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A secret field that summons lightning. A massive spiral that disappears into a salt lake. A celestial observatory carved into a volcano. Meet the wild—and sometimes explosive—world of land art, where artists craft masterpieces with dynamite and bulldozers. In our Season 2 premiere, guest Dylan Thuras, cofounder of Atlas Obscura, takes us off road and into the minds of the artists who literally reshaped parts of the Southwest. These works aren’t meant to be easy to reach—or to explain—but they just might change how you see the world. Land art you’ll visit in this episode: - Double Negative and City by Michael Heizer (Garden Valley, Nevada) - Spiral Jetty by Robert Smithson (Great Salt Lake, Utah) - Sun Tunnels by Nancy Holt (Great Basin Desert, Utah) - Lightning Field by Walter De Maria (Catron County, New Mexico) - Roden Crater by James Turrell (Painted Desert, Arizona) Via Podcast is a production of AAA Mountain West Group.…
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Hier könnt ihr Bewohner*innen von Pflegeheimen zuhören, die aus ihrem Leben erzählen.
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Hier könnt ihr Bewohner*innen von Pflegeheimen zuhören, die aus ihrem Leben erzählen.
Sie berichtet, wie es war als evangelisches Mädchen im erzkatholischen Rheinland aufzuwachsen, von Hunger, einem gemeinen Bankdirektor und sie erzählt wie sie um die 1960er herum Krankenpflegerin wurde, einer Schwesternschaft beitrat, um dann, wegen der Heirat den Beruf aufgeben zu müssen; nach der Scheidung mit 3 Kindern, Wiedereinstieg, Fortbildungen, Leitungsaufgaben, unter anderem in einer Altenpflegeschule, Aufbau einer ambulanten Pflege. Der zweite Mann begegnete ihr mit Respekt, zeigte ihr seine Heimat, das Baltikum. Hören könnt ihr über die Widerstandsfähigkeit der Balten, das rollende R, die Daugava, das Kunst sammeln. Aber auch über das Sterben ihres zweiten Mannes. Das Gespräch fand an Mittwoch dem 7.5.25 statt, die Tageszeitung vermeldet einen „Fehlstart für Kanzler Merz“. Über die etwas schwierig auszusprechende Stadt im Rheinland: https://de.wikipedia.org/wiki/Grevenbroich Zum Hotel „Zur Traube“ neben dem die heutige Gästin in der Nachkriegszeit gewohnt hat: zuletzt war dort ein Sternerestaurant zu finden, das 2014 zumachte; jetzt ist das Gebäude ein Baudenkmal. https://www.grevenbroich.de/fileadmin/Stadtplan_POI/Baudenkmaeler/BauD205GV.pdf Über die angesprochene Annäherung der christlichen Kirchen : https://www.katholisch.de/artikel/57673-vor-60-jahren-oeffnet-sich-die-katholische-kirche-der-oekumene Schwesternschaften https://de.wikipedia.org/wiki/Schwesterngemeinschaft Kaiserswerth https://www.kaiserswerther-diakonie.de/ und Diakonieverein Zehlendorf https://www.diakonieverein.de/ Daugava/Düna: https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCna Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
Geboren 1976 in Velbert als erstes Kind eines Paares, das aus Marokko eingewandert ist; mit 5 Geschwistern groß geworden, hat sie ihre Mutter auf einige Elternsprechtage begleitet. Sie berichtet wie sie über den Umweg der Ausbildung zur Friseurin zur Altenpflege kam, über ihre religiöse Entwicklung; von einem schäbigen Arbeitgeber und warum sie trotzdem lange dort blieb, vor allem aber wird das Engagement deutlich, mit dem sie ihrem Beruf nachgeht. Das Gespräch führten wir am 22.4.25, wir hatten beide hinterher Spätdienst; in der Tageszeitung wurde von der Trauer um Papst Franziskus berichtet. Die Gießerei August Engels, wo ihr Vater gearbeitet hat war als Arbeitgeber in Velbert eine Größe: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1153598940107366&id=100063718112118&set=a.482150623918871&locale=de_DE Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
1910 wurde der Hof, auf dem der Gast dieser Folge bis vor kurzem Bauer war, von seinem Großvater erworben; wie ist es als Kind an einem solchen Ort groß zu werden, wie wird man Bauer und wie ist es einer zu sein. Wir sprechen über Veränderungen in der Landwirtschaft; über Möglichkeiten sich auf einem Hof Hilfe im Alter zu holen, wenn man keine Kinder hat und wie geht ein Bauer in Rente? Ein bisschen Sprichwort Forschung wird auch noch betrieben. Das Gespräch fand am 29.3.25 statt; die Tageszeitung vermeldet im Titel: Streit bis zuletzt über die Klinikreform „Die Flora“ hinter der sich der Hof meines Gastes erstreckt, ist der Gartencenter meines Vertrauens, deshalb meine deutliche „ach! da weiß ich, wo das ist“ - Reaktion, die man als Hörer nicht unbedingt nachvollziehen können muss. Der Hof auf dem der Großvater groß geworden ist befand sich in dieser Region: https://de.wikipedia.org/wiki/Nierenhof https://de.wikipedia.org/wiki/Vossnacken_(Velbert) Das letzte Drittel der Ausbildung zum Bauern fand in diesem Stadtteil von Wuppertal statt: https://de.wikipedia.org/wiki/Vohwinkel Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
Diesmal eine Gesprächsrunde: wir sprechen über die Oper, Aida, eine Hilsdorf Inszenierung von 1989, das Aalto Theater in Essen, darüber, wie eine Wideraufnahme bewerkstelligt wird, eine Frau, die als Statistin bei der Premiere dabei war erzählt, ebenso über Aida in Essen, wie ein Sänger, der heute 36 Jahre später Mitglied des Chores ist; und ein vielgereister Opern Fan berichtet auch von anderen Bühnen der Welt, vor allem aus Verona. Beim Hören der Oper hab ich mir hier etwas Orientierungshilfe geholt: https://opera-guide.ch/operas/aida/libretto/de/ Dietrich Hilsdorf: https://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Hilsdorf Giuliano Carella: https://www.staatsoper-stuttgart.de/spielplan/pasquale/giuliano-carella/ Einige Mitwirkende der Premiere von 1989: Franz Josef Selig, Therese Renick, Marcel Rosca, Margarita Turner, Guido Ajmone-Masan Und wenn ich so zuhöre wie meine Gäste schwärmen, meine nächste Oper wird der Bayreuth-Parzifal mit Waltraud Meier https://de.wikipedia.org/wiki/Waltraud_Meier Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
Sie war 10, als ihre Mutter verstarb; der Vater, letztlich erfolglos in dem Bemühen das frische Busunternehmen ans Laufen zu bringen, fand eine neue Frau, seine Kinder hatten den Namen „Madame“ für sie, sie wurden für den Betrieb eingespannt und mussten sich strikt an viele Regeln halten. Sie müsse aus dem Hexenkessel raus, meinte ihr späterer Mann, als Reiseverkaufsfrau kam sie dann viel herum, was er tolerierte. Sie erzählt von ihrem Sohn, dem Schreiben von Gedichten und den Schwierigkeiten sich in neuer Umgebung einzuleben. Die Tageszeitung vermeldet am 15.3.25, dem Tag unseres Gesprächs: „Einigung mit Grünen auf Finanzpaket“ Ein Wort das ich vorher nicht kannte ist „Paramentenstickerei“: https://www.kloster-thyrnau.de/paramentenstickerei.html https://de.wikipedia.org/wiki/Parament Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
Sie wurden beide 1941 geboren, haben mit 18 geheiratet, sind vom Lebensmittelpunkt her nie, sonst aber schon sehr weit weg von hier gekommen: Myanmar, Namibia und die Galapagosinseln waren Reiseziele; aber auch ein Hof im Württembergischen, wohin sie im Krieg evakuiert war und zu dessen Bewohner*innen die Beziehungen über die Generationen hinweg nicht abgebrochen sind. Konzertbesucher waren sie auch: Dixieland, Chris Barber und Udo Jürgens heben sie hervor. Wir haben uns am 21.2.25 getroffen. Im Internet vermeldet die erste Nachricht meiner Tageszeitung, die heute beim Bäcker analog mal wieder nicht zu haben war: Neue Streiks im Nahverkehr von Düsseldorf bis Dortmund. Über mir nicht ganz so geläufige Musik hab ich mich hier etwas schlauer gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Dixieland_(Jazz) https://de.wikipedia.org/wiki/Chris_Barber Das letzte Konzert von Udo Jürgens war ein Auftritt am 7.12.14 in Zürich, in Duisburg trat er im Rahmen seiner letzten Tournee nicht auf, vielleicht meinte mein Gast die Show in Düsseldorf? am 4.11.14 – in der Winterpause dieser Tournee jedenfalls, am 21.12.14 ist Udo Jürgens verstorben. https://www.udofan.com/tournee/2014-mitten-im-leben/tourplan Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
Die Gästin dieser Ausgabe war schon in Folge 49, in „immer gerne zugehört“ dabei. Über ihre Tätigkeit in der Jugendhilfe der Stadt Essen berichtet sie in diesem ergänzenden Gespräch. Der Termin der Aufnahme war der 10.2.25. Die Tageszeitung verspricht in der Schlagzeile Details über das TV Duell am Abend zuvor von Kanzler Scholz und seinem Herausforderer Merz. Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
1944 in Schlesien geboren, lebte er in Essen und Umgebung, in Velbert fand er mit 37 die beste Arbeitsstelle; im Judo brachte er es zum braunen Gürtel, sportliche Interessen führten auch immer wieder zu neuen Urlaubsorten; als leidenschaftlicher Schrauber schuf er ein einzigartiges Harley Davidson Fahrrad. Es ist aber auch von der zunehmenden Pflegebedürftigkeit in den letzten Jahren und von den Gefühlen die Rede, die der Umzug ins Heim hervorruft. Wir haben am 24.1.25 miteinander gesprochen. Die Tageszeitung berichtet an diesem Morgen vom Wahlkampf. Kandidat Merz möchte die Asylpolitik drastisch verschärfen. Zwei der Reiseorte hab ich nachgeschaut: Der eine klang wie eine Fernsehserie: https://www.badhindelang.de/ und bei dem anderen wollte ich wissen, wie hoch es ging mit dem Drei-Gang-Fahrrad: https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzingsee Der Verein existiert noch, auch wenn Judo kein Schwerpunkt mehr zu sein scheint: https://www.samurai-essen.de/ ebenso das Lieblingsrestaurant; unter anderem Namen: https://huelsmannshof.de/restaurant/ueber-uns Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm…
Ihr Vater hat als Hausmeister im Krankenhaus gearbeitet; da hatte sie mit ihren zwei Brüdern immer eine Anlaufstelle; der christliche Glaube und gemeinschaftliches Tun sind ihr wichtig. Während viele Erinnerungen verblasst sind, kann sie ihre aktuelle Situation klar beschreiben. Handelt es sich bei ihren Gedächtnisstörungen um „einfache“ altersbedingte Vergesslichkeit? Die Diagnosen der Ärzte sind da oft nicht präzise, es ist etwa von nicht „nicht näher bezeichneter Demenz“ die Rede. Die Beschreibungen der Demenzformen passen aber alle nicht!? siehe etwa: https://www.alzheimer-forschung.de/demenz/ https://www.diakonie.at/demenz/was-heisst-demenz/arten-und-formen Gesprächstermin war jedenfalls Dienstag, der 7.1.25 um 10 Uhr; die Schlagzeile der hiesigen Tageszeitung: Rechtsruck in Österreich. Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
Zwei Schwestern im Gespräch; die dritte ist vor einigen Jahren verstorben; ihre Mutter hat sie durch die schweren Jahre gebracht, Krieg, von dem sie nichts mitbekommen haben, der Tod des Vaters und die Nachkriegszeit: es sei eine schöne Kindheit gewesen, sagt die erzählfreudigere der beiden; und ins Schwärmen gerät sie, wenn es um Musik und vor allem um das Tanzen geht. Wir haben uns am 22.12.24 getroffen. Unter dem Titel „Trauer und Wut“ berichtete an diesem Sonntagmorgen der Onlineauftritt einer Wochenzeitung über den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Das Gespräch mit der dritten Dame, die dabei ist, könnt ihr nicht in Folge 5, sondern in Folge 13 hören. Über Musiker, von denen ich lange nichts mehr oder noch nie gehört habe: https://de.wikipedia.org/wiki/Benny_Quick https://de.wikipedia.org/wiki/The_Lords Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
Geboren wurde er 1986 kurz vor der sogenannten „Wende“ in Halle an der Saale. Der Gast dieser Folge erzählt, warum der 31.7 ein praktisches Datum war, um geboren zu werden, von seinen vielfältigen musikalischen Aktivitäten, unter anderem im ältesten säkularisierten Knabenchor der Welt, und er schildert, wie er nach 17 Jahren als Pflegehelfer doch noch die Ausbildung zum Pflegefachmann angefangen hat. Das Gespräch fand am 26.11.24 um 14 Uhr statt. Die Tageszeitung titelte an diesem Morgen: Thyssenkrupp baut 11.000 Jobs ab Stadtsingechor zu Halle: https://www.stadtsingechor.de/ https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtsingechor_zu_Halle Extra Chor am Aalto Theater: https://www.theater-essen.de/musiktheater/choere-statisterie/ Aida Inszenierung von 1989/ Hilsdorf: https://www.theater-essen.de/programm/a-z/aida/ Parsifal im März: https://www.theater-essen.de/programm/a-z/parsifal/ https://www.schwab-roland.de/ Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
Immer wieder kommt sie auf die unerfreulichen Seiten des Älterwerdens zu sprechen, aber im Stile einer Bestandsaufnahme. - 1945 erlebte sie das Kriegsende als 18 Jährige. Selbst hoffnungsfroh konnte sie die Trauer der Eltern kaum verstehen, berichtet sie nach dem Ende der Aufnahme. Das habe man doch alles wiederaufbauen können. Ihr späterer Mann litt hingegen zeitlebens an den Folgen der Kriegsgefangenschaft. Sie pflegte ihn zu seinem Ende hin. Einmal habe sie ihn gefragt: „und wer pflegt mich!?“ Das Gespräch fand am 20.11.24 um kurz nach 10 statt; damals war Verteidigungsminister Boris Pistorius noch als Alternative in Sachen Kanzlerkandidatur im Gespräch und die Tageszeitung vermeldet: „Druck auf Scholz in NRW-SPD wächst“ Zu den Spielen, die meine Gästin erwähnt: Knickern https://de.wikipedia.org/wiki/Murmelspiel Land abklauen https://de.wikipedia.org/wiki/Land_abnehmen https://www.waz.de/sport/lokalsport/vest-sport/article3294277/ein-kinderspiel.html Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
Diesmal erzählt ein Ehemann, selbst jahrelang, unter anderem als Beigeordneter, in der Verwaltung und später als Anwalt tätig, vom gemeinsamen Leben mit seiner Frau, die Lehrerin an einer Montessori Grundschule war. Die beiden Kinder sind Thema; die gemeinsamen Reisen, viele führten nach Groß-Britannien, das Essen und Trinken in Dänemark, der Bretagne, in Schottland und in Werden; aber natürlich auch die Jahre als pflegender Angehöriger. Die Tageszeitung titelt am Morgen des 4.11.24, des Tages an dem wir das Gespräch führen: SPD und Grüne halten an Ampel fest… Über die Montessori Pädagogik habe ich mich hier informiert: https://www.montessori-deutschland.de/ueber-montessori/ueber-die-montessori-paedagogik/ und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Montessorip%C3%A4dagogik Freiburg, Wiehre sagte mir nichts: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiehre Im kulinarischen Streifzug durch Essen-Werden finden die folgenden Restaurants Erwähnung: https://www.lapiazzetta-damario.de/ https://pizzeriaamalfi.metro.rest/?lang=de https://www.da-omero.de/ https://kettnerskamota.de/ Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
Immer wieder hat sie Wohnorte zurückgelassen, „wir haben da auch entrümpelt“ sagt sie einmal im Gespräch – immer wieder hat sie aber auch neu Fuß gefasst, so zuletzt im Pflegeheim. Sie erzählt von ihrem ersten Kind, das kurz nach der Geburt starb, davon wie es ist, wenn einen ein Sturz aus dem gewohnten Leben reißt; von ihren Kindern, und von einer lebenslangen Freundin, die seit sie 18 ist in den USA lebt. Das Gespräch fand am 20.10.24.statt, einem Sonntag. Die morgendlichen Radionachrichten machen auf mit der Meldung: In Berlin sei offenbar ein Anschlag auf die israelische Botschaft verhindert worden. Die Firma Goldschmidt, bei der der Ehemann gelernt hat, wurde auch kürzlich in Folge 40 dieses Podcasts erwähnt. https://history.evonik.com/de/gesellschaften/goldschmidt Den Namen dieses Urlaubsortes habe ich kaum verstanden: https://de.wikipedia.org/wiki/Dahme_(Holstein) Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
Sie sei ein Aprilscherz gewesen, so die am 2.4.1941 geborene Bewohnerin; die von schlimmen Erfahrungen auf der Flucht zum Ende des Krieges hin berichtet, von ihrer Zeit in der DDR, von wo sie nach Abschluss der Ausbildung zur Friseurin 1961, als es gerade noch mit der S-Bahn möglich war, türmte; West- Berlin, Essen und Bochum sind wichtige Orte ihres Lebens; das erste Rendezvous mit ihrem späteren Mann hat sie verpasst; zu hören ist von ihrer Tochter, ihrer Liebe zu Kunst und Malerei, von Otmar Alt, aber auch von scheußlichem Essen und von ihrer Krankheitsgeschichte. Ausgangspunkt zum Bilder begucken?! https://de.wikipedia.org/wiki/Otmar_Alt Obwohl ich vor einigen Jahren darüber gelesen habe, gehe ich hier fälschlich davon aus, dass sich hinter dem Namen Adolphi ein Mann verbirgt. Die Adolphi Stiftung ist Träger unter anderem des Heimes in dem die heutige Gästin wohnt. Die Stiftung wurde im Jahre 1691 von der Jungfer Adolphi ins Leben gerufen. https://adolphi-stiftung.de/die-adolphi-stiftung/geschichte/ oder richtig detailliert: https://adolphi-stiftung.de/wp-content/uploads/2017/02/Festschrift_September2016_online2-min.pdf Bis zum Mauerbau war die Flucht mit der S-Bahn aus der DDR gar nicht so ungewöhnlich: https://www.dw.com/de/mit-der-s-bahn-in-den-westen/a-4697602 https://www.technikmuseum-online.de/homepage_dateien/beitrag_4.htm Von der Wirtschaft Overbeck in Freisenbruch, als Erstem Treffpunkt von Menschen, die später (lange) verheiratet waren, kann man öfter lesen, z.B.: https://www.waz.de/staedte/essen/article11972493/eiserne-hochzeit-eine-ehe-wie-die-geschichte-der-brd.html die „Teerbau“ ist heute in diesem Konzern aufgegangen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eurovia_Deutschland Ein weitere Irrtum meinerseits; Schillig liegt nicht in Ostfriesland: https://de.wikipedia.org/wiki/Schillig Gespräch am 6.10.24 um 10 Uhr, das war ein Sonntag, weshalb ich keinen Tageszeitungstitel zitieren kann. In den Radionachrichten war die erste Meldung ein Hinweis auf bevorstehende Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Überfall von Hamas Terroristen auf Israel vor einem Jahr. Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Sie wundert sich darüber, an was man sich manchmal erinnert; etwa an Huchem – Stammeln. Prägend waren hingegen die uneheliche Geburt, ihre wunderschöne Kindheit in einer Patchwork-Familie. Sie arbeitete später als Angestellte einer Sparkasse, und nebenbei und, wie sie selbst sagt „ganz schön blöd“, erledigte sie die komplette Haus- und Familienarbeit. Die Söhne, Lanzarote, Lesen, Malen, die Patenkatze „Watson“, aber auch eine lange Krankheitsgeschichte sind weitere Themen. Das Gespräch mit der am 7.9.1949 geborenen Bewohnerin fand am 16.9.24 statt. – Die Tagezeitung berichtet davon, dass Kontrollen auch an NRW – Grenzen geplant seien und führt aus, die Landesregierung begrüße die Ausweitung. Im Zusammenhang mit dem Staunen darüber, an was man sich manchmal erinnert, findet dieser Ort, den es also wirklich gibt! Erwähnung: https://de.wikipedia.org/wiki/Huchem-Stammeln Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Greifswald, Klein- und Groß-Zastrow, 1934 geboren erfuhr sie hier die Schrecken des Krieges und der Zeit danach; sie beschreibt, wie Flüchtlinge, auch aus der damaligen DDR, von uns nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen wurden. In der Tageszeitung ist am Tag des Gespräches, dem 28.8.24, der Anschlag mit Messer in Solingen Thema: Land räumt Fehler ein; bei der Abschiebung des Attentäters funktionierten laut Ministerin Paul Informationsketten nicht, ist im Titel zu lesen. Klein und Groß Zastrow: https://de.wikipedia.org/wiki/Dersekow#Klein_Zastrow https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fsteingr%C3%A4ber_bei_Gro%C3%9F_Zastrow Sie zitiert einen Spruch aus ihrem Poesiealbum, der unter anderem hier nachzulesen ist: https://frauen-kluengeln.de/kluengel-geschichten/sei-wie-das-veilchen-im-moose/ Über Butlerschulen habe ich keine historischen Verweise gefunden. LPG kennt man ja noch, aber MTS: https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinen-Traktoren-Station# Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Berufliche Werdegänge, sein Dienst in der jungen Bundeswehr; das Verschwinden der einstmals bekannten Goldschmidt AG in diversen größeren Unternehmensgruppen spielen eine Rolle; viel erzählt das Ehepaar, das diesmal zu Gast ist, aber vor allem über die gemeinsamen musikalischen Hobbies, das Tanzen, die Chöre, sie hat mit 60 noch Trompete gelernt, den familiären Zusammenhalt, über ihre Hunde und über die Folgen seiner Parkinson Erkrankung. Das Gespräch fand am 19.8.24 statt; der Titel der aktuellen Tageszeitung hätte aber auch schon vor 40 Jahren gepasst!? „NRW-Städte vor dem Finanz-Kollaps“ Über seinen Arbeitgeber, die Firma Goldschmidt und deren schrittweises Verschwinden in noch größeren Unternehmensgruppen hab ich mich hier belesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Evonik_Goldschmidt https://www.waz.de/staedte/essen/article8316645/der-name-goldschmidt-ist-geschichte.html Einige Infos zum Cousin finden sich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Schnabel Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Geboren im Juni 1942 machte sie in jungen Jahren eine Evakuierung zusammen mit der Mutter und ihrer älteren Schwester mit; die forsch, sie selbst zeitlebens ängstlich. Die eher späte Geburt ihres Sohnes, sie war 32, wurde damals als Risiko angesehen. Sie berichtet von der Freude, die sie an Spiegeln, an ihrem eisernen Wok und am Tanzen hatte, und von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, bei der sie fast alles verloren hat und bei der ihr Leben durch einen tatkräftigen Nachbarn gerettet wurde. Das Gespräch haben wir an Sonntag dem 4.8.24 geführt. Die Radio- nachrichten um 8 Uhr eröffnen mit der Meldung: In England und Nordirland hat es nach tätlichem Angriff auf Kinder weitere Ausschreitungen gegeben. Nagold ist aber doch etwas weiter weg von Essen: https://www.nagold.de/willkommen Ein Ballonroller findet bereits in Folge 5 Erwähnung. Umfassend zur Hochwasserkatastrophe: https://reportage.wdr.de/chronik-ahrtal-hochwasser-katastrophe Der Freundin, deren Nachname uns nicht einfällt, könnt ihr in Folge 21 zuhören. Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Ihre ersten Lebensjahre verbringt sie mit ihrer Oma im Schwarzwald, nach dem Krieg zurück in Essen kommt sie sich wie das fünfte Rad am Wagen vor, muss aber trotzdem einen Haufen Pflichten erfüllen. Wieder ist es die Oma die Licht in ihr Leben bringt – an ihrer Hand geht sie einmal zu Fuß über eine Autobahnbrücke - aber auch eine Schulfreundin, mit der sie bis heute, also seit fast 80 Jahren verbunden ist und ihr Ehemann, der 48 Jahre lang einfach nicht von ihr ablassen wollte. Die Gästin dieser Folge wurde am 12.7.39 geboren und war damit zum Zeitpunkt der Aufnahme am 24.7.24 seit Kurzem 85 Jahre alt. Die Tagezeitung berichtet an diesem Morgen über ein Urteil des OVG Münster, das keine Bürgerkriegsgefahren für syrische Flüchtlinge mehr sehe, und so die Abschiebedebatte befeuere Den Begriff Trümmerblumen hatte ich vorher noch nie gehört, aber schon einige aus meinen Balkonkästen gezupft: https://de.wikipedia.org/wiki/Schmalbl%C3%A4ttriges_Weidenr%C3%B6schen Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Er schwärmt vom Lateinunterricht, hat 10 Jahre Verpflichtung beim DRK einem Pilotendasein bei der Bundeswehr vorgezogen, studierte zielstrebig auf den höheren Dienst zu, den er vor allem in der Bundesagentur für Arbeit in Essen und später 11 Jahre lang in Ahlen ausfüllte. Korrektur: es war nicht die letzte, sondern die vorletzte Folge (#35), in der die aktuell älteste Bewohnerin des Hauses erzählt hat. Das Gespräch wurde am 9.7.24 geführt. Bei meinem Bäcker gab es wieder keine Tageszeitung. In den WDR V Nachrichten um 9 Uhr war die erste Meldung: Die Diskussion über den künftigen Preis des Deutschlandtickets hält an Rehme und Volmerdingsen sind Stadtteile von Bad Oeynhausen https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Oeynhausen 10 Jahre DRK https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrersatzdienst Immer stimmt das mit dem Verhältnis der Körpergröße zur Armspannweite nicht ganz so wie beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Affenindex Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Sie hat für ein Vorstandsmitglied von Krupp auf der Villa Hügel gearbeitet, und manchmal zum Dienstbeginn dort mit ihrem Chef Tennis gespielt. Erfahrungen auf einem katholischen Mädchengymnasium fließen in das Gespräch ein, ebenso wie Berichte von einer Weitstreckentour mit der Vespa, einer Segeltour im Mittelmeer, Reisen nach Ägypten, Yogyakarta und immer wieder erzählt sie von Aufenthalten auf den Philippinen, woher die Frau ihres Bruders stammt. Am 12.6.24 haben wir uns unterhalten. Die Tagespresse vermeldet an diesem Tag: Konzernchef López sehe die Lage bei Thyssenkrupp als kritisch an; ein „Businessplan“ für den großen Umbau der Stahlsparte sei in Arbeit. Unter den Angeklagten welche mit Alfried Krupp von Bohlen und Halbach bei den Nürnberger Prozessen auf der Anklagebank saßen findet sich keiner der in Riga geboren wurde?! https://de.wikipedia.org/wiki/Krupp-Prozess Mit dem Präsidenten und der First Lady der Philippinen, die mit dem Vater der Schwägerin befreundet sind, sind wohl General Ferdinand Marcos und seine Frau Imelda gemeint. Ganz allein steht die Bewohnerin nicht, mit der Ansicht, Jesus sei gar nicht am Kreuz gestorben; für die Annahme dies hänge mit dem Essigwasser zusammen habe ich aber auch im Internet keine Quellen gefunden. https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Bformatstation%5D=5&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=94068&cHash=f6cb6fbbe2ea28a658d0bf8b7bad1bb8 https://www.focus.de/wissen/mensch/religion/christentum/krude-theorien-zu-jesu-tod-auf-dem-pruefstand-mythos-vs-wissenschaft_id_2246912.html Mit dem „Picasso von Yogyakarta“ könnte Ahmad Sadali gemeint sein, der einer Familie entstammt in der Batik Druckerei betrieben wurde und der über Kubismus gelehrt hat. Seinen Namen fand ich auf dem Umweg über: https://de.wikipedia.org/wiki/Umi_Dachlan Sehr viele Bildbeispiele indonesischer Künstler*innen findet man unter https://indoartnow.com/ Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Beim Erzählen über ihr Leben steigt die 99-Jährige mitten im Krieg ein, berichtet von ihrer Zeit als Arbeitsmaid, beim Luftschutz-Warndienst, davon wie sie mit ihrem Vater im heimischen Keller verschüttet und auch dank diesem befreit wurde; wie es weiter ging. Eine Begegnung mit René Carol, das lange Werben ihres Mannes; beruflich hatte sie mit Hollerith Lochkarten und frühen Computern zu tun. Das Gespräch haben wir am 7.6.24 geführt. In der Tageszeitung wurde berichtet, dass in NRW ein verschärftes Messerverbot anstehe. Bezirksheilstuben waren Stationen für erkrankte Arbeitsmaiden. Über die Braunschen Röhren findet man einiges, in diesem Zusammenhang hab ich aber keine Einträge aufgetan. Ihr Arbeitgeber fusionierte 1920 mit Karstadt; die Filialen wurden aber lange unter altem Namen weitergeführt. https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Althoff Über René Carol: https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Carol und über das Hollerith-Verfahren: https://www.planet-wissen.de/technik/computer_und_roboter/geschichte_des_computers/pwiehollerithundderlochkartencomputer100.html Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Ihr Vater betrieb eine Hühnerfarm, sie half mit, erlebte dort den Einschlag einer Phosphorbombe, durch ein Kellerfenster konnte sie Hilfe holen; ihr Vater baute in der Folge einen eigenen Bunker; sie heiratet einen Mann aus der Nachbarschaft, herzlich kann sie auch heute noch über verrückte Geldausgaben lachen; Kreuzfahrten führten sie bis nach Grönland. Aber beim woanders in Essen wohnen, wünschte sie sich schnell nach Fischlaken zurück. Zwei Geschäfte, die von Bewohner*innen aus diesem Stadtteil immer mal wieder erwähnt werden: Bäcker Abs und Fleischer Ening. Zum Kanister: https://de.wikipedia.org/wiki/Phosphorbombe Ein Bild vom Knoten: https://industriemuseum.lvr.de/de/sammlung/sammlung_entdecken/ruestung___krieg/dreiecktuch/Dreiecktuch_der_Hitlerjugend_und_des_Bund_Deutscher_Maedel.html Das Gespräch fand am 22.5.24 statt. Die Tageszeitung berichtet am Morgen: unter dem Titel „Gefährliche Seilschaften“ vom Start des Prozesses gegen die „Reichsbürger“-Gruppe um Prinz Reuß. Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Ruhrtal - Biografische Geschichten aus dem Pflegeheim
Ihre Herkunft kann sie nicht verleugnen. Wie sie ins Ruhgebiet verpflanzt, aber mit ihrem Mann den Kontakt zur Familie in Bayern aufrecht erhalten, und diese ihn sogar dazu bringen konnte, dem Preußischen Irrglauben abzuschwören könnt ihr diesmal erfahren. Sie nennt sich „Reisetante“ – 42 Länder hat sie mit ihrem Mann besucht, der aus interessanter Randperspektive und doch von mittendrin einiges über die Gelsenkirchener Bergwerks AG zu berichten hat. Das Gespräch fand am Samstag dem 4.5.24 statt; Titel der Tageszeitung, die es jetzt bei meinem Bäcker wieder gibt: NRW will Feuerwehr-Streit beilegen, das höhere Rentenalter der Rettungskräfte betreffend deutet Innenminister Reul einen Kompromiss an. Die heutige Gästin war eine Zeit lang Änderungsschneiderin bei Loosen: https://de.wikipedia.org/wiki/Blum-Haus_(Essen) Schuh + Co. GmbH, Isolierarbeiten, wo der Ehemann eigentlich lernen sollte, gibt es bis heute in Essen, Kray. Das Schwimmbad, bei dessen Bau sich sein Berufswunsch konkretisierte könnte das Friedrichsbad gewesen sein, das nach Bombentreffern 1949 wiedereröffnet wurde: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrichsbad_Essen Links zur Gelsenkirchener Bergwerks AG, und seinem beruflichen Umfeld: https://de.wikipedia.org/wiki/Gelsenkirchener_Bergwerks-AG https://www.ruettenscheid.de/ruettenscheid/geschichte-ruettenscheids/die-rue https://de.wikipedia.org/wiki/Deminex Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Verwandtschaftliche Verbindungen nach England und Slowenien, eine berufliche Vergangenheit in der Eisengießerei; die Gästin dieser Folge berichtet zudem von gelungenen und missratenen Operationen, von familiärem Zusammenhalt und von unüberbrückbarem Konflikt und sie vermittelt einen einladenden Eindruck von gemütlichen Campingurlauben. Geboren wurde die Bewohnerin, die diesmal berichtet, am 22.8.1938. Das Gespräch fand am 6.4.24 statt. WDR Aktuell berichtet in den Nachrichten um 9 Uhr, dass Meteorelogen für Deutschland außergewöhnlich hohe Temperaturen erwarten. Zur Eisengießerei hab ich hier hineingeschaut: https://de.wikipedia.org/wiki/Former https://de.wikipedia.org/wiki/Gie%C3%9Fen_(Metall) Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Heute erzählt eine Frau, die als Kind die Luftangriffe mitten im Ruhrgebiet erleben musste; ihr Vater wollte kein Schneider werden, wurde Bergmann; ein solcher wollte ihr Ehemann auf keinen Fall bleiben, er ließ sich früh zum Postbeamten umschulen; er konnte alles, berichtet sie, sogar „Russisch babbeln“, und er habe alles mitgemacht; es ist aber auch die Rede von zwei Neffen, die jung versterben, und vom Leid der älteren Schwester, die deren Mutter war. Das Gespräch fand am 3.4.24 statt. Der Niedergang der Printmedien schreitet voran: jetzt verkauft mein Bäcker keine Zeitungen mehr! Deshalb zitiere ich als Anbindung an das Tagesgeschehen die erste Meldung der Radionachrichten, die ich um 8 Uhr gehört habe: „ Die Insel Taiwan ist von einem schweren Erdbeben erschüttert worden.“ Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Sie hat in mehreren Stadtteilen Essens gelebt, und betont diese betreffend viele guten Seiten, aber auch Urlaubsreisen werden erinnert, besonders mochte sie Teneriffa und auf ein sehr schönes Foto des Teide, das an der Wand hängt, schaue ich bei unserem Gespräch immer mal wieder. Aber als 94 Jährige hat sie auch über Krankheiten und Sterbensprozesse zu erzählen. Das Gespräch fand an Dienstag dem 27.2.24 statt. Die Tageszeitung berichtet über die Sorgen von Aufsichtsratschef Sigmar Gabriel, Thyssenkrupp-Stahl werde wohl Arbeitsplätze abbauen müssen. Sie ist gelernte Kürschnerin, ich musste erst mal nachschauen, was das ist: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/3611 Info zu Nabucco, mit knisterigem Hörbeispiel des angesprochenen Lieblingschores: https://de.wikipedia.org/wiki/Va,_pensiero Eine Krankheit, von der ich vor unserer Unterhaltung noch nicht gehört hatte: https://de.wikipedia.org/wiki/Tetanie Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Die Gästin dieser Folge kommt einige Male auf Schmerzen in Folge ihrer Zoster Neuralgie zu sprechen. Sie berichtet von Traumen der Kindheit und Jugend, einer Flucht aus der entstehenden DDR, aber auch vom Zutrauen ihrer Mutter und von den 70 Jahren, die sie mit ihrem Mann zusammen war, bis dieser vor nicht allzu langer Zeit verstarb. Geboren wurde meine Gesprächspartnerin am 12.7.41 in Zella-Mehlis. Ihre Herkunft verrät sich mir aussprachlich bei zwei einzelnen Worten, und vielleicht entstammt auch ihre sprechende Version von „Hautevolee“ dem Sächsischen? Die Schulterschmerzen, die sie mit geringerer Intensität immer noch hat, sind nach Anpassung der Medikation rückläufig; aber das insoweit wirksame Gabapentin hat auch einiges an unerwünschten Wirkungen zu bieten und ein die Bewohnerin zufriedenstellendes Gleichgewicht ist noch nicht erreicht. Das Gespräch fand am Samstag den 24.2.24 um 10 Uhr statt. Die Tageszeitung erinnert auf der Titelseite unter der Überschrift „Geschundenes Land“ an den Beginn des Angriffskrieges zwischen Russland und der Ukraine vor 2 Jahren. Der (kleine Bruder) Joachim Wenck sei ein in der DDR recht bekannter Schauspieler gewesen, erzählt sie. Ich habe bei einer flüchtigen Suche leider nichts zu dem Namen gefunden auf das ich hier verweisen könnte. Grün Weiß Werden hat auf seiner Website keine Links zur Geschichte, aber wenn man sich mal Feldhandball anschauen will, Grün Weiß Dankersen wurde einige Male Deutscher Feldhandballmeister und es gibt Bilder im Netz, z.B hier: https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/feldhandball-tsv-1860-ansbach-tsv-gruen-weiss-dankersen-1963/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2I1MjM3ZDhjLTg0ZjUtNDIyMS04YThkLWJiMzQxOTMwZGM3YQ Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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Die Gästin dieser Folge hat in ihrer geselligen Art vom ersten Tag an sich alten und neuen Bekannten angeschlossen, zu Gruppen, in denen sie als interessiert Zuhörende verstärkte Bindungen schafft. Jetzt muss sie mal selbst erzählen! Sie berichtet unter anderem von dem Nachteil am 23.12. Geburtstag zu haben und von ihrer Angst vor Hunden, die durch Lotti, den Hund einer ihrer Töchter hinweggefegt wurde. Geboren wurde die Gesprächspartnerin 1934. Das Gespräch fand am 7.2.24 statt. Die Tageszeitung titelt an diesem Morgen: Verdi kündigt breite Streikwelle an Rückmeldungen sind möglich unter: https://ruhrtal.letscast.fm und auf Mastodon: https://ruhr.social/@ruhrtal…
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