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039 - Reaktionsautomatismen und zwanghaftes Denken
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Der Reaktionskreislauf
Wir machtlos sind wir eigentlich gegenüber unseren automatischen Reaktionen?
Die Antwort: Ziemlich. Zumindest solange wir uns von unseren unbewussten Reaktionsmustern leiten lassen.
Im Gespräch mit Pam und Philipp erfahren wir wie aus einfachen reaktiven Automatismen ein ganzer Reaktionskreislauf entsteht, der vermeintlich endlos voranschreiten kann und uns dabei in unseren Handlungen limitiert.
Aber auch: wie und an welcher Stelle wir aus diesem Kreislauf aussteigen können und welche Praxis wir entwickeln können, um diese emotionalen Reaktionen bewusst wahrnehmen können. Denn erst dadurch bekommen wir neue Handlungsmöglichkeiten. Und vielleicht sogar zum ersten Mal im Leben eine echte Entscheidungsfreiheit in herausfordernden Momenten.
Foto des Reaktionskreislaufs
… auf englisch
… auf deutsch:
Studien / Quellen
Weitere Informationen zu den erwähnten Neurowissenschaftlern und Psychologen:
- Dr. Joe Disenza:
- How to Unlock the Full Potential of Your Mind — https://youtu.be/La9oLLoI5Rc
- Webseite — https://drjoedispenza.de/
- „Rumination“ (Wiederkäuen):
- In mehrere Studien wurde gezeigt, dass „Wiederkäuen“ eine extrem starke Korrelation mit Despression hat. Sprich: „Wiederkäuen“ kann als wichtiger Bestandteil (wenn nicht sogar die Grundlage) für Depression bezeichnet werden.
- Diese Studien verdeutlichen noch einmal mehr wie wichtig es ist aus dem „zwanghaften Kreislauf sich wiederholender Denkmuster“ auszusteigen.
Studien zu Rumination
Nolen-Hoeksema, S. (2000). The role of rumination in depressive disorders and mixed anxiety/depressive symptoms. Journal of Abnormal Psychology, 109, 504-511. — https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11016119
Nolen-Hoeksema, S., Wisco, B. E., & Lyubomirsky, S. (2008). Rethinking rumination. Perspectives on Psychological Science, 3, 400-424. — https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26158958
Ciesla, J. A., & Roberts, J. E. (2007). Rumination, negative cognition, and their interactive effects on depressed mood. Emotion, 3, 555-565. — https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17683212
Roese, N. J., Epstude, K., Fessel, F., Morrisson, M., Smallman, R., Summerville, A., … Segerstrom, S. (2009). Repetitive regret, depression, and anxiety: findings from a nationally representative survey. Journal of Social and Clinical Psychology, 28(6), 671-688. — https://www0.gsb.columbia.edu/mygsb/faculty/research/pubfiles/11649/galinskyrepetitiveregret_depression.pdf
⟩⟩ Kontakt
Fragen und Anregungen: podcast@enneagramgermany.de
Einführung ins Enneagramm (Webinar): https://enneagramgermany.de/einfuehrung
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Der Reaktionskreislauf
Wir machtlos sind wir eigentlich gegenüber unseren automatischen Reaktionen?
Die Antwort: Ziemlich. Zumindest solange wir uns von unseren unbewussten Reaktionsmustern leiten lassen.
Im Gespräch mit Pam und Philipp erfahren wir wie aus einfachen reaktiven Automatismen ein ganzer Reaktionskreislauf entsteht, der vermeintlich endlos voranschreiten kann und uns dabei in unseren Handlungen limitiert.
Aber auch: wie und an welcher Stelle wir aus diesem Kreislauf aussteigen können und welche Praxis wir entwickeln können, um diese emotionalen Reaktionen bewusst wahrnehmen können. Denn erst dadurch bekommen wir neue Handlungsmöglichkeiten. Und vielleicht sogar zum ersten Mal im Leben eine echte Entscheidungsfreiheit in herausfordernden Momenten.
Foto des Reaktionskreislaufs
… auf englisch
… auf deutsch:
Studien / Quellen
Weitere Informationen zu den erwähnten Neurowissenschaftlern und Psychologen:
- Dr. Joe Disenza:
- How to Unlock the Full Potential of Your Mind — https://youtu.be/La9oLLoI5Rc
- Webseite — https://drjoedispenza.de/
- „Rumination“ (Wiederkäuen):
- In mehrere Studien wurde gezeigt, dass „Wiederkäuen“ eine extrem starke Korrelation mit Despression hat. Sprich: „Wiederkäuen“ kann als wichtiger Bestandteil (wenn nicht sogar die Grundlage) für Depression bezeichnet werden.
- Diese Studien verdeutlichen noch einmal mehr wie wichtig es ist aus dem „zwanghaften Kreislauf sich wiederholender Denkmuster“ auszusteigen.
Studien zu Rumination
Nolen-Hoeksema, S. (2000). The role of rumination in depressive disorders and mixed anxiety/depressive symptoms. Journal of Abnormal Psychology, 109, 504-511. — https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11016119
Nolen-Hoeksema, S., Wisco, B. E., & Lyubomirsky, S. (2008). Rethinking rumination. Perspectives on Psychological Science, 3, 400-424. — https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26158958
Ciesla, J. A., & Roberts, J. E. (2007). Rumination, negative cognition, and their interactive effects on depressed mood. Emotion, 3, 555-565. — https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17683212
Roese, N. J., Epstude, K., Fessel, F., Morrisson, M., Smallman, R., Summerville, A., … Segerstrom, S. (2009). Repetitive regret, depression, and anxiety: findings from a nationally representative survey. Journal of Social and Clinical Psychology, 28(6), 671-688. — https://www0.gsb.columbia.edu/mygsb/faculty/research/pubfiles/11649/galinskyrepetitiveregret_depression.pdf
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