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Cornelia Holfelder v.d. Tann (Übersetzerin): Ist Übersetzen die unterschätzteste Kunstform?

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Judith Holofernes spricht mit Künstler*innen über das Kunstmachen

Der Gast im Salon Holofernes ist heute meine eigene Mutter! Cornelia Holfelder -von Tann ist literarische Übersetzerin. Seit ich denken kann, übersetzt sie tolle Bücher, in jüngerer Zeit zum Beispiel von Daniel Suarez und Tad Williams, oder der von mir heiß geliebten Maria Semple. Und weil ich den Übersetzerberuf für einen der schönsten Künstlerberufe überhaupt halte, stellen wir ihn euch heute gemeinsam vor.

Im Übrigen haben wir zwei Kinderbücher gemeinsam übersetzt, über die wir in dieser Folge auch sprechen: "Opapi, Opapa"/"Hey Grandude" von Paul McCartney und "Der Baum, der froh und glücklich war"/ "The Giving Tree" von Shel Silverstein.

Aus meinem Intro: "Übersetzer zu sein, ist ein wunderbarer Beruf, abgesehen davon, dass er unsäglich und unnachvollziehbar schlecht bezahlt ist. Aber wenn man nicht viel (lese: kein) Geld zum Leben braucht, oder geerbt hat: Übersetzer sind die beste Bezugsgruppe, die beste Reisegruppe, die besten Tischnachbarn, die man sich vorstellen kann. Intellektuelle Riesen mit kleinen Egos, sprachverliebt und virtuos und dabei fast immer unproportional bescheiden. Hoch spezialisiert und gleichzeitig weit offen und an wirklich allem interessiert – außer vielleicht, siehe oben, an Geld, und auch das erhöht ja relativ zuverlässig die Dichte an netten, interessanten Leuten."

Ich fand sehr schön, meine Mutter in meinen Salon einzuladen, ich hoffe das Zuhören macht für euch genauso viel Spaß! Ich freue mich über Abos und Rezensionen. Und natürlich über neue Patrons auf www.patreon.com/judithholofernes.

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Im Übrigen haben wir zwei Kinderbücher gemeinsam übersetzt, über die wir in dieser Folge auch sprechen: "Opapi, Opapa"/"Hey Grandude" von Paul McCartney und "Der Baum, der froh und glücklich war"/ "The Giving Tree" von Shel Silverstein.

Aus meinem Intro: "Übersetzer zu sein, ist ein wunderbarer Beruf, abgesehen davon, dass er unsäglich und unnachvollziehbar schlecht bezahlt ist. Aber wenn man nicht viel (lese: kein) Geld zum Leben braucht, oder geerbt hat: Übersetzer sind die beste Bezugsgruppe, die beste Reisegruppe, die besten Tischnachbarn, die man sich vorstellen kann. Intellektuelle Riesen mit kleinen Egos, sprachverliebt und virtuos und dabei fast immer unproportional bescheiden. Hoch spezialisiert und gleichzeitig weit offen und an wirklich allem interessiert – außer vielleicht, siehe oben, an Geld, und auch das erhöht ja relativ zuverlässig die Dichte an netten, interessanten Leuten."

Ich fand sehr schön, meine Mutter in meinen Salon einzuladen, ich hoffe das Zuhören macht für euch genauso viel Spaß! Ich freue mich über Abos und Rezensionen. Und natürlich über neue Patrons auf www.patreon.com/judithholofernes.

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