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Leselust oder Lesefrust: geht die Freude am Lesen verloren?

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Die Pisa-Studie hat gezeigt, die Lesekompetenz bei den Jungen schrumpft. Schuld ist auch das Smartphone. Andererseits boomen Lesungen und Literaturfestivals. Denn viele finden das Glück in Büchern und Geschichten. Doch wie vermittelt man das der Gen Z? Ein «Kulturplatz». Die Leseschwäche der Jungen hat auch mit dem Smartphone zu tun Pisa hat es wieder einmal gezeigt. Kurze Texte lesen und verstehen, das ist für 25 Prozent der jungen Menschen in der Schweiz heute schon unmöglich. Doch was steckt dahinter? Wie tief sitzt der Lesefrust? Hat das Smartphone das Buch längst ersetzt? Wie kann man Kinder und Jugendliche wieder für das begeistern, was für Generationen sinnstiftend war? Elke Heidenreich, selbst Autorin und Literaturkritikerin hat dazu eine klare Haltung. Und die Schriftstellerin Katja Alves findet, man müsse bereits bei den Kleinen ansetzen und geht mit ihren Geschichten seit langem in Primarschulen. Der Funke zwischen Jung und Alt zündet beim gemeinsamen Lesen Das Lesen beglückt, wissen alle, die es regelmässig tun und ohne ein gutes Buch auf dem Nachtisch nicht leben können. Noch schöner ist es, das Gelesene zu teilen. Das tun Lesezirkel schon seit Generationen. In Binningen BL gibt es aber eine besondere Gruppe. Hier lesen Ältere gemeinsam mit Teenagern. Lesestoff: ausschliesslich Jugendliteratur. «Kulturplatz» wollte wissen, was das gemeinsame Lesen mit ihnen macht, und durfte an einer Leserunde teilnehmen. Lesung macht glücklich Sich zuhause auf dem Sofa einigeln und in einem Buch versinken, das ist richtig schön. Aber sind Sie schon einmal richtig beseelt aus einer Lesung herausgekommen? Wir haben uns gefragt, wieso Lesungen auf so grossen Anklang stossen – und uns auf eine Spurensuche gewagt, vom kleinen Kreis ums Lagerfeuer bis in die ganz grossen Hallen. Schriftsteller, trotz Lese- und Schreibschwäche Ihm war das Leseglück kaum in die Wiege gelegt: Der Bieler Autor Sebastian Steffen wuchs mit einer schweren Legasthenie auf. Trotzdem liebte er Geschichten und kämpfte sich später, trotz grosser Leseschwäche durch seine Bücher. Und er schrieb eigene Texte. Songtexte mit denen er sich am Literaturinstitut in Biel BE bewarb, genommen wurde und abschloss. Jetzt ist sein drittes Buch auf Mundart («I wett, i chönnt Französisch») erschienen und er verrät Nina Mavis Brunner beim Besuch in Biel BE, wie er damit umgeht, wenn ihn das Lesen manchmal in die Verzweiflung stürzt. Wiederholung vom 14.02.2024
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