarkt, Vergleichsmarkt, in diesem Fall beispielsweise der weltweite Aktienmarkt. Und das ist enorm wichtig zu wissen, weil es gibt immer wieder Menschen, die meinen, sie könnten es schaffen. Und es wird auch immer wieder welche geben, die es schaffen, weil letztendlich die Durchschnittsrandien ja daher stammen, das welche überdurchschnittlich und welche unterdurchschnittlich sind. Und das zusammen ergibt den Schnitt, da müssen immer welche besser sein als der Schnitt. Nur das alte Problem ist und bleibt. Es sind nur wenige und diese wenigen kann man vorhin nicht identifizieren. Die weiß man leider erst im Nachgang und aus dem Rückwärtsspiegel oder aus dem Rückspiegel betrachtet, auf die zu setzen, die in den letzten ein, zwei Jahren vielleicht erfolgreich waren, hat in der Vergangenheit mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit auch nicht gefruchtet, weil sie dieses, die Forschung und die Wissenschaft sagt Glück dann nicht wiederholen können, sondern es zeigt sich, dass es dann doch oftmals gesagt einfach nur eine Art Glückssträhne gewesen ist. Und deswegen ist es einfach wichtig, sich selber immer die Frage zu beantworten, mit wie viel Risiko, mit wie viel Schwankung kann ich nachts noch ruhig schlafen, ohne dass ich beunruhig bin und das Ganze kann ich dann ja auch, wie gesagt, am besten Dadurch regeln, indem ich prognosefrei investiere, indem ich weltweit bereit gestreut investiere, indem ich die sogenannten emerging markets nicht vergesse, dass ich mich am besten, was bisher auch mit einem erfolgreichsten oder einem erfolgreichsten war, immer nach der Markkapitalisierung ausrechte. Das heißt, in welchem Land sind wie viele Aktien Fee -Float -Aktien, also Aktien, die nicht im festen Händen sind, sondern die jeden Tag gehandelt werden, die im Umlauf befindlichen Aktien mal deren Kurs, wenn man das addiert und dann sich so eine sogenannte Weltkarte dann mal gedanklich vorstellt, dann sind wir halt momentan halt eben in Amerika mit der höchsten Gewichtung, was man nicht heißt, das, was viele manchmal auch verwechseln, bedeutet, dass man dann über 60 Prozent, 65 Prozent, whatever in den USA investiert, man investiert in US -Unternehmen, aber diese US -Unternehmen wiederum sind in der Regel alle weltweit aktiv und stellen deswegen nicht die amerikanische Wirtschaft dar, sondern auch die amerikanische Wirtschaft, aber letztendlich deren Unternehmertum weltweit mit einer sehr unternehmend und kapitalfreundlichen, sage ich mal, kapitalistisch freundlichen Politik, was natürlich extrem wichtig ist, die also diese Unternehmen nicht behindert, sondern halt eben entsprechend arbeiten lässt und deswegen ist wahrscheinlich auch das Vertrauen, das Verständnis und die Aktienquote in Amerika höher. Als es das beispielsweise hier in Deutschland ist und ich kann jedem nur, wie gesagt, wir haben es uns weiter empfehlen, prognosefrei anzulegen, weltweit gestreut nach der Markkapitalisierung und dann auch über ein Indexing hinaus, so wie wir es fabrizieren, dann nicht in 1 .600 oder 3 .000, 4 .000, 5 .000, 6 .000 Unternehmen, sondern sogar 12 .000, 13 .000 Unternehmen zu investieren mit einer Übergewichtung von den kleinen Aktien und den unterbewerteten, also sprich Value -Aktien und parallel dazu auch noch das Thema Profitabilität, weil damit habe ich immer und immer die Gewährleistung halt eben auch von den Faktoren profitieren zu können, die langfristig bisher und nach der Logik auch künftig sich besser entwickeln werden, zum einen nämlich die kleinen Unternehmen, die das Wachstum und Dynamik noch vorsicht haben und zum anderen die unterbewerteten in anderen Strichen viel zu billigen Aktien, wo irgendwann auch andere erkennen, dass diese für, ich sage mal, 50 Cent dotiert werden, aber eigentlich ein Wert von einem Euro haben. Ja und wenn die Aktien dann sowohl beim Small als auch Value oder generell auch bei den Wachstumsaktien dann profitabel sind, dann sind die profitablen Aktien innerhalb dieser Sektoren natürlich auch weiterhin Erfolgsversprechen. Und wenn du das alles berücksichtigst und dann auch noch die Kosten im Blick hast, denn es ist, um bleibt so, die Renditen am Markt sind für alle gleich und wenn jemand diese Marktrenditen schafft, 1 zu 1 einzufangen und er produziert dabei Kosten von 3 Prozent, kommt dann natürlich eine andere Rendite bei raus, als wenn da jemand Kosten von beispielsweise 1 Prozent erzeugt, sprich ihr 10 minus 3 sind nun mal 7 und 10 minus 1 sind nun mal 9 und ich kann wenig, was die meisten mal versuchen, an der Schraube 10 drehen. Man kann natürlich versuchen, die auf 13, 14, 15 hoch zu schießen, was kaum einer schafft. Das ist extrem schwierig und glückt, wie gesagt, nur den allerwenigsten. Ich kann aber die Kosten sehr wohl massiv senken. Und wenn ihr dann daran denkt, dass es verschiedene Arten von Kosten gibt, praktisch Kaufkosten, Ferkaufskosten, sprich Transaktionskosten, dann gibt es noch die sogenannten Spreads, also die Kurseferenzen, dann gibt es die Kosten, die entstehen durch falsches Timing oder auch Kosten durch falsche Gewichtung und auch die Steuerzahlungen sind Kosten, die häufig vergessen werden, weil sie auch den Ergebnis minimieren. Und über die Zeit hinweg ist das natürlich auch ein extremes großer Hebel und der letzte große Hebel, nachdem wir das Thema jetzt mit Kosten, Balance und Ziele angesprochen haben, da bleibt ja nur noch der Punkt 4 über und der Punkt 4 ist nichts anderes als das, was definitiv am erfolgreichsten ist, nämlich das Thema Disziplin. Denn wie häufig kaufen und verkaufen Menschen Aktien aufgrund von Emotionen oder Meinungen, kaufen sie, weil sie meinen, ich verpasse was, verkaufen sie, weil sie Angst haben, es fällt alles noch viel tiefer und wir sehen wie häufig die Kurssteigerung und auch die Kursverluste sehr sehr eng beieinander liegen und hängen und wenn man die besten Tage verpasst, das verpassen der besten Tage über längere Zeiträume beispielsweise über 20, 25 Jahre nur die 25 besten Börsen Tage verpasst über diesen ganzen Zeitraum von 8, 9 .000 Tagen, dann schmälert das die Rendite um mehr als die Hälfte und verstellbar. Aber war ein gutes Beispiel, obwohl ich das Thema hier selten behandle und auch nicht großartig behandeln werde, obwohl es anscheinend immer wichtiger wird, aber es muss jeder für sich entscheiden. Und wenn man da was machen möchte, weiß ich da auch eine Lösung, spreche ich aber auch hier nicht offiziell an, würde Aber wenn jemand da was sucht, in dem Bereich sinnvolle Investments, auch noch steuervrei Kryptowährungen, verlässliche Adresse, ihm dort sagen können, wo er mit seiner Vermögensverwaltung dort jemanden beauftragen kann, entscheidend ist aber und auch hier ganz plakativ, ich schaue natürlich auf die Märkte, ich schaue, was passiert so und dann ist mir aufgefallen, dass beispielsweise der Bitcoin Bitcoin übers Wochenende innerhalb von zwei, drei Tagen, um 10 % wieder gefallen ist, das hat verschiedene Hintergründe durch massive Verkäufe, unternommen auch vom deutschen Staat, die 50 .000 Bitcoins hatten, die sie jetzt verkauft haben und zu clever wie der Staat ist natürlich zu niedrigsten Kurzen. Und jetzt steigt übers Wochenende der Bitcoin um 10%. Das heißt, diejenigen, die beispielsweise Bitcoin hatten und damit handeln und trading und gedacht haben, jetzt geht es wieder los, Bitcoin fällt, ich verkaufe lieber und warte ab, gehe auf die Seitenlinie und kauf Peter Billiger zurück. Die haben jetzt schon wieder das Problem, dass der Bitcoin innerhalb von ein, zwei Tagen, sprich übers Wochenende genau wie Ethereum beispielsweise, ich meine Pima -Dom, 10 % gestiegen ist und jetzt habe ich wieder die Qual der Wahl. Sitzig das aus und hoffe, dass es nochmal die verkaufen zurück zu kaufen oder kaufe ich jetzt das gleiche zurück und muss beispielsweise entweder zehn Prozent mehr bezahlen oder bekommen zehn Prozent weniger Bitcoins als vorher und das gleiche zwar nicht in diesen exzessiven großen Ausschlägen aber das gleiche passiert auch an der Börse und häufig dann wenn ich nicht gebrauchen kann die Kurse fallen amt und erholen sie vielleicht schon dann über Nacht in den asiatischen und und amerikanischen Märkten und am nächsten Tag machen wir schon ein, zwei Prozent höher, als sie am Abend gewesen sind. Ja, und diejenigen, die am Nachmittag aufgrund irgendwelcher Verunsicherung verkauft haben, ärgern sich dann massiv, dass sie am nächsten oder über den nächsten Tag halt eben zu niedrig verkauft haben und jetzt alles wieder zurückkaufen müssen oder halt vielleicht ewig und drei Tage warten, um diese zu sehen und sie vielleicht niemals wieder sehen und irgendwann nervt, die Sachen zurückkaufen. Deswegen ist Disziplin extrem wichtig, aber was auch wichtig ist, neben Kaufen und Liegenlassen, die Struktur, die Balance auch zu bewachen und sollte sich jemand entschieden haben, aufgrund diverser Umstände, Anlage, Horizont, Risikobereitschaft oder vielleicht brauche ich auch gar nicht ein großes eingehen und beispielsweise in 60 % Aktien und 40 % Rentenquote fährt und er macht nichts und hält diese Disziplin, dann kann es natürlich und wird es irgendwann so sein, dass aus dieser 60 40 mal eine 70 30 oder eine 80 20 oder 90 10 Quote geworden ist und somit bei den nächsten größeren Ausschlägen die Rückschläge weitaus größer natürlich aber auch vom höheren Niveau sind, weil die Aktienquote höher ist und bei einer Aktienquote von 90 % ein Kursrückgang um 20 % sich anders auswirkt als 20 % von einer Aktienquote von 60%. Ja und um den zu umgehen oder um das zu umgehen, macht es natürlich Sinn, dann aus einem Portfolio hin und wieder immer mal wieder anzupassen, sprich zu re -balancieren und die ursprüngliche Aktienquote, Wenn sie beispielsweise von 60 auf 70 gestiegen ist, durch Verkauf von so viel Aktien anteile ich alle gleichmäßig zu verkaufen und dafür Anleihen zu kaufen, auch wieder ähnlich wie vorher, um danach wieder bei der vorherigen Aktienquote gelandet zu sein und auf der einen Seite, und das ist das, was ja jeder weiß, die Aktien - und Rentenquote wieder identisch zu haben. Aber im nächsten Schritt ist es doch wichtig, dass die Aktienquote und die höchsten Aktien innerhalb dieser Gewichtung dann auch wieder den gleichen Anteil haben und ich nicht irgendwo was raus rebalanciere und ich sage mal irgendwie die kleinsten Titel alle rauskaufe den größten drin lasse und vorher die größten Titel, die vorher vielleicht 5 % waren, aber einmal 10 % im gesamten Portfolio haben. Ihr seht also, dass es ganz ist nicht so einfach, aber es gibt Wege, das dann einfach hinzubekommen, um dann am Endeffekt sowohl die Aktienquote richtig zu haben als auch die entsprechenden Aktien innerhalb dieser Quote untereinander wieder richtig Gewichte zu haben und da hört es dann häufig bei den meisten auf, weil sie gar nicht so richtig wissen, wie sie damit umgehen sollen und wie sie es umsetzen sollen und dann, wenn sie selber machen, kommen die ganzen hohen Transaktionskosten dazu. Wenn Sie ETFs haben, dann macht das der ETF, aber der ETF macht das nicht zwingend so, wie ich mir das vielleicht wünsche. Und dann ist es halt eben wichtig, so wie ich es fabriziere, prognosefrei, automatisch im Hintergrund sogar regelmäßig rebalancehend oder weg zu sein. Und dann hat man momentan halt in den USA knapp 60 % und in Japan knapp 5 ,8%, Großbritannien 3 ,7, Kanada 2 ,9, Indien 255, China 255, Taiwan 231, Schweiz 2 ,3, Frankreich 2 ,11 und Deutschland aktuell halt eben nur noch mit 1 ,8 % gewichtet und auf der anderen Seite hat man da natürlich auch die Aktien von denen alle reden und die jeder haben möchte und die habe ich auch in im Portfolio und in dem Portfolio unserer Mandanten. Da ist dann auch eine Microsoft mit 2 ,3 % oder eine Apple mit 1 ,9%. Da ist auch eine Nvidia mit 1 ,7 % und eine Amazon mit 1 ,2 % oder eine Meta mit 1 % gewichtet. Aber es sind auch andere Aktien gewichtet und die ist vielleicht aufgefallen, dass diese 10 größten Titel zusammen, was sie so schnell im Kopf gar nicht rechnen kann, wie 1, 2, 3, 4, noch mal knappe 10 % glaube ich sind und da sind die Magnificient 7 wie so schön heiß, also die größten 7 Titel wie Microsoft Apple in Video und so weiter, bei anderen ganz anders gewichtet, das macht natürlich richtig Spaß, wenn es so wie die letzten 2, 3 Jahre nach oben knallt, wenn man sich dann aber mal länger Zeiträume 5 oder 10 Jahre anschaut und ich glaube nicht, dass dass du eine Dreijahre anlegen willst, dann sind die Renditen mit so einem Mix genauso gut wie mit einem Mix, wo man auf der anderen Seite jetzt vielleicht eine Microsoft Apple Nvidia Amazon und wie sie alle heißen mit 20 oder 25 Prozent gewichtet hat, sondern es ist eben wichtig halt eben auch an die schlechten Zeiten zu denken und dagegen hilft halt eben nur ein Risikomix, der Unteranlagen auch in den 2000er Jahren, 2000 bis 2010, eine positive Pernumerendit erzielt hat, wo viele, viele ETFs negativ waren, weil halt eben aufgrund dieser extremst breiten Streuung, so wie wir sie hier sehen, der größte Titel nur 2 ,3 hat, der zweitgrößte mit Apple 1 ,9 und Nvidia mit 1 ,7. Da sieht man, dass, wie gesagt, und das als Ergänzung auch Wachstumsaktien durchaus ihre Berechtigung haben, aber nicht nur und auch kein Klumpenrisiko und eine Übergewichtung hier eingegangen werden soll, denn wir wissen alle, dass sich alle paar Jahre die Trends, die Firmen, die Schuldungen und die Bronze ändern. Ich weiß nicht wann das ist und welche Bronze das ist und welche Titel in der Bronze sind und wann die anfangen, aber ich weiß, ich bin immer mit dabei und ich weiß, dass ich langfristig so die Markterendieten immer erzählen werde, werde was sagen wir mal 8 -9 % nie erreichen werden oder nur 8 -9 % erreichen, aber 92 -93 % nie erreichen werden und dann bin ich dann lieber bei den wenigen und habe die Rendite als bei den ganz vielen, die sie nicht haben, anstatt zu hoffen einer der wenig zu sein, der eine viel größere Rendite macht, aber von Wahrscheinlichkeit her eine schlechtere machen wird, auch wenn der Vöger gehen vielleicht mal ein, zwei Jahre mit seinem Depot besser dasteht. In diesem Sinne euch allen eine schöne Woche und ich meld mich dann natürlich wie immer wieder am Freitag mit der nächsten Folge Wissenschaft Geld

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