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Steuerfalle Firmengründung Schweiz: 35% Dividenden-Quellensteuer (inkl. Holding)

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Immer wieder gründen Mandanten, die ausgewandert sind, in der Schweiz eine AG oder eine GmbH, weil die Schweizer Rechtsformen im Ausland eine gute Reputation haben und als steuergünstig gelten. Gerade bei einem Unternehmen, das im DACH-Raum auftritt, scheint sich die Schweizer Firmengründung also anzubieten.

Wären da nicht die 35% Quellensteuer (man nennt sie Verrechnungssteuer), die in der Schweiz einbehalten werden müssen, wenn die Gesellschaft Gewinne ausschüttet. Auf diesen bleibt man regelmäßig sitzen, besonders wenn man im steuergünstigen Ausland lebt (z.B. Dubai).

Schlimmer noch: Selbst eine Holding z.B. in Malta oder Zypern hilft meist nicht, denn obwohl sich die Schweiz de facto der EU-Mutter-Richtlinie unterworfen hat, wird auch hier die Befreiung von der Verrechnungssteuer verweigert, wenn die Gesellschaften keine Substanz haben und/oder die wirtschaftlich Berechtigten nicht quellensteuerabzugsberechtigt sind.

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Immer wieder gründen Mandanten, die ausgewandert sind, in der Schweiz eine AG oder eine GmbH, weil die Schweizer Rechtsformen im Ausland eine gute Reputation haben und als steuergünstig gelten. Gerade bei einem Unternehmen, das im DACH-Raum auftritt, scheint sich die Schweizer Firmengründung also anzubieten.

Wären da nicht die 35% Quellensteuer (man nennt sie Verrechnungssteuer), die in der Schweiz einbehalten werden müssen, wenn die Gesellschaft Gewinne ausschüttet. Auf diesen bleibt man regelmäßig sitzen, besonders wenn man im steuergünstigen Ausland lebt (z.B. Dubai).

Schlimmer noch: Selbst eine Holding z.B. in Malta oder Zypern hilft meist nicht, denn obwohl sich die Schweiz de facto der EU-Mutter-Richtlinie unterworfen hat, wird auch hier die Befreiung von der Verrechnungssteuer verweigert, wenn die Gesellschaften keine Substanz haben und/oder die wirtschaftlich Berechtigten nicht quellensteuerabzugsberechtigt sind.

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