Der Gungervaa – ein mongolischer Schrein
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Der Gungervaa – ein mongolischer Schrein
In der Sammlung des Ethnologischen Museums Berlin gibt es einen mongolischen Holzschrein mit verschiedenen, im Buddhismus verehrten Gegenständen. Er gelangte zu Anfang des 20. Jahrhunderts nach Berlin und ist heute einzigartig auf der Welt, weil die Gegenstände darin fast alle erhalten geblieben sind. Wie kann das Museum diesen Schrein bewahren, wie am besten zeigen, was ist dabei zu berücksichtigen? Die Restauratorin und Ethnologin Birgit Kantzenbach ist in die Mongolei gefahren und hat sich mit vielen Menschen darüber beraten, denen der Schrein etwas bedeutet. Als Übersetzerin mit dabei war die mongolische Kunsthistorikerin Dulamjav (Duka) Amarsaikan. Wir haben mit den beiden gesprochen: über den Schrein, seine Herkunft, die Reise und das Restaurieren.
Gesprächspartnerinnen: Dulamjav (Duka) Amarsaikhan ist eine mongolische Kunsthistorikerin. Sie hat in verschiedenen Fuktionen, u. a. als Forscherin und Leiterin der Sammlungsabteilung, für das Zanabazar Fine Arts Museum in Ulaanbaatar in der Mongolia gearbeitet.
Birgit Kantzenbach ist Restauratorin und Ethnologin mit Schwerpunkt Mongolei. Sie arbeitet am Ethnologischen Museum Berlin und hat bereits an verschiedenen Kooperationsprojekten mitgewirkt.
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