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Karfreitag vertont – Musiktheologe Rudolf Lutz über Johann Sebastian Bachs musikalische Erzählungen der Passion Jesu

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Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach ist, wenn man genau hinhört, stellenweise sowohl in Moll als auch in Dur geschrieben. Dieser musikalische Widerspruch ist kein Zufall, sondern Bachs Interpretation vom Geschehen am Karfreitag – er zeigt eindringlich die Gleichzeitigkeit von Grauen und Hoffnung in der Passion Jesu. Der Dirigent, «Musiktheologe», Komponist und Ehrendoktor Rudolf Lutz erzählt auch davon, warum und wie Menschen, die weder mit Kirche noch mit «klassischer» Musik etwas anfangen können, von Bach fasziniert sein können. Ausserdem denkt er über musikalischen Zeitgeist nach, erläutert die unterschiedlichen Jesusbilder in den Passionen und spielt und singt vor, wie Judas sich anhört. Ganz zum Schluss spielt Rudolf Lutz noch ein paar Takte seiner eigenen Markuspassion, die im März 2024 an der Universität Zürich uraufgeführt wird – eine Weltpremiere!

Wir danken der J.S. Bach-Stiftung, dass wir den Anfang von Bachs Johannespassion im Podcast verwenden dürfen, und dem Musikzentrum der Migros Klubschule in St. Gallen für die Möglichkeit, in einem ihrer Räume aufzuzeichnen.

Ein Podcast der Theologischen Fakultät der Universität Zürich, produziert in Zusammenarbeit mit der Podcastschmiede. Folgen Sie uns auch auf Instagram!

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Die Johannespassion von Johann Sebastian Bach ist, wenn man genau hinhört, stellenweise sowohl in Moll als auch in Dur geschrieben. Dieser musikalische Widerspruch ist kein Zufall, sondern Bachs Interpretation vom Geschehen am Karfreitag – er zeigt eindringlich die Gleichzeitigkeit von Grauen und Hoffnung in der Passion Jesu. Der Dirigent, «Musiktheologe», Komponist und Ehrendoktor Rudolf Lutz erzählt auch davon, warum und wie Menschen, die weder mit Kirche noch mit «klassischer» Musik etwas anfangen können, von Bach fasziniert sein können. Ausserdem denkt er über musikalischen Zeitgeist nach, erläutert die unterschiedlichen Jesusbilder in den Passionen und spielt und singt vor, wie Judas sich anhört. Ganz zum Schluss spielt Rudolf Lutz noch ein paar Takte seiner eigenen Markuspassion, die im März 2024 an der Universität Zürich uraufgeführt wird – eine Weltpremiere!

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