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Gewalt, Krisen und der Vergleich mit der Weimarer Republik
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Es sind die Zwanziger Jahre, eine Krise jagt die andere, Abstiegsangst und Ressentiments machen sich breit. Rechtsextremisten erzielen Wahlerfolge, Politiker werden mit Gewalt auf der Straße konfrontiert.
Weil die deutsche Demokratie auch heute unter Druck steht, werden immer wieder Vergleiche mit der Weimarer Republik gezogen. Einem System, das sich selbst nicht vor seinen Feinden schützen konnte.
»Die Parallele ist wichtig als Mahnmal«, sagt Eva-Maria Schnurr, Ressortleiterin von SPIEGEL Geschichte und promovierte Historikerin. Es gebe viele Unterschiede zwischen damals und heute, die Bundesrepublik sei nach 75 Jahren Grundgesetz gefestigt. Die Gefahr, dass die Demokratie ausgehöhlt wird, existiere aber auch heute.
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Statement von Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang
Statement von Wirtschaftsminister Robert Habeck
Aufbruch in der Weimarer Republik: Als Deutschland von der Zukunft träumte
SPIEGEL Geschichte: Die 20er Jahre
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